Prof. Boehle: “Wandel des Controllings zum Digitalen Kompass für Führung in Unternehmen”

Ein wirksames Krisentool war früher nicht vorhanden. Nun findet es immer mehr Einzug in Unternehmen.

Oliver Gaebe

Warum sich Unternehmen auf das "Neue Controlling" freuen können

Die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere deutscher Unternehmen muss sich in der Globalisierung am internationalen Leistungsstand orientieren. Um auf dem Weltmarkt zu bestehen zu können, geraten gerade viele Unternehmen unter einen immer stärkeren Kostendruck. Ein Teufelskreis, wenn nicht wirksame Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

Dieser Effekt wird durch den aktuellen (krisenbedingten) Umsatz- und Auslastungsrückgang noch massiv verstärkt. Demgegenüber erkennen viele Verantwortliche immer intensiver, dass sie die notwendigen Führungs- und Entscheidungsinformationen nicht vorliegen haben, um dem digitalen und dynamischen Wettbewerb zu bestehen. Dies gefährdet nicht nur deutsche Produktionsstandorte. Zeit diese Informationsgrundlage zu professionalisieren und bisherige Kostenmanagement-Instrumente in das nächst höhere Level zu transformieren.

Das neu gegründete Research Center für Performance Management, kurz CPM, mit aufgebaut unter der Führung von Prof. Dr. Marco Boehle, fokussiert eine anwendungsorientierte Forschung zum modernen, proaktiven Kostenmanagement. Der recht junge Experte kann bereits auf eine beeindruckende Berufspraxis zurückblicken (z.B.: Projektleiter DATEV eG, Lehrbeauftragter, Hochschulprofessor). 

Im Gespräch mit Journalist Oliver Gaebe (bellacoola.de aus Köln), erklärt Prof. Dr. M. Boehle, wo die Herausforderungen zur erfolgreichen Führungsunterstützung der Industrie 4.0 liegen und welche neuen Chancen aus der Diskussion für das Kostenmanagement - gerade in der aktuellen Krise - erwachsen.

Oliver Gaebe: Herr Prof. Boehle, gerade nach unserem ersten interessanten Interview mit Ihnen bin ich nachhaltig um unseren deutschen Wirtschaftsstandort besorgt. Sie haben gravierende Schwächen und Unzulänglichkeiten in typischen Kostenmanagement- Systemen von Unternehmen aufgezeigt. Sie haben uns verdeutlicht, dass Unternehmen zur Lieferantenentscheidung de-facto ein Kalkulationsvergleich zwischen verschiedenen Wettbewerbern benötigen, da der massive Kostendruck sie zwingt, im internationalen Vergleich möglichst günstig einzukaufen. Nun habe ich kürzlich in einer neuen Deloitte-Studie zur Automobilindustrie entnommen, dass die Branche in mehreren Krisen gleichzeitig steckt und in den nächsten 15 Jahren einen tiefgreifenden Wandel bevorsteht, wenn sie noch profitabel sein möchte. 

Warum reagieren Entscheider in vielen Unternehmen in der Vergangenheit langsam oder zu spät und damit überhaupt nicht?
Prof. Dr. Marco Boehle: Verschiedene Aspekte kommen hier leider zusammen. Das gelebte Controllingverständnis und die kapazitätsintensive Bewirtschaftung der ERP-Systeme in kaufmännischen Abteilungen sind Argumente, die den wichtigen Aufgaben zur eigentlichen Führungsunterstützung den Raum nehmen.

Dazu kommt der kulturell-psychologischer Aspekt: "Never change a winning team. Never touch a running system." Solange das Geschäftsmodell funktioniert und Soll-Renditen realisiert werden, liegt es in der Natur, scheinbar lästige Fragen nach dem Warum zu stellen. Floskeln wie, "das haben wir immer schon so gemacht" sind Trumpf. Auch das aktuelle, uns vorliegendes Statement eines anerkannten Controlling-Fachmanns "wir sind stolz auf unsere 100-jährigen Lösungen" verdeutlicht das Beharrungsvermögen etablierter Systematiken. So hat sich über Jahre ein falsches Verständnis über Kostenzusammenhänge und Kostentreiber verfestigt.

