Kennzahlen und Kennzahlensysteme

Grundsätzliches zu Kennzahlen: „Ohne Kennzahlen (Bilanzkennzahlen) gibt
es kein Controlling! Gleichgültig, ob man Budgets überwacht, Projekte steuert [...] letztendlich geht es immer um Kennzahlen." (1) Sie werden i.d.R. mit einfachen Formeln aus Zahlen, die das Unternehmen aus der Buchführung (Erfolgs- und Bilanzkennzahlen) oder aus Statistiken der einzelnen Unternehmensbereiche (Vertrieb, Produktion, Personal, ...) bereits erhält, berechnet.
In vielen Fällen werden einfach nur Verhältniskennzahlen ermittelt, so
wird z.B. der Umsatz ins Verhältnis zur Anzahl der Kunden gesetzt und erhält den durchschnittlichen Umsatz je Kunde.
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Der Cash Flow gibt Aufschluss über die Ertrags- und Finanzkraft eines Unternehmens.
Vor allem für Kreditgeber und Investoren sowie Aktionäre eines Unternehmens ist der Cash Flow von großer Bedeutung.
1) Definitionen
„Der Cash Flow ist der Überschuß der regelmäßigen betrieblichen Einnahmen
über die regelmäßigen laufenden betrieblichen Ausgaben. Er gibt damit das aus der Betriebstätigkeit nachhaltig zu erwirtschaftende Zahlungsmittelreservoir zur Deckung besonderer betrieblicher Ausgaben an.“1
„Der Cashflow beziffert den Überschuss, der sich ergibt, wenn man von
den Einnahmen die Ausgaben abzieht. Er lässt erkennen, in welchem Maße ein Unternehmen Finanzmittel aus eigener Kraft erwirtschaftet hat. Diese Kennzahl zeigt, wie stark das Unternehmen sich von innen heraus finanzieren kann (Innenfinanzierung), wie groß also das finanzielle Potenzial ist, das aus seiner erfolgreichen Tätigkeit in der Wirtschaft wächst.“2
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Top Begriffe
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Im Reporting vieler Unternehmen werden verschiedene Umsatzrenditen ermittelt,
zu denen auch der Gross Profit und die Contribution zählt. Laut Carlsen (19.3.2019) ist selbst vielen Top Managern der Unterschied nicht klar, obwohl ihr Einsatz unterschiedliche Fragen beantwortet (vgl. z. B. Horngren...
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Beschreibung:
Die Kommissionierfehlerquote zeigt den prozentualen Anteil an falschen
Kommissionierungen (falsche Anzahl oder falsches Produkt) einer Periode in Auftragspositionen an der Gesamtanzahl der Auftragspositionen einer Periode.
Berechnung:
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Kennzahl: Rückstandsquote
(Prof. Dr. Hartmut Reinhard, Daniel Reimer)
Beschreibung:
Unter der Rückstandsquote wird der Anteil der nicht rechtzeitig zum Versandtermin
bereitgestellten Aufträge bzw. Auftragspositionen pro Periode erfasst.
Berechnung:
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Kennzahl: Lieferbereitschaft
(Prof. Dr. Hartmut Reinhard und Daniel Reimer)
Beschreibung:
Der Lieferbereitschaftsgrad, auch als Lieferfähigkeit oder Servicegrad
bezeichnet, drückt die Fähigkeit eines Lagers zur direkten Erfüllung einer Bedarfsanforderung, eines Auftrages oder einer Bestellung in einem Prozentwert aus.
Berechnung:
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Der Begriff Cashflow taucht sowohl in Geschäftsberichten großer Unternehmen
als auch in Finanzplanungen von Existenzgründern und KMU auf, außerdem in verschiedenen zusammengesetzten Kennzahlen. Immer hat er etwas mit der Ausstattung eines Unternehmens mit Geld, mit liquiden Mitteln, zu tun. Dabei sind...
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Beschreibung:
Die Lagerreichweite, auch "Days on Hands, Ranges" oder Bestandsreichweite,
gibt den Zeitraum an, für den der vorhandene Lagerbestand bei gegebenem Verbrauch ohne Nachschub ausreicht.1
Berechnung:
Lagerreichweite=(Ø Lagerbestand ME oder €)/(Anzahl der Abgänge ME oder
€ pro...
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Eine der wichtigsten Kennzahlen der Lagerlogistik ist die Umschlagshäufigkeit,
auch Turn Rate genannt.1 Sie zeigt an wie oft der Lagerbestand in einer Periode umgeschlagen, also komplett verbraucht bzw. abgesetzt und wieder eingelagert wurde.2
Berechnung:
Oder:
(Weiterlesen >>)
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Wenn Controller Berichte bzw. Tools erstellen, werden diese nicht immer
vom Management gelesen.Zu oft enthalten die Berichte überflüssiges Material, wie Cliparts, oder unübersichtliche Grafiken und zahlreiche Legenden.
