Kalkulatorische Abschreibungen

Formel und Berechnungsgrundlage

Prof. Hoberg, Wolff von Rechenberg, Alexander Wildt
Kalkulatorische Abschreibungen sind in die Gruppe der Anderskosten einzuordnen. Anders als bei den bilanzmäßigen Abschreibungen, basieren kalkulatorische Abschreibungen auf der tatsächlichen, verbrauchsbedingten Wertminderung der eingesetzten Anlagegüter.

So werden z.B. Abschreibungen auf nicht betriebsnotwendiges Vermögen (z.B. eine stillgelegte Maschine) außer Betracht gelassen und von der steuerlichen Nutzungsdauer abweichende, jedoch dem wirklichen Werteverzehr entsprechende, Nutzungsdauern festgesetzt. Ein Anlagegut wird demnach so lange abgeschrieben, wie es voraussichtlich im Betrieb genutzt wird und nicht nach festgelegten Nutzungsdauern gemäß AfA- Tabelle. Steuerliche Abschreibungen, wie z.B. Sonderabschreibungen und volle Abschreibungen bei GWG´s im ersten Jahr werden ebenfalls durch die kalkulatorische Abschreibung korrigiert.

Die wesentlichen Unterschiede zwischen den bilanziellen und kalkulatorischen Abschreibungsverfahren sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst.



Steuerrechtliche (bilanzielle) Abschreibung Kalkulatorische Abschreibung
Adressat Extern, insbes. Finanzbehörden Nur intern
Ausgangswert Abschreibung vom Anschaffungswert Abschreibung vom geschätzten Wiederbeschaffungswert / Tageswert beim künftigen Ersatzzeitpunkt
Endwert i.d.R. Null oder tatsächlicher Verkaufspreis Schrottwert oder tatsächlicher Verkaufspreis
Abschreib.-Dauer So kurz wie möglich, um Gewinn zu minimieren So realistisch wie möglich, um "wahre" Preise kalkulieren zu können
Verfahren In Anlehnung an das Handels- bzw. Steuerrecht erfolgt meist eine lineare Abschreibung Art der Ermittlung der Abschreibung je nach Zweck unterschiedlich
Nutzungsdauer Fehleinschätzungen der Nutzungsdauer werden nicht berücksichtigt Berücksichtigung von Fehleinschätzungen der Nutzungsdauer
Gesetzl. Regelung EStG, HGB Keine

Die Buchung und Kontierung der beiden Verfahren ist voneinander vollkommen unabhängig. Das häufigste Berechnungsverfahren basiert auf der Mittelwertrechnung.

Formel für die kalkulatorische Abschreibung

Kalk. Afa = WBW - Schrottwert
Nutzungsdauer

Bei der Festlegung der Nutzungsdauer muss die Kostenrechnung auf keine gesetzlichen Vorschriften bzw. Richtlinien Rücksicht nehmen. Die Nutzungsdauer ist in dieser Rechnung die technische oder sonst erwartete reale Nutzungsdauer.

Als Grundlage für die Berechnung der Abschreibungen werden, entgegen der bilanzmäßigen Abschreibung, nicht die historischen Anschaffungskosten sondern die Wiederbeschaffungskosten herangezogen. Damit werden eventuelle Preisveränderungen in der Zukunft bereits in den heutigen Selbstkosten einkalkuliert.

Eine Maschine z.B., die nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer zu einem wahrscheinlich 10 % höheren Anschaffungspreis ersetzt werden muss, ist dann in den aktuellen Kalkulationen bereits eingepreist und die Finanzierung der neuen Maschine sichergestellt. Als Hilfsmittel für die Ermittlung der Wiederbeschaffungskosten kann die durchschnittliche Inflationsrate der letzten Jahre herangezogen werden, da Anlagen zumeist nur gerade um die Inflationsrate teurer werden. Die Wiederbeschaffungskosten können wie folgt berechnet werden: 
WBW = Anschaffungskosten (1 + Inflation)n

Auch bei der Inflationsrechnung ist die technische statt der kaufmännischen Nutzungsdauer vorzusehen. 