In den letzten Jahren haben sich zusätzlich entscheidende Kontextfaktoren des unternehmerischen Handelns massiv verändert. Digitalisierung, Globalisierung, ein verändertes Kundenverhalten, höchste Informations- und Logistikleistungsfähigkeit mit dem dadurch erzeugten großen internationalen Kostendruck und der Anstieg von Dynamik und Komplexität im operativen Geschäft benötigen ein adäquates Führungshandeln. 

Dazu ist die Rolle des Controllers als auch des Kostenmanagers als zukunftsgerechte Form der Führungsunterstützung entscheidend. Jedoch dürfen letztere diese neuen Herausforderungen nicht mit seinen klassischen Instrumenten antworten. Die Gefahr ist eben, von mitunter disruptiven Veränderungen im scheinbar bekannten Unternehmensumfeld überrascht zu werden, was oftmals zu sehr kurzatmigen reaktiven Maßnahmen führt. Vielmehr sollte die Fachdisziplin diesen Wandel aufnehmen, um sich mit den neuen Potentialen der Digitalisierung weiterzuentwickeln.

Hier liegt die eigentliche Chance für Unternehmen, statt der bisherigen reaktiven und häufig unangenehmen Kostenmanagement-Maßnahmen, eine kontinuierliche Steuerung und Analyse mittels modernen Expertentools zu installieren. Wird dieser Level an Professionalisierung nicht gegangen, wirkt dies im anhaltendenden volatilen Unternehmensumfeld existenzbedrohend. Die mit den veränderten Kontextfaktoren einhergehenden Chancen des unternehmerischen Handelns zu nutzen und gleichzeitig mit den dazu notwendigen Führungs- und Entscheidungssysteme im Bereich Kostenmanagement und Kalkulation Schritt zu halten, sind Grundvoraussetzungen für unternehmerisches Handeln.

Oliver Gaebe:  In Veröffentlichungen wird immer wieder auf den Bruttolohn des Fertigungsmitarbeiters als einer der Hauptursachen für den Wettbewerbsverlust der deutschen Wirtschaft hingewiesen.

Können Sie Ihre Ausführungen zu falschem Verständnis über Kostenzusammenhänge und Kostentreiber konkretisieren, was meinen Sie genau damit?
Prof. Boehle: Lassen Sie mich ein kleines Beispiel aus der aktuellen Konjunkturdelle bringen, vor den Auswirkungen von Corona. In einer beispielhaften Meldung Ende Oktober 2019 gab der Mutterkonzern Unilever bekannt, dass Knorr Deutschland vor dem Aus steht, da die Produktionskosten zu teuer sind. Anhand dieses Beispiels kann man sich sehr gut die Relevanz des Themas erschließen. Warum erkennt Unilever diese Unternehmenssituation erst jetzt, sodass reaktive, mitunter drastische und faktisch auch sehr teure Gegensteuerungsmaßnahmen nötig sind? 

Mit der Denkhaltung eines modernen proaktiven Kostenmanagements ließe sich anhand geeigneter Frühwarnindikatoren und Simulationen die in der Meldung beschriebene Entwicklung sehr frühzeitig erkennen, so dass weichere kontinuierlichere und damit unterm Strich auch günstigere Gegensteuerungsmaßnahmen ableitbar gewesen wären. Dies wiederum erfordert ein hoch entwickeltes Kostenmanagement- Instrumentarium, sowie eine valide Datengrundlage. 

Häufig liegen diese Voraussetzungen in Industrieunternehmen nicht in dieser Form vor, sodass jenen Unternehmen schlicht nichts anderes übrig bleibt, als Spätindikatoren wie das negative Geschäftsergebnis zu analysieren, woran sich punktuelle reaktive und sehr teure Gegensteuerungsmaßnahmen anschließen.