Inhalt (mit Excel 2013 - 2016) lernen Sie:
- Aufbau einer professionellen...
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Die Zykluszeit ist eine Kennzahl aus der Produktions(ablauf)planung.
Sie gibt bei auftragsorientierter Fertigung für einen Auftragsbestand die Zeitspanne an, die vom Beginn der ersten Bearbeitung des zuerst freigegebenen bzw. bearbeiteten Auftrags bis zum Abschluss des letzten Bearbeitungsschrittes...
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Die Total Effective Equipment Performance (TEEP), die in einigen Quellen
auch als Total Effective Equipment Productivity bezeichnet wird (z.B. Jodlbauer 2008, S. 25), ist eng mit der Kennzahl →Overall Equipment Effectiveness (OEE) verwandt. Wie die OEE soll auch die TEEP beurteilen...
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Fachbeiträge
Wenn ein Kennzahlen-Cockpit erstellt werden soll, stellt sich oft die Frage,
welche KPIs hier zwingend mit aufgenommen werden sollen. Kein Manager möchte ein Dashboard auf einem DIN/A3 Blatt mit Schriftgröße 7 haben.
Jedoch werden in den Zeiten der Digitalisierung immer mehr Kennzahlen und
Daten...
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In dieser Fallstudie können Sie eine Bilanzanalyse bzw. Jahresabschlussanalyse
an Hand einer Kapitalgesellschaft durchführen. Bei der finanz-und ertragswirtschaftliche Analyse werden verschiedene Kennzahlen ermittelt. Eine Musterlösung liegt zu jeder Aufgabe vor, sodass Sie Ihre Ergebnisse sofort überprüfen...
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Im dritten Teil der Fallstudie: "Finanz-und ertragswirtschaftliche Jahresabschlussanalyse
bei einer Kapitalgesellschaft mit Kennzahlen" wird der zweite Komplex des Kennzahlenreports bearbeitet. Sie werden hier eine ertragswirtschaftliche Bilanzanalyse bzw. Jahresabschlussanalyse erstellen. Hierfür...
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Kennzahlen sind die wichtigsten Veranschaulichungsmittel im Bereich Controlling. Mit
ihrer Hilfe kann ein Unternehmen, hinsichtlich der Vermögens-, Ertrags- und Liquiditäts-Situation bewertet werden. Häufig eingesetzte Kennzahlen bilden ein Verhältnis zweier Werte oder sind die Summe verschiedene...
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Im Rahmen eines Kennzahlenreports sollen Sie durch eine finanzwirtschaftliche
und ertragswirtschaftliche Jahresabschlussanalyse eine Ergebnisreihe erarbeiten. Hierfür steht Ihnen des Jahresabschluss aus dem ersten Komplex der Fallstudie: "Finanz-und ertragswirtschaftliche Jahresabschlussanalyse bei...
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Deutsche Unternehmen sind zurückhaltend bei der Integration von SD-KPIs
(Sustainable Development Key Performance Indicators) in ihre Lageberichte.
Sie führen diese teilweise nur im freiwilligen Teil des Geschäftsberichts
bzw. im separaten Nachhaltigkeitsbericht auf. Unter den im Deloitte-Ranking...
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1) Bedeutung von Kennzahlensystemen
Einzelne Kennzahlen reichen bei vielen Sachverhalten in Unternehmen nicht
aus, um diese genau beurteilen zu können. Es ist daher sinnvoll, mehrere Kennzahlen zu benutzen. Für eine genaue Unternehmensanalyse ist ein großer Berg von Kennzahlen jedoch...
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Das Working Capital ist eine Bilanzkennzahl und dient der Liquiditätsanalyse.
Es ist die Differenz zwischen dem Umlaufvermögen und den kurzfristigen Verbindlichkeiten. Das Working Capital sollte in einem Unternehmen größer null sein. Ein positives Working Capital signalisiert, dass das gesamte Anlagevermögen...
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Aufgrund von Globalisierung, Fusionen, Marktöffnung und Konsolidierungen
wird auf gesteigerten Unternehmenswert immer mehr Wert gelegt. Besonders der Shareholder-Value-Ansatz ist ein gutes Beispiel dafür. Das ist ein Ansatz, der sich hauptsächlich an die Anteilseigner des Unternehmens richtet. Die...