Alternative Berechnungsmethoden

Der vorgenannte Absatz stellt die gängige Lehrbuchmethode dar. Dieser Ansatz kann jedoch bei detaillierter Betrachtungsweise widerlegt werden, wie u.a. von Herrn Prof. Hoberg nachgewiesen:

Die Frage nach dem richtigen Ausgangsbetrag für die Bemessung der sachgerechten Abschreibungshöhe aktivierter Güter gehört zu den klassischen Fragen der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR). Kaum ein Autor, der sich zu dieser Frage nicht geäußert hätte. 

Für die Berechnung des Abschreibungsausgangsbetrages werden drei unterschiedliche Ansätze vorgeschlagen:
  • Historische Anschaffungskosten 
  • Tageswerte der Periode der Abschreibung
  • Wiederbeschaffungswerte am Ende der Nutzungsdauer

Teilweise findet man die Auffassung, dass zwar der zukünftige Wiederbeschaffungswert aus Substanzerhaltungsgründen der richtige sei, aber dass wegen der Probleme der Datenschätzung doch der Tageswert als Second Best einzusetzen sei. 

Aufgabe der Kosten- und Leistungsrechnung ist die Umrechnung von Zahlungsströmen in Periodenkosten. Ein Teil dieses Themas ist in der Literatur unter der Frage nach kalkulatorischen Zinsen und Abschreibungen bekannt. Zusätzlich muss der Einfluss von Inflation/Deflation untersucht werden, da im langfristigen Bereich Preisänderungen sehr wahrscheinlich sind. Die Problematik des Ausgangsbetrages für die Ermittlung von kalkulatorischen Abschreibungen sei an einem extremen Beispiel gezeigt, weil dadurch die impliziten Prämissen der drei Ansätze klar werden:

Eine Investition erfordere zum Jahresbeginn (t=0) eine Anschaffungsauszahlung A von 100 €0. Die Einheit € wird mit einem Zeitindex versehen, um größere Klarheit zu erzielen. Die Laufzeit LZ betrage 4 Perioden, die Inflation 100% p. a. und die Realverzinsung 10% p. a. Der Restwert in t=tn=4 sei 0 €4, weil z. B. der erwartete Verschrottungspreis die Abbruchauszahlungen gerade ausgleicht. 

Zu fragen ist nun, wie hoch die Abschreibung in den vier Perioden sein soll, um den Wertverzehr präzise abzubilden. Die Perioden sollen richtig belastet werden und am Ende muss das Gut wiederbeschafft werden können. 

In der Praxis würde man sicherlich monatliche Verrechnungen vornehmen. Dies kann nach dem gleichen Schema passieren wie bei der hier gewählten übersichtlicheren jährlichen Verrechnung. Die Wertentwicklung des Neupreises sieht mit den Beispielsdaten wie folgt aus:

Inflationsrate p.a. 100 %
Jahresende t= 0 1 2 3 4
Neupreis 100 200 400 800 1600
Einheit 0 1 2 3 4

Abb. 1: Entwicklung der Neupreise bei 100% p.a. Inflation

Die explizite Angabe des Verrechnungszeitpunktes in der letzten Zeile ist sicherlich ungewöhnlich, aber im Falle der Inflation noch notwendiger, weil ansonsten keine Kaufkraft angegeben werden kann. Zunächst wird der üblichen Methode gefolgt, bei der die Abschreibungen zum Jahresende erfasst werden.

Im Folgenden sollen nun die drei Ansätze untersucht werden, wobei die Beispielsdaten zugrunde gelegt werden. Für eine noch tiefere Analyse sei auf Hoberg (2015), S. 32 ff. verwiesen.

Anschaffungswert als Abschreibungsausgangsbetrag

Aus dem Nominalprinzip des externen Rechnungswesens kommend verlangt diese Methode, dass die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten die Basis für die Abschreibung darstellen. Im Beispiel soll von linearer Abschreibung ausgegangen werden. Weiter wird in einem ersten Schritt angenommen, dass die Abschreibungen erst am Jahresende verrechnet werden. Dann ergeben sich die vier Abschreibungsbeträge dadurch, dass die Anschaffungskosten A0 durch die Laufzeit LZ dividiert werden:
AfAt = A0   / LZ in €t

AfAt  Abschreibung, zum Zeitpunkt t verrechnet
A0    Anschaffungskosten zum Zeitpunkt 0 mit der Kaufkraft des Zeitpunkts 0
LZ Laufzeit