Ich stelle mir hier aber noch eine zweite Frage: warum sind die Produktionskosten bei Knorr zu teuer? Was sind in diesem Fall die relevanten Kostentreiber? Aus meiner Perspektive kann man erst mit diesen Hintergrundinformationen diese Einschätzung von Unilevers seriös bewerten und darauf aufbauend nachhaltig effektive Gegensteuerungsmaßnahmen treffen.

Aus meiner persönlichen Berufserfahrung (z.B. bei der DATEV) sind wir mit dieser Frage an einer entscheidenden Weichenstellung des in Unternehmen gelebten Kostenmanagements. Hinterfrage ich meine gelebte, evolutionär entwickelte Arbeitspraxis, welche Kostenparameter ich wie bspw. in die Produktionskosten einbeziehe oder nicht. Aus meinem Beratungsalltag erfahre ich immer wieder, wenn Unternehmen ein Benchmarking- und Leistungsvergleichs-Projekt starten, kommen sie irgendwann immer genau zu dieser Fragestellung.

Der weitere Projektverlauf hängt zentral dann immer von genau dieser Antwort ab. Und ich empfehle den Unternehmen an dieser Stelle dann keinen Äpfel mit Birnen-Vergleich oder das Benchmarking aufgrund der heterogenen Vorgehensweisen sein zu lassen. Ich empfehle, das eigene System genau zu hinterfragen und sich nach sinnvollem Abwägungen systematisch anzugleichen. Früher wurde dies noch in Moderationsrunden oder Expertenzirkeln "zu Fuß und mit sehr viel Zeitaufwand gemacht". Heute hilft uns die Digitalisierung, jene Formate und Beratungsformen an expertenbasierte Software anzulehnen. Quasi als roter Faden.

Generell sind die in der Pressemeldung genannten Produktionskosten in die zwei Hauptkostenfaktoren "Personalkosten und Maschinenkosten" aufzuteilen. Starten wir bei unserer Kurzbetrachtung mit den Personalkosten. Die Analyse der Personalfertigungskosten sollte nicht ausschließlich den Bruttolohn der Fertigungsmitarbeiter basieren, sondern vielmehr ist der Gesamtstundensatz heranzuziehen. Zur Verdeutlichung habe ich exemplarische Kalkulation vorbereitet, um stufenweise die Einflussfaktoren herauszuarbeiten, sodass andere Optimierungsansätze augenscheinlich werden, als die übliche Lohn- und Gehalts-Diskussion. Deren Zahlen und Parameter sind durchschnittliche Größen.

Einer anhängenden Grafik können Sie entnehmen, dass der Bruttolohn des Mitarbeiters ca. 27% des Gesamtstundensatzes ausmacht. Wäre es daher nicht sinnvoll, bei der Optimierung der restlichen 73% anzufangen? Häufige Diskussionen in den Medien um den Standort Deutschland kreisen jedoch um das hohe Gehaltsniveau. Wenn sich aber die Auslastung reduziert, z.B. 80% und wir diese in die Kalkulation adäquat einbeziehen, erhöhen wir den Gesamtstundensatz um 39% auf 76,28 €. Grund dafür ist, dass die absetzbaren Fertigungsstunden die gesamten installierten Kapazitäten "verdienen" muss. Folglich erhöhen sich die anteiligen Gemeinkosten. Frage: wäre es daher nicht sinnvoll, bei der Analyse und Optimierung des Hauptkostentreibers "Auslastung" anzufangen?

Ein Wettbewerbs- und Leistungsvergleich und der Aufbau einer langfristigen Zukunftsfähigkeit ist nur über die Vergleichsgröße "Gesamtstundensatz" in Relation zur jeweiligen Outputmenge möglich. Mit der outputorientierten Steuerung kennt das Kostenmanagement und Controlling diesen Zusammenhang und setzt dies explizit in der Kennzahlendiskussion ein. Hingegen wird diese Beziehung nicht stringent in Basisinstrumente bzw. geschlossene Regelsysteme wie in Kostenrechnungs- und Kalkulationssystematiken überführt.