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Als Key Performance Indicators werden Schlüsselkennzahlen bezeichnet, die
die unternehmerische Leistung widerspiegeln. Der Begriff fasst alle betrieblichen Kenngrößen, die in irgendeiner Form Erfolge bzw. Misserfolge abbilden, zusammen.
Sämtliche im Unternehmen ablaufenden Prozesse können bzw. ...
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In vielen Büchern der Betriebswirtschaft wird für die Berechnung des Ø
(= durchschnittlichen) Lagerbestandes folgende Berechnung angegeben:
Ø Lagerbestand=
Diese Kalkulation sollte nur verwendet werden, wenn die Werte der
Bestände sich kaum verändern. Sollten diese dynamisch sein,...
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Im Controlling stellt sich oft die Frage, welche Kennzahlen im Berichtswesen
aufgenommen werden sollen. Natürlich müssen in erster Linie die Wünsche der Geschäftsführung berücksichtigt werden. Oftmals sind es immer die Ergebnis-/Ziel-Kennzahlen, wie EBIT, ROI oder Netto-Cashflow.
Doch noch viel...
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Der Erfolg ist das positive Ergebnis unternehmerischen Handels. Dieses
Ergebnis messen Unternehmen in qualitativer oder quantitativer Form. Dazu bieten sich verschiedene Kennzahlen und Modelle an. Ein Modell wäre der Check mit den folgenden fünf Erfolgskennzahlen. Diese Zahlen stellen ein vernünftiges...
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Die immer wiederkehrenden Fragen in der Praxis lauten: Aus welchen Gründen
haben sich Kennzahlen verändert, welche konkreten Ursachen verbergen sich dahinter? Business Intelligence-Systeme können darauf keine Antworten geben, weil sie sich in ihren Auswertungen auf bloße Zahlen beschränken. Mit dem...
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General Motors können Sie natürlich nicht mit nur vier wirtschaftlichen
Indikatoren steuern. Aber vielleicht sind gerade die wegen einer Überfülle an eingesetzten Kennzahlen ins Trudeln gekommen. Franz Xaver Frotzler - Geschäftsführer der Dr. Pendl & Dr. Piswanger Unternehmensberatung - stellte...
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"Dieser Kennzahlen-Pool soll eine schnelle Erste Hilfe bieten. Wie häufig
taucht in der Praxis die Frage nach 'den passenden/den richtigen' Kennzahlen auf? Als erster Wurf wird aber nur zu oft gerade das ausgewählt, was relativ schnell quantifizierbar ist. Bei diesem Auswahlkriterium jedoch wird...
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Formale Charakteristik von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung
Die Bilanz im Rahmen des Jahresabschlusses ist eine zweifache Zusammenstellung
der betrieblichen Werte in Kontoform, seltener auch in Staffelform. Die Aktivseite kann man als Übersicht über die Werte der mit betrieblichen Mitteln...
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Der Kauf oder Verkauf einzelner Unternehmensteile oder ganzer Unternehmen,
wie er im globalisierten Marktgeschehen keine Ausnahme darstellt, zwingt die Interessengruppen regelmäßig zur Definition oder Findung des Wertes eines Unternehmens. Für solche Unternehmensbewertungen stehen in der Betriebswirtschaft...
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Kennzahlen sind eines der wichtigsten Instrumente im Controlling. Mit Kennzahlen
ist es möglich Ertrags- oder Liquiditätssituationen darzustellen. Um diese zu bilden, werden häufig Verhältnisse zweier Zahlen oder eine Summe verschiedener Faktoren gebildet.1
Häufig werden diese im Finanz- oder Prozessbereich...
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Deloitte-Studie: Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren müssen Vergleichbarkeit
innerhalb der Branche ermöglichen/Beginn eines künftigen Standardisierungsprozesses
Sustainable Development Key Performance Indicators (SD-KPIs) zeigen konkrete
Entwicklungschancen und Risikopotenziale von Unternehmen...
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Im Reporting vieler Unternehmen werden verschiedene Umsatzrenditen ermittelt,
zu denen auch der Gross Profit und die Contribution zählt. Laut Carlsen (19.3.2019) ist selbst vielen Top Managern der Unterschied nicht klar, obwohl ihr Einsatz unterschiedliche Fragen beantwortet (vgl. z. B. Horngren...
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Beschreibung:
Die Kommissionierfehlerquote zeigt den prozentualen Anteil an falschen
Kommissionierungen (falsche Anzahl oder falsches Produkt) einer Periode in Auftragspositionen an der Gesamtanzahl der Auftragspositionen einer Periode.