Wenn immer nur auf Basis des Ausgangsbetrages abgeschrieben wird, beträgt die Abschreibung zu allen vier Jahresenden 100 / 4 = 25 €1;4. Die neue Schreibweise - €1;4 – bedeutet, dass gleichmäßige Zahlungen in t=1 beginnen und in t=4 enden (vgl. Hoberg (2018), S. 468 ff.). Die Abschreibungen zu 25 €1;4 enthalten noch nicht den Effekt der Inflation von im Beispiel 100 % pro Jahr, so dass die realen Abschreibungen viel zu niedrig sind, wie die folgende Abbildung in der vorletzten Zeile zeigt:

Inflationsrate p.a. 100 %
Realverzinsung p.a. 10 %
Nominalverzinsung p.a. 120 %
Jahresende t= 0 1 2 3 4 Saldo
Neupreis 100 200 400 800 1600
Abschreibung nominal   25 25 25 25 100
Einheit 0 1 2 3 4
Abschreibung real
12,50 6,25 3,13 1,56 23,44
Einheit 0 0 0 0 0 0

Abb. 2: Abschreibungen bei nominalen Ausgangsbetrag

Die erste Abschreibung beträgt zwar nominal 25 €1, aber die Kaufkraft hat sich halbiert, so dass die reale Abschreibung vom Ausgangsbetrag in t=0 nur 25 / (1+1) =12,50 €0 beträgt. In den nächsten Jahren wird es noch weniger. Die Angabe der Zeitindices in den Währungen zeigt dieses Problem deutlich. 

Der letzten Zeile lässt sich entnehmen, dass noch nicht einmal ein Viertel der Anschaffungsauszahlung durch die realen Abschreibungen realisiert wird. Am Ende steht viel zu wenig Geld für eine Ersatzbeschaffung zur Verfügung.

Der Ansatz lässt sich nur "retten", wenn explizit gesagt wird, dass die eigentlich nominalen Abschreibungen real interpretiert werden müssen, also jeweils um die Inflationseffekte erhöht werden müssen. Dann ergibt sich für t=1 aus real 25 €1 eine nominale AfA von 25 * (1+1) = 50 €1 usw.

Tageswert als Abschreibungsausgangsbetrag

Der Tageswert am Bewertungsstichtag berücksichtigt, dass sich der Neuwert einer Anlage permanent ändern kann. Erst auf Basis des aktuellen Wertes am Bewertungsstichtag wird die Höhe der Abschreibung ermittelt. Dieser Ansatz ist unmittelbar einleuchtend weil der Wertverzehr ja auch für die aktuelle Periode ermittelt werden soll.  Damit erhält man die folgende Abbildung:

Inflationsrate p.a. 100 %
Realverzinsung p.a. 10 %
Nominalverzinsung p.a. 120 %
Jahresende t= 0 1 2 3 4 Saldo
Neupreis 100 200 400 800 1600
Abschreibung nominal   50 100 200 400 750
Einheit 0 1 2 3 4
Abschreibung real
25,00 25,00
25,00
25,00
100,00
Einheit 0 0 0 0 0 0

Abb. 3: Abschreibung beim jeweiligen Tageswert als Ausgangsbetrag

Die erste Abschreibung am Ende des ersten Jahres beträgt ein Viertel des aktuellen Tageswertes von 200 €1, also 50 €1, die per t=0 exakt dem Wertverlust von 25 €0 entsprechen. Die vorletzte Zeile zeigt, dass real exakt die in t=0 angefallene Anschaffungsauszahlung wiedergewonnen wird. Die Ergebnisse stimmen ohne weitere Transformation mit den um die Inflation modifizierten Wert des Nominalansatzes überein.

Wiederbeschaffungswerte als Abschreibungsausgangsbetrag

Mit dem Wiederbeschaffungswert am Ende der erwarteten Nutzungsdauer als richtigem Betrag soll angeblich sichergestellt werden, dass mit dem Ausscheiden des Gutes hinreichende Mittel für eine ggf. teurere Ersatzbeschaffung vorhanden sind bzw. dass das Ertragsniveau gehalten werden kann. Selbst wenn angenommen wird, dass dieser Betrag hinreichend sicher bestimmt werden kann, lässt sich zeigen, dass damit der Wertverzehr viel zu hoch angesetzt wird, so dass alle darauf basierenden Entscheidungen zu großen Problemen führen können. 