Zur Steigerung der Aussagefähigkeit wäre es wünschenswert, wenn moderne Expertensysteme diesen Einflussfaktor einbeziehen. In unserem Kalkulationsbeispiel variieren wir nun diese Personalproduktivität von 100% auf 68%, die in der Fachliteratur ein üblicher Wert sind. In der Konsequenz steigt der Gesamtstundensatz auf über 100,- €. Der reine Bruttolohn macht nur noch ca. 15% des Gesamtstundensatzes aus. Wäre es in diesem Beispiel nicht sinnvoll, bei der Erfassung, Bewertung und Optimierung der Personalproduktivität anzufangen?

Oliver Gaebe: Im Zeitalter der Automatisierung, Maschinen- und Robotertechnik und künstlicher Intelligenz hat der Kosteneinflussfaktor Personalkosten nicht mehr die Dominanz. Das kann ich gut nachvollziehen.

Wie sehen die Zusammenhänge bei der Kalkulation der Maschinenkosten aus?
Prof. Boehle: Meine persönlichen Beratungserfahrungen und der empirische Marktüberblick zeigen, dass die bisherigen Kostenmanagement- und Kalkulationslösungen in der Unternehmenspraxis eine weitere grobe Unschärfe im Umgang mit der Leistungsmenge besitzen. Viele Unternehmen haben sich bisher oft gewundert, dass z.B. ein Gewinnaufschlag von 6,0% einkalkuliert wurde, aber man nach Ende des Geschäftsjahres feststellen musste, dass die erzielte Umsatzrendite deutlich darunterlag. Heute kennt man die Grundursache.

Es gibt einen Unterschied zwischen der installierten Fertigungsleistung und der Absatzleistung, die selbstverständlich nur als Bezugsgröße herangezogen werden darf. Sie können das vergleichen mit dem Leistungs-Peak in unseren Autos. Dort benötige ich auch nicht in jeder Kurve die volle Motorleistung.

Die Absatzleistung, schon auf Niveau 100% Auslastung, ist stets geringer als die installierte Fertigungsleistung eines Unternehmens. Die sich daraus ergebende Differenz erzeugt Kosten. Ich nenne diese Kostengröße "Verlustleistung der Fertigung". Diese Verlustleistung muss natürlich anteilig den Kostenträger zugerechnet werden. Dieser Kosteneffekt ist nicht mit den in der bisherigen Literatur beschriebenen Leerkosten identisch, sondern erfasst lediglich die Verlustkosten über den gesamten Fertigungsbereich.

Ursächlich ist die tägliche Anpassungsproblematik zwischen der dynamisch abgerufenen Tages-Fertigungsleistung zu der installierten Fertigungsleistung je Arbeitsplatz. In Summe stellt der Verlust-Leistungsfaktor einen Gemeinkostenfaktor dar. Ich habe dazu ein weiteres Kalkulationsbeispiel ausgehend von 100% Auslastung mitgebracht, das nun in der gegenübergestellten Rechnung eine 20% Auslastungsreduktion aufweist. Die Auslastung ist der Hauptkostentreiber, wenn sich dieser negativ verändert. Schon bei einer Auslastungsreduzierung auf nun 80% erreicht der Verlust-Leistungsfaktor eine Kosteneffektivität, die in der gleichen Höhe liegt, wie die Kostenauswirkung der gesamten Vertriebs- und Verwaltungskosten eines Produktionsunternehmens. Diese überschaubare Auslastungsreduzierung, die aktuell viele Unternehmen in der aktuellen Konjunkturentwicklung spüren, wirkt sich deutlich auf die anderen Gemeinkosten aus. Die Umsatzrendite reduziert sich von +6,0% auf nun einen Verlustbeitrag von -3,59%.