Berechnung:
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Kennzahl: Rückstandsquote
(Prof. Dr. Hartmut Reinhard, Daniel Reimer)
Beschreibung:
Unter der Rückstandsquote wird der Anteil der nicht rechtzeitig zum Versandtermin
bereitgestellten Aufträge bzw. Auftragspositionen pro Periode erfasst.
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Kennzahl: Lieferbereitschaft
(Prof. Dr. Hartmut Reinhard und Daniel Reimer)
Beschreibung:
Der Lieferbereitschaftsgrad, auch als Lieferfähigkeit oder Servicegrad
bezeichnet, drückt die Fähigkeit eines Lagers zur direkten Erfüllung einer Bedarfsanforderung, eines Auftrages oder einer Bestellung in einem Prozentwert aus.
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Der Begriff Cashflow taucht sowohl in Geschäftsberichten großer Unternehmen
als auch in Finanzplanungen von Existenzgründern und KMU auf, außerdem in verschiedenen zusammengesetzten Kennzahlen. Immer hat er etwas mit der Ausstattung eines Unternehmens mit Geld, mit liquiden Mitteln, zu tun. Dabei sind...
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Eine der wichtigsten Kennzahlen der Lagerlogistik ist die Umschlagshäufigkeit,
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Die Zykluszeit ist eine Kennzahl aus der Produktions(ablauf)planung.
Sie gibt bei auftragsorientierter Fertigung für einen Auftragsbestand die Zeitspanne an, die vom Beginn der ersten Bearbeitung des zuerst freigegebenen bzw. bearbeiteten Auftrags bis zum Abschluss des letzten Bearbeitungsschrittes...
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Die Total Effective Equipment Performance (TEEP), die in einigen Quellen
auch als Total Effective Equipment Productivity bezeichnet wird (z.B. Jodlbauer 2008, S. 25), ist eng mit der Kennzahl →Overall Equipment Effectiveness (OEE) verwandt. Wie die OEE soll auch die TEEP beurteilen...
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Für die Ablauf- bzw. die Kapazitäts- und Terminplanung ist es von Interesse
zu ermitteln, ob und inwieweit Fertigungs- oder Lieferaufträge im Mittel innerhalb geplanter bzw. vereinbarter Termine ausgeführt wurden, ob der betreffende Bereich die Aufträge also durchschnittlich zu früh, rechtzeitig oder...
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Für die Erzielung einer hohen Kundenzufriedenheit ist es wichtig, vorgegebene
bzw. zugesagte Fertigstellungs- bzw. Liefertermine (Soll-Termine) einzuhalten. Ob und in welchem Ausmaß das Unternehmen in einem bestimmten Betrachtungszeitraum die erteilten Fertigungs- bzw. Lieferaufträge tatsächlich termingerecht...
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Das Qualitätsziel der Produktion besteht darin, eine Null-Fehler-Produktion,
also eine Produktion ohne Ressourcenverschwendung durch die Herstellung fehlerhafter Teile/Produktmengen, zu erreichen.
Der Qualitätsgrad gibt den Anteil fehlerfreier (bzw. nicht beanstandeter)
Produktmengen (Gutteile)...
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Wie die →Overall Equipment Effectiveness (OEE) und die Total Effective
Equipment Performance (TEE ) soll auch die Overall Operations Effectiveness (OOE) beurteilen helfen, wie gut (bzw. effizient) die Produktionsressourcen/Betriebsmittel (Maschinen, Anlagen oder ganze Produktionssysteme) tatsächlich...
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Die vom Japaner Seiichi Nakajima in den 1960er Jahren im Kontext von Lean
Production und insbesondere von Total Productive Maintenance (TPM) entwickelte Kennzahl Overall Equipment Effectiveness ( ; im Deutschen: Gesamtanlageneffektivität, bzw. methodisch zutreffender: Gesamtanlageneffizienz) soll beurteilen...
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Aus Wirtschaftlichkeitserwägungen liegt es prinzipiell nahe, die (maximal)
verfügbaren Kapazitäten der Betriebsmittel (Maschinen, Anlagen) nach Möglichkeit vollständig auszunutzen (Ausnahmen: siehe die Ausführungen zur →Auslastung).
Als Kennzahl für den Grad der Nutzung der verfügbaren...
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In Bezug auf fehlerhafte Produktmengen interessiert mitunter die Aufteilung
zwischen solchen Produktmengen, die noch durch Nacharbeit mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand von den Mängeln befreit und in den Bereich erlaubter Qualitätstoleranzen gebracht werden können, und solchen Mengen, die tatsächlich...