Die Abschreibung wird auf Basis des geschätzten Wertes zum Zeitpunkt der Wiederbeschaffung von 1600 €4 ermittelt:

Inflationsrate p.a. 100 %
Realverzinsung p.a. 10 %
Nominalverzinsung p.a. 120 %
Jahresende t= 0 1 2 3 4 Saldo
Neupreis 100 200 400 800 1600
Abschreibung nominal   400 400 400 400 1600
Einheit 0 1 2 3 4
Abschreibung real
200,00 100,00
50,00
25,00
375,00
Einheit 0 0 0 0 0 0

Abb. 4: Entwicklung der Abschreibung auf Basis von Wiederbeschaffungswerten

Der Wiederbeschaffungswert nach 4 Jahren beträgt 1600 €4. Damit erhält man eine jährliche Abschreibung von 1600/4 = 400 €1;4. Damit würde im ersten Jahr – selbst bei Bezug auf t=0 – mehr abgeschrieben als das Wirtschaftsgut wert ist. Das zeigt deutlich, dass die von der Literatur empfohlene Abschreibung auf Wiederbeschaffungswerten nicht haltbar ist.

Am Rande sei noch erwähnt, dass die Wahl des Abschreibungsausgangsbetrages auch determiniert, wie die Kapitalkosten zu rechnen sind. Wird das Tageswertkonzept angewendet, kann damit der Inflationseffekt weitgehend abgedeckt werden. Die Kapitalkosten dürfen dann nur noch die reale Verzinsung abdecken, damit eine Doppelerfassung der Inflation verhindert wird.

Zusammenfassung

Die Auseinandersetzungen um den richtigen Abschreibungsausgangsbetrag können beendet werden. Der Tageswertansatz hat gesiegt, da er ohne weitere Transformationen eingesetzt werden kann. Der Nominalansatz und der Wiederbeschaffungsansatz führen nur dann zum korrekten Ergebnis, wenn noch zusätzliche Inflations-Transformationen vorgenommen, was aber regelmäßig nicht geschieht. Zudem würde das zu hohem Aufwand führen. 

Noch eleganter wäre, Wertverzehr und Kapitalkosten in einer Kalkulation mit Hilfe von Wiedergewinnungsfaktoren zu ermitteln (vgl. hierzu Varnholt/Hoberg/Gerhards/Wilms, S. 45 ff.). Dann könnte zudem auch leichter berücksichtigt werden, dass der Wertverzehr nicht am Jahresende, sondern zur Jahresmitte stattfindet.

Weitere Informationen zu den bilanziellen Abschreibungsmöglichkeiten und zur Definition von Anschaffungskosten erhalten Sie auch auf Rechnungswesen-Portal.de.


Literaturhinweise:
  • Hoberg, P. (2005): Das Problem des richtigen AfA-Ausgangsbetrags - Ein allgemeines Modell zur Inflationserfassung, in: ZfCM 2/2005, S. 32-38.
  • Hoberg, P. (2018): Einheiten in der Investitionsrechnung, in: WISU, 47. Jg., 4/2018, S. 468-474.
  • Varnholt, N., Hoberg, P., Gerhards, R., Wilms, S.: Investitionsmanagement - Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Umsetzung mit SAP®, Berlin/Boston 2018.




letzte Änderung P.D.P.H. am 01.06.2025
Autor:  Prof. Hoberg, Wolff von Rechenberg, Alexander Wildt


Autor:in
Herr Prof. Dr. Peter Hoberg
Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Worms. Seine Lehrschwerpunkte sind Kosten- und Leistungsrechnung, Investitionsrechnung, Entscheidungstheorie, Produktions- und Kostentheorie und Controlling. Prof. Hoberg schreibt auf Controlling-Portal.de regelmäßig Fachartikel, vor allem zu Kosten- und Leistungsrechnung sowie zu Investitionsrechnung.
weitere Fachbeiträge des Autors | Forenbeiträge
Literaturhinweise
Webtipps

