Risikomanagement

Trotz aller Lehren, die Finanzinstitute aus den vergangenen Krisen gezogen
haben, besteht weiterhin ein Ungleichgewicht zwischen den aktuellen Anforderungen an das Risikomanagement und der praktischen Umsetzung. Dies stellt eine gemeinsame Umfrage von SAS und der Economist Intelligence Unit (EIU) fest. Die Ergebnisse wurden auf der diesjährigen SAS Business-Konferenz "Premier Business Leadership Series" in Antwerpen vorgestellt.
Insgesamt wurden im Februar und März 2011 weltweit etwa 315 Risikoverantwortliche
in Banken, Kapitalmarktunternehmen und Versicherungen aller Größen mit einem Vermögenswert von weniger als 100 Millionen bis zu einer Billion US-Dollar dazu befragt, ob die vorhandenen Risikomanagement- und Reportingsysteme noch im Einklang mit den heutigen Anforderungen und den aktuellen unternehmerischen Erwartungen stehen. In Reaktion auf die Finanzkrise haben zwar einige Finanzinstitute Maßnahmen in die Wege geleitet, um Defizite beim Risikomanagement in den Griff zu bekommen....
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Das neue Unternehmensstabilisierungs- und –restrukturierungsgesetz (StaRUG)
ist Bestandteil des seit Anfang 2021 geltenden Gesetzes zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts (SanInsFoG). Im StaRUG ist vor allem die Krisenfrüherkennung und das Krisenmanagement bei haftungsbeschränkten Unternehmensträgern, z.B. GmbHs, geregelt. Demnach müssen Geschäftsführer laufend über alle Entwicklungen wachen, die die Existenz des Betriebes gefährden können. Das Gesetz erweitert auch die Möglichkeiten der Restrukturierung eines Unternehmens zur Vermeidung einer Insolvenz.
Der Beitrag zeigt in kurzer, kompakter Form, was das für die Geschäftsführer
und Inhaber kleiner Unternehmen bedeutet und wie Unternehmer ein einfaches Risikomanagementsystem aufbauen können.
1. Bedeutung des StaRUG für Unternehmer in KMU Das StaRUG ist für alle
Unternehmen relevant, auch wenn sie sich aktuell nicht in einer Krise befinden, weil es sehr stark auf das Thema Krisenfrüherkennung und Risikomanagement...
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In der internationalen und globalen Wirtschaft ist die Beschaffung von
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Leistungsniveaus steigern, Prozesse optimieren, Ressourcen schonen, Verlustquellen
beseitigen und Kosten reduzieren sind Aktivitäten, die Unternehmen aus monetärer Sicht bessere Wettbewerbsperspektiven eröffnen. Dieser ökonomische Ansatz gilt zweifellos auch für die Instandhaltung. Die Anforderungen...
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Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen beträgt für das erste Halbjahr 2007
14.100 Fälle – das entspricht einem Rückgang von 14,3 Prozent oder 2.350 Unternehmen. Die Verbraucherinsolvenzen steigen weiter deutlich an und kommen im ersten Halbjahr auf 51.600 Betroffene – 18,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum....
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Korruption ist kein wirklich neues Kriminalitätsphänomen in Europa. Seit
der Flick-Affäre im Jahr 1975 wurde von den Medien verstärkt über Korruption als Teil der Wirtschaftskriminalität berichtet. Die Aufmerksamkeit der Medien konzentriert sich dabei hauptsächlich auf einzelne Repräsentanten aus Staat,...
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Der überaschende Vulkanausbruch in Island mit dem darauf folgenden Flugverbot
in Europa hat viele Unternehmen getroffen. Über die Lehren aus diesem Desaster für das Risikomanagement in den Unternehmen spricht in diesem Interview Dr. Roland Erben, Vorsitzender der Risk Management Association RMA e.V.: ...
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