Eine alternierende Auslastungsreduzierung von nur 13% würde alle Gewinne des Beispielunternehmens auf 0 EUR reduzieren! Diese Hebelwirkung von Auslastungsreduzierungen wird von den meisten Unternehmen stark unterschätzt, weil auch die bisherigen Kostenmanagement- und Kalkulationslösungen diese Kostenauswirkungen nicht erfassen und daher berücksichtigen können. Einen besonderen Fokus jener qualitativ hochwertigen Kostenkalkulation sollte der Wirtschaftsstandort Deutschlands haben, der im letzten Jahrhundert zu einem Technologieführer in vielen Branchen gewachsen ist. Eindrucksvolle Beispiele der Industriezweige Fotografie, Unterhaltungselektronik, Bahn- oder Computertechnologie verdeutlichen, dass gegenüber Billiglohnländer für den Industriestandort Deutschland viel auf dem Spiel steht.

Wir möchten, dass sich die Automobilbranche nicht in dieser Aufzählung einreiht. Um dessen technologisch-strukturellen Wandel zu bewältigen, braucht es auskömmliche Margen, womit entsprechende Investitionsbudgets gefüttert werden können. Gerade die Zulieferer in der Automobilindustrie haben durch die bekannt gewordenen pauschalen und damit unfairen Vorgabewerte der Hersteller (OEMs) oft keine Kalkulationsreserven mehr. Die konjunkturell wie die strukturell bedingten Verluste durch Auslastungsreduzierungen forcieren nun die Insolvenzgefahr der Zulieferer massiv. Hinzu kommt der Innovationsdruck, da diese Zulieferer gut beraten sind, mit Weitsicht auf Zuliefererteile zu setzen, die in der E-Mobilität benötigt werden.

Perspektivisch kann ein modernes softwarebasiertes Expertensystem zu einem einheitlichen Kalkulationsverständnis für Zulieferer und Hersteller und damit zur Abkehr pauschaler Kostenkürzungen der Hersteller führen, welches für beide Seiten Kosteneinflusstreiber, Kostenzusammenhänge und damit relevante Führungsunterstützungsinformationen ableitet. Die von Ihnen angesprochene Deloitte-Studie hat den nachhaltigen Umsatz- wie Profitrückgang offenbart, veränderte Kundenbedürfnisse, neue Marktplayer sowie die Wirkung des demographischen Faktors auf absetzbare Mengen zusammengestellt.

Es wird resümiert, dass die Hersteller einen tiefgreifenden Wandel bestreiten müssen, um 2035 noch existent oder gar profitabel zu sein. Eine moderne Kalkulationslogik, welche die zuvor genannten Kosteneinflussfaktoren adressiert, die vorgelagerte Wertschöpfungskette einbezieht und internationale Wettbewerbsanalysen enthält, sollte elementarer Bestandteil dieses Branchenwandels sein."

Sind Unternehmen fit für die Zukunft, wenn Sie die Handlungsempfehlungen zur Kalkulationssystematik adaptieren, die wir uns im heutigen Interview erschlossen haben. Oder sehen Sie noch weitere Innovations-Optionen, die Unternehmen erst zu einem modernen Level im Kostenmanagement befähigen?
Prof. Boehle: Unternehmen brauchen das Kostenmanagement- und Kalkulationssysteme, die ergänzend als Frühwarnsystem und reaktionsoptimiertes Krisentool funktionieren. Gerade in Krisenzeiten, wie heute. Wichtig ist, vorhandene Änderungen und notwendige Aktivitäten so früh wie möglich zu erkennen.

Die Erkenntnis, ob mein vergangenes Jahr eine gute Performance hatte oder einzelne Kostenpositionen zu hoch waren, ist für eine zukunftsbezogene Führungsunterstützung unzureichend. Erfolgscontrolling und Risikocontrolling sollten daher eigentlich in allen Unternehmen etabliert sowie deren Erkenntnisse in Ergebniskalkulationen permanent weiterverarbeitet werden. Das andere ist, dass sich Unternehmen an dem globalen Umfeld orientieren müssen, sofern sie sich in einem globalen Marktumfeld bewegen. Diese Wettbewerbsfähigkeit bestimmt sich aus dieser Grundgesamtheit. Wer heute den internationalen Leistungsabstand zu seinem vorhandenen oder möglichen Wettbewerber nicht kennt, agiert unternehmerisch fahrlässig.