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unserem Newsletter

Tragen Sie sich für den kostenfreien und unverbindlichen Newsletter von Controlling-Portal.de ein und erhalten Sie jeden Monat aktuelle Neuigkeiten für Controller. Wir informieren Sie über neue Fachartikel, über wichtige News, aktuelle Stellenangebote, interessante Tagungen und Seminare. Wir empfehlen Ihnen spannende Bücher und geben Ihnen nützliche Excel-Tipps. Verpassen Sie nie mehr wichtige Diskussionen im Forum und stöbern Sie in Software-Angeboten, die Ihnen den Arbeitsalltag erleichtern. Beispiel-Newsletter >>

Jetzt Newsletter gratis erhalten

Premium-Stellenanzeigen



Eigenen Fachbeitrag veröffentlichen? 

Sie sind Autor einer Fachpublikation oder Entwickler einer Excel-Vorlage? Gern können Sie sich an der Gestaltung der Inhalte unserer Fachportale beteiligen! Wir bieten die Möglichkeit Ihre Fachpublikation (Fachbeitrag, eBook, Diplomarbeit, Checkliste, Studie, Berichtsvorlage ...) bzw. Excel-Vorlage auf unseren Fachportalen zu veröffentlichen bzw. ggf. auch zu vermarkten. Mehr Infos >>

Kommentar zum Fachbeitrag abgeben

27.10.2013 15:40:06 - Alex

Hallo,

kennt jemand die Ziele der bilanziellen Abschreibung und der kalkulatorischen Abschreibung ??

Schöne Grüße Alex
[ Zitieren | Name ]

30.11.2015 16:08:40 - Gast

Guten Tag,

wir versuchen in unserer Firma gerade den optimalen Zeitraum für die kalkulatorische Abschreibung von gekauften sowie geleasten Gütern zu bestimmen.

Da wir uns nicht sicher sind welche Abschreibungsdauer am sinnvollsten ist, die Frage an Sie:
Wie lange schreiben Sie Ihre Güter (gekauft sowie geleast) durchschnittlich ab?

Vielen Dank für Ihre Antwort!
[ Zitieren | Name ]

01.12.2015 08:09:15 - wvr

Liebe Leser,

bitte benutzen Sie die Kommentarfunktion nur für Anmerkungen direkt zum Text. Fragen zu Einzelfällen sind im Forum besser aufgehoben, da sie dort von anderen Nutzern besser gefunden werden können.
http://www.controllingportal.de/Forum/

Vielen Dank
Die Redaktion
[ Zitieren | Name ]

01.10.2022 17:00:00 - S4-Gitterman

Eine knappe und mir völlig einleuchtende Darstellung, die mein Oberflächenwissen aus Universitätszeiten, man müsse die kalkulatorischen Abschreibungen ausgehend von (einer nicht näher konkretisierten) Wiederbeschaffungbasis berechnen, in Windeseile korrigiert. Der Tageswertansatz erscheint mir zudem in S/4 ohne jegliche Komplikation umsetzbar. Dies gibt mir Rückenwind in Diskussionen mit Anhängern einer blinden Übernahme von auf historischen Anschaffungswerten beruhenden IFRS-Abschreibungen in die Kostenrechnung. Danke!
[ Zitieren | Name ]

Nur registrierte Benutzer können Kommentare posten!

Controlling- Newsletter

Neben aktuellen Neuigkeiten für Controller und neu eingegangene Fachartikel, informieren wir Sie über interessante Literaturtipps, Tagungen , Seminarangebote und stellen Ihnen einzelne Software- Produkte im Detail vor.
Werden Sie jetzt monatlich über
neue Fachbeiträge, Controlling-Tools und News informiert! Zur Newsletter-Anmeldung >>

Über 3.000 Artikel und Vorlagen

Community_Home.jpg






Werden Sie Mitglied in einer großen Controller-Community (fast 12.000 Mitglieder!) und erhalten Zugriff auf viele Inhalte und diskutieren ihre Fragen im Controlling-Forum.

Sehen Sie hier die neuesten Fachbeiträge >>

Eine neue Stelle?