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Setzt man die in einem Betrachtungszeitraum von einem Produktionssystem
hergestellte Menge an fehlerhaften Produkten, deren Qualitätsmängel sich aber mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand durch eine nachträgliche Bearbeitung (Nacharbeit) beseitigen lassen, ins Verhältnis zur Ausbringungsmenge dieses...
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Der Leistungsgrad (in einigen Quellen auch: Leistungsfaktor, bei Betriebsmitteln:
Leistungseffizienz, Anlageneffizienz) setzt die tatsächliche Leistung eines Mitarbeiters oder eines Betriebsmittels (Maschine, Anlage) mit der geplanten bzw. geschätzten Soll- bzw. Normalleistung ins Verhältnis und wird...
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Im Rahmen der Produktionsoptimierung nach der Wertstrommethode zielt man
darauf ab, die Produktion entlang des Wertstroms möglichst nah am Kundenbedarf auszurichten. Hierzu ist es sinnvoll, die Inanspruchnahme (Belastung) der Kapazitäten des Produktionssystems durch die Kundenbedarfe zu erfassen. Dies...
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Der Flussgrad ist eine Kennzahl aus der Wertstromanalyse und entspricht
dem Kehrwert des →Fließgrades. Dementsprechend trennt auch der Flussgrad die Verweildauer eines entstehenden Produktes im gesamten Wertstromprozess in einen wertschöpfenden (= erwünschten) und in einen nicht-wertschöpfenden...
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Im Fokus der vor allem von Lean Production und Wertstromorientierung geprägten
Produktionsoptimierung stehen die Vermeidung jeglicher Formen von Verschwendung und die Konzentration auf die wertschöpfenden Tätigkeiten entlang des Wertstroms. Insbesondere geht es darum, den Anteil wertschöpfender Prozesszeiten...
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Je nach Auftragsbestand, Auslastung und Lagerbeständen kann die →Durchlaufzeit
selbst gleichartiger Aufträge stark schwanken – mitunter so stark, dass die Schwankungsbreite sogar ein Vielfaches der →mittleren gewichteten Durchlaufzeit ausmacht. Es liegt daher auf der Hand, mittels einer...
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Da sich die →Durchlaufzeiten in einem Produktionssystem von Produkt
zu Produkt und von Auftrag zu Auftrag stark unterscheiden können und zudem vom Ergebnis der Ablaufplanung bzw. deren konkreter Umsetzung abhängen, bedient man sich zur Analyse und Bewertung logistischer Zusammenhänge nicht einzelner...
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Die Durchlaufzeit gibt die Zeitspanne zwischen dem Startzeitpunkt und dem
Abschlusszeitpunkt der Durchführung eines Auftrags, eines Auftragsbestandes oder allgemein einer Abfolge von Vorgängen bzw. Prozessen an. Zur Abgrenzung bzw. Berechnung der Durchlaufzeit orientiert man sich an den (tatsächlichen)...
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Ist ein Produkt in der Weise fehlerhaft, dass sich die festgestellten Qualitätsmängel
durch eine erneute Bearbeitung (Nacharbeit) nicht oder nur mit wirtschaftlich nicht vertretbarem Aufwand beheben lassen, dann spricht man von Ausschuss.
Da durch die Produktion von Ausschuss Ressourcen verschwendet...
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Für einen wirtschaftlichen Produktionsablauf und die Erreichung der Produktionsziele
ist es wichtig, dass die auf einer Maschine oder Anlage verfügbare Zeit so gut wie möglich zur Herstellung von Produkten einschließlich notwendiger Produktionsvorbereitungen, wie z.B. Einrichte- bzw. Rüstvorgänge,...
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Als Ausbringungsmenge, Ausbringung oder Output bezeichnet man allgemein
die während eines Produktionszeitraums hergestellte Produktmenge an Sachgütern oder Dienstleistungen. Da das mengenmäßige Ergebnis des Produktionsgeschehens auf einen bestimmten Produktionszeitraum bezogen ist, ist die Ausbringungsmenge...
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Um fehlerhafte Produkte möglichst frühzeitig im Produktionsprozess, spätestens
jedoch vor der Auslieferung an den Kunden erkennen zu können, müssen im Rahmen der Qualitätssicherung mehr oder weniger aufwendige Prüfprozesse im Produktionsprozess verankert werden.
Der Anteil erkannter Fehler...
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Der Zinsdeckungsgrad zeigt an, wie oft ein Unternehmen aus dem operativen
Ergebnis (-> EBIT) heraus die (Fremdkapital-)Zinsen decken kann. Er ist also eine wichtige Kennzahl für Gläubiger, die beurteilen wollen, wie sicher das Unternehmen seine Kapitalkosten auch tatsächlich tragen kann. Da es dabei...
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