Oliver Gaebe: Das nötigt mich zu einer vielleicht sehr wichtigen Zwischenfrage. Die Gesetze für das private Haftungsrisiko von Managern in Unternehmen wurden signifikant verschärft. Entscheider in Unternehmen haben geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein Überwachungssystem einzurichten, damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden. Ohne den internationalen Leistungsabstand zu kennen, ohne Auslastungsreduzierungen auf die Unternehmenskosten bewerten zu können und mit Kalkulationssystematiken zu arbeiten.

Wenn deren Kalkulationsgüter mangelhaft sind, müsste doch die private Haftung sofort greifen, Herr Prof. Boehle?
Prof. Boehle: Ja, Sie haben die Dimension erkannt. Den meisten Managern ist die Dimension ihres Haftungsrisikos mit den bisherigen unzureichenden Controlling- und Kalkulationssystematiken nicht klar. Die Gefahr im Job zur Kasse gebeten zu werden und Haus und Hof zu verlieren ist daher sehr hoch, wenn die Entscheider nicht auf die heute notwendigen Controlling- und Kalkulationslösungen wechseln.

Wenn ihr Expertentool diesen internationalen Leistungsabstand bewerten kann, können Sie analog auch erstmalig sichere einzelne Wettbewerbs- und Leistungsanalysen oder Make-or-Buy Entscheidungen treffen und vor allem deren Wirtschaftlichkeit kalkulieren. Doch wie lässt sich die genaue Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens, Standorts oder eines Produkts greifbar und damit messbar machen? Dazu muss erst einmal die eigene Leistungsfähigkeit bewertbar gemacht und mit der Leistung eines vorhandenen oder möglichen Wettbewerbers verglichen werden. Daraus können sichere Zielparameter für notwendige Optimierungsmaßnahmen abgeleitet werden. Je früher diese Zielparameter vorliegen und umgesetzt wurden, umso sicherer ist ein Unternehmen aufgestellt und umso geringer wären die sonst sehr teuren Anpassungsmaßnahmen.

Fast jeder Kostenmanager, Controller und Entscheider kennt das große Potential dieser Analysen. Dennoch fehlen diese Führungsunterstützungsinformationen in fast jeder Firma. Faktisch kommen Unternehmen um eine IT-Systemveränderung im Kostenmanagement nicht herum.

Um noch ein plastisches Beispiel zu bringen, können Kostenauswirkung - induziert durch Auslastungsveränderungen aufgrund Umstellungen zur e-Mobilität oder durch das Redesign von Zuliefererstufen und Wertschöpfungsketten - auf die Produkte erfasst und zielgerichtet gesteuert werden. Praktisch alle Unternehmen, Beratungshäuser und ERP-Systemanbieter sollten diesbezüglich ihr etabliertes Kalkulations- und Reporting-Vorgehen hinterfragen.

Resümee von Prof. Boehle: Faktisch kommen Unternehmen um ein IT-System-Update auf das 'Neue Controlling' im Kostenmanagement nicht herum!

Oliver Gaebe: Vielen Dank für die genannten guten Beispiele. Die Wettbewerbsfähigkeit insb. deutscher Unternehmen muss sich, einfach nachvollziehbar, in der Globalisierung direkt am internationalen Leistungsstand orientieren. Faktisch kommen Unternehmen daher um eine IT-Systemveränderung im Kostenmanagement nicht herum, um durch kontinuierliche Wettbewerbsanalysen und internationale Leistungsvergleiche über die notwendigen Führungs- und Anpassungsinformationen zu verfügen.

Mit den bisherigen in den Unternehmen installierten Lösungen waren diese Analysen und Vergleiche nicht möglich. Auch die extremen Kosten des Kostentreibers ‚Auslastungsreduzierung‘ sind mit den alten Lösungen nicht erfassbar. Entscheider in den Unternehmen müssen die neuen Lösungen für den globalen Industriestandard 4.0 integrieren, sonst gefährden sie, bis zur Insolvenz, ihr anvertrautes Unternehmen und sind daher immer auch in der privaten Haftung. Ich befürchte: für viele Unternehmen wird die Zeit knapp… Der Paradigmenwechsel des Controllings muss unverzüglich stattfinden!