Mit dem Studium fertig, Umzug in eine andere Region, Aufstiegschancen nutzen oder einfach nur ein Tapetenwechsel? Dann finden Sie hier viele aktuell offene Stellen im Controlling.
Zu den Stellenanzeigen >>

Zukunft_Aussicht_Menschen_Fernglas_pm_prometeus_315.jpg

Sie suchen einen Controller? Mit einer Stellenanzeige auf Controlling-Portal.de erreichen Sie viele Fachkräfte. weitere Informationen >>

KLR-Begriffe von A bis Z

A-C   D-F   G-I   J-L   M-R   S-U   V-Z 

Testen Sie ihr Wissen mit unseren Aufgaben und Lösungen im Bereich Kostenrechnung >>

Sie haben eine Frage?

Ratlos_Verwirrt_pm_RainerPlendl_400x275.jpg

Nutzen Sie kostenfrei das Forum für Controller und und diskutieren ihre Fragen zu Controlling-Themen.

Riesen- Ressource

Auf Controlling-Portal.de sind bereits über 1.500 Fachbeiträge veröffentlicht und ständig kommen neue dazu.

Zu den neuesten Fachbeiträgen >>
Zu den derzeit meistgelesenen Fachbeiträgen >>
Zu den Premium-Beiträgen >>

Sie möchten auch einen Fachbeitrag hier veröffentlichen? Dann erhalten Sie hier weitere Informationen >>

Amüsante Glosse

Zweifel_Denken_Frau_Brille_pm_luckyraccoon_400x300.jpg

Erfolgreiche Unternehmer einer Kleinstadt treffen sich regelmäßig im örtlichen Golfclub und diskutieren mit Ihrer Lieblingskellnerin und BWL-Studentin Pauline betriebswirtschaftliche Probleme. Amüsant und mit aktuellem Bezug geschrieben von Prof. Peter Hoberg.

Zur Serie "Neulich im Golfclub" >>

Sie möchten sich weiterbilden?

mann-treppe-up-karriere_pm_pressmaster_B10716345_400x300.jpg

In unserer Seminar-Rubrik haben wir einige aktuelle Seminar- und Kurs-Angebote für Controller, u.a. auch Kurse zum Controller / IHK zusammengestellt.

Talentpool - Jobwechsel einfach!

HR-Bewerbung-Digital_pm_yupiramos_B123251108_400x300.jpg

Tragen Sie sich kostenfrei im Talentpool auf Controlling-Portal.de ein und erhalten Jobangebote und Unterstützung beim Jobwechsel durch qualifizierte Personalagenturen.

Tipp der Woche

CP Newsletter: Neben aktuellen Neuigkeiten für Controller und neueingegangene Fachartikel, informieren wir Sie über interessante Literaturtipps, Tagungen , Seminarangebote und stellen Ihnen einzelne Software- Produkte im Detail vor. zur Eintragung >>

Controlling-Software gesucht?

controlling_Dashboard_pm_ml12nan_B9707546_400x300.jpg

Verschaffen Sie sich hier einen Überblick >>
Anzeige
Buch: Kennzahlenguide für Controller

Stellenanzeigen

Controller*in (m/w/d) Kaufmännisches Controlling
Das sind wir: Modernes Akut­kranken­haus in kommunaler Trägerschaft, Maximal­versorger, 833 Betten, 16 Kliniken, zwei Institute und ein medizinisches Versorgungs­zentrum. Unsere größte Stärke: Rund 2.500 engagierte Kolleginnen und Kollegen. Wir sind einer der größten Ausbildungs­betriebe der Stad... Mehr Infos >>

Referent (m/w/d) Controlling / Einnahmenaufteilung
Wir suchen Dich! Für drei Bundesländer, acht Kreise, 30 Verkehrs­unter­nehmen und rund 3,67 Mio. Einwohner über­nimmt der hvv das Management des öffent­lichen Personen­nah­verkehrs (ÖPNV) in der Metro­pol­region Hamburg. Mit rund 120 Mitarbei­tenden ist die hvv GmbH die Regie­organi­satio... Mehr Infos >>

Finanzkoordination für Drittmittelprojekte (m/w/d)
Die Ludwig-Maximilians-Universität München ist eine der führenden Univer­sitäten in Europa mit einer über 500-jährigen Tradition. Sie steht für anspruchs­volle aka­demische Aus­bildung und heraus­ragende For­schung. Das Referat beschäftigt sich mit Drittmitteln, die eine wichtige Finanzierungs­qu... Mehr Infos >>

Fachinformatiker (m/w/d) Support und Controlling
Der Medizinische Dienst Nord ist ein unabhängiger Gutachterdienst und berät gesetzliche Kranken- und Pflegekassen in Hamburg und Schleswig-Holstein in medizinischen und pflegefachlichen Fragen. Wir sind die Spezialistinnen und Spezialisten für Begutachtungen der Pflegebedürftigkeit, in der Beurte... Mehr Infos >>

Gruppenleitung (m/w/d) Finanzen
Das Helmholtz-Zentrum Hereon betreibt internationale Spitzen­forschung für eine Welt im Wandel: Rund 1.000 Beschäftigte leisten ihren Beitrag zur Bewältigung des Klimawandels, der nachhaltigen Nutzung der welt­weiten Küsten­systeme und der ressourcen­verträglichen Steigerung der Lebens­qualität. ... Mehr Infos >>

Stellvertretende Leitung Finanzbuchhaltung (m/w/d)
Seit Generationen kümmern wir uns um die Erfassung und Abrechnung von Heizenergie, Wasser und Strom in den verschiedensten Immobilienarten. Dank unserer digitalen Messtechniken können wir Kunden und Kundinnen verlässliche Daten über ihren Energieverbrauch zur Verfügung stellen und machen damit Ei... Mehr Infos >>

Stellvertretende Abteilungsleitung Rechnungswesen (m/w/d)
Das Versorgungswerk der Landesärztekammer Hessen ist eine teilrechtsfähige Einrichtung der öffentlich-rechtlichen Körperschaft der Landesärztekammer Hessen. Wir sind die Rentenversicherung für hessische Ärztinnen und Ärzte und sichern in einem kapitalgedeckten Finanzierungssystem die Alters-, Ber... Mehr Infos >>

Controller*in – Forschungsinstitut
Die Fraunhofer-Gesellschaft (www.fraunhofer.de) betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungs­einrichtungen und ist eine der führenden Organisationen für anwendungsorientierte Forschung. Rund 32 000 Mitarbeitende erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 3,4 Milliarden ... Mehr Infos >>

Weitere Stellenanzeigen im Stellenmarkt >>

Folgen Sie uns!

panthermedia_B90564160_patronestaff_310px.jpg

Controlling-Portal auf:
Facebook >> und  Linkedin >>

Beliebtes PC-Seminar:
Power BI - Das moderne Business Intelligence-Tool

20241008-06816_290x100px.jpg

Das beliebte PC-Seminar bietet Ihnen den Einstieg in die Analyse, Auswertung und Visualisierung von Daten mit Power BI, um Ihre Aufgaben im Controlling effizienter und schneller zu erledigen. So können Sie z. B. Daten aus Excel-, CSV-Dateien, SQL-Datenbanken etc. automatisiert importieren und bereinigen, um diese in gewünschter Form auswerten und visualisieren zu können. Nach dem Seminar kennen Sie die wichtigsten Begriffe und Anwendungsfälle von Power BI und können das Wissen in Ihrem Unternehmen umsetzen.   

Erfahren Sie mehr zum PC-Seminar >>  

JOB- Letter

 jobletter.jpg
Sie möchten über neu eingehende Stellenangebote automatisch informiert werden? Dann können Sie unseren kostenfreien Jobletter abonnieren. Mit diesem erhalten Sie alle 14 Tage die aktuellsten Stellenanzeigen und weitere Arbeitsmarkt-News.

Excel-Tool Plankostenrechnung

Plankostenrechnung mit IST-Abweichung.jpg
Nach Eingabe der Plankosten und Ist-Kosten für eine Kostenstelle und Periode, sowie der Aufteilung der Kosten in variable und fixe Kosten, werden formelgestützt alle relevanten Größen (Sollkosten, verrechnete Plankosten etc.) ermittelt und eine Abweichungsanalyse (rechnerisch und grafisch) durchgeführt.

Jetzt hier für 25,- EUR downloaden >>

Excel-Tools für Controller!