Prof Boehle nickt.

Oliver Gaebe: Herr Prof. Boehle, vielen Dank für das interessante Gespräch.




Quelle: Prof. Dr. Marco Boehle
letzte Änderung O.G. am 08.08.2022
Autor:  Oliver Gaebe

Weitere Fachbeiträge zum Thema

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unserem Newsletter

Tragen Sie sich für den kostenfreien und unverbindlichen Newsletter von Controlling-Portal.de ein und erhalten Sie jeden Monat aktuelle Neuigkeiten für Controller. Wir informieren Sie über neue Fachartikel, über wichtige News, aktuelle Stellenangebote, interessante Tagungen und Seminare. Wir empfehlen Ihnen spannende Bücher und geben Ihnen nützliche Excel-Tipps. Verpassen Sie nie mehr wichtige Diskussionen im Forum und stöbern Sie in Software-Angeboten, die Ihnen den Arbeitsalltag erleichtern. Beispiel-Newsletter >>

Jetzt Newsletter gratis erhalten

Premium-Stellenanzeigen



Eigenen Fachbeitrag veröffentlichen? 

Sie sind Autor einer Fachpublikation oder Entwickler einer Excel-Vorlage? Gern können Sie sich an der Gestaltung der Inhalte unserer Fachportale beteiligen! Wir bieten die Möglichkeit Ihre Fachpublikation (Fachbeitrag, eBook, Diplomarbeit, Checkliste, Studie, Berichtsvorlage ...) bzw. Excel-Vorlage auf unseren Fachportalen zu veröffentlichen bzw. ggf. auch zu vermarkten. Mehr Infos >>

Kommentar zum Fachbeitrag abgeben

Nur registrierte Benutzer können Kommentare posten!

Controlling- Newsletter

Neben aktuellen Neuigkeiten für Controller und neu eingegangene Fachartikel, informieren wir Sie über interessante Literaturtipps, Tagungen , Seminarangebote und stellen Ihnen einzelne Software- Produkte im Detail vor.
Werden Sie jetzt monatlich über
neue Fachbeiträge, Controlling-Tools und News informiert! Zur Newsletter-Anmeldung >>

Über 3.000 Artikel und Vorlagen

Community_Home.jpg






Werden Sie Mitglied in einer großen Controller-Community (fast 12.000 Mitglieder!) und erhalten Zugriff auf viele Inhalte und diskutieren ihre Fragen im Controlling-Forum.

Sehen Sie hier die neuesten Fachbeiträge >>
Anzeige

Eine neue Stelle?

Mit dem Studium fertig, Umzug in eine andere Region, Aufstiegschancen nutzen oder einfach nur ein Tapetenwechsel? Dann finden Sie hier viele aktuell offene Stellen im Controlling.
Zu den Stellenanzeigen >>

Zukunft_Aussicht_Menschen_Fernglas_pm_prometeus_315.jpg

Sie suchen einen Controller? Mit einer Stellenanzeige auf Controlling-Portal.de erreichen Sie viele Fachkräfte. weitere Informationen >>

KLR-Begriffe von A bis Z

A-C   D-F   G-I   J-L   M-R   S-U   V-Z 

Testen Sie ihr Wissen mit unseren Aufgaben und Lösungen im Bereich Kostenrechnung >>

Sie haben eine Frage?

Ratlos_Verwirrt_pm_RainerPlendl_400x275.jpg

Nutzen Sie kostenfrei das Forum für Controller und und diskutieren ihre Fragen zu Controlling-Themen.

Riesen- Ressource

Auf Controlling-Portal.de sind bereits über 1.500 Fachbeiträge veröffentlicht und ständig kommen neue dazu.

Zu den neuesten