Diagramme_Charts_pm_chormail@hotmail-com_B347361660_400x300.jpg

Über 500 Vorlagen direkt zum Download. Verschaffen Sie sich einen Überblick >>

Software-Tipps

Jabatix_logo_200px.jpg
Jabatix NC ist eine Rechenmaschine, als add-on für Excel, für Controller in kleinen und mittleren Unternehmen. Sie führt komplexe Berechnungen durch und stellt die Ergebnisse in EXCEL bereit – ohne lange Einarbeitung. Mehr Informationen >>

Diamant.PNG
Diamant/3 bietet Ihnen ein Rechnungswesen mit integriertem Controlling für Bilanz- / Finanz- und Kosten- / Erfolgs- Controlling sowie Forderungsmanagement und Personalcontrolling. Erweiterbar bis hin zum unternehmensweiten Controlling. Mehr Informationen >>


Weitere Controlling-Software-Lösungen im Marktplatz >>

RS-Investitionsrechner

Der RS- Investitionsrechner ermittelt Ihnen den Kapitalwert oder internen Zinsfuß für Ihre Investitions- vorhaben. Zusätzlich können Sie die Rentabilität und die Amortisations- zeit Ihres Investitionsvorhabens berechnen lassen. Mehr Informationen >>

RS Plan

index_RS-Plan.jpg
Unternehmens- Planung leicht gemacht:
Erstellen Sie mit RS-Plan Ihre Unternehmensplanung professionell. Automatische Plan-GuV, Plan-Bilanz, Plan- Kapitalflussrechnung und Kennzahlen. Preis: 77,90 EUR Mehr Informationen >>

Weitere über 400 Excel-Vorlagen finden Sie hier >>

Skript Kostenrechnung

Umfassendes Skript für Studenten, Auszubildende und angehende Bilanzbuchhalter zu allen prüfungsrelevanten Themen aus der Kosten- und Leistungsrechnung als ebook im pdf-Format. Auf 163 Seiten wird alles zum Thema Kostenrechnung ausführlich und verständlich sowie mit vielen Abbildungen und Beispielen erläutert.

Themen:

- Kostentheorie
- Aufgaben und Systeme der Kostenrechnung
- Vollkostenrechnung
- Teilkostenrechnung (Deckungsbeitragsrechnung)
- Plankostenrechnung
- Kurzfristige Erfolgsrechnung
- Prozesskostenrechnung
- Kalkulation im Handel

Zusätzlich zum Skript erhalten Sie umfangreiche Klausuraufgaben und Übungsaufgaben mit Lösungen! Preis 9,90 EUR Hier bestellen >>

Excel TOP-SellerRS Liquiditätsplanung L

PantherMedia_pannawat_B100513902_400x300.jpg
Die RS Liquiditätsplanung L ist ein in Excel erstelltes Werkzeug für die Liquiditätsplanung von Kleinunternehmen sowie Freiberuflern. Die Planung erfolgt auf Basis von veränderbaren Einnahmen- und Ausgabepositionen. Detailplanungen können auf extra Tabellenblättern für z.B. einzelne Projekte oder Produkte vorgenommen werden. 
Mehr Informationen >>

Rollierende Liquiditätsplanung auf Wochenbasis

Dieses Excel-Tool bietet Ihnen die Grundlage für ein Frühwarnsystem. Der erstellte Liquiditätsplan warnt Sie vor bevorstehenden Zahlungsengpässen, so dass Sie frühzeitig individuelle Maßnahmen zur Liquiditätssicherung einleiten können. Gerade in Krisensituationen ist eine kurzfristige Aktualisierung und damit schnelle Handlungsfähigkeit überlebenswichtig. Mehr Informationen >>

Strategie-Toolbox mit verschiedenen Excel-Vorlagen

Die Strategie-Toolbox enthält 10 nützliche Excel Vorlagen, die sich erfolgreich in der Strategie bewährt haben. Alle Tools sind sofort einsatzbereit und sind ohne Blattschutz. Damit können die Vorlagen individuell angepasst werden.
Ideal für Mitarbeiter aus dem strategischen ManagementMehr Informationen>>

Weitere über 400 Excel-Vorlagen finden Sie hier >>

Software-Tipp

Liquiditätsplanung_Fimovi.jpgRollierende Liquiditätsplanung auf Wochenbasis. Mit der Excel-Vorlage „Liquiditätstool“ erstellen Sie schnell und einfach ein Bild ihrer operativen Liquiditätslage für die nächsten (bis zu 52) Wochen. Mehr Infos und Download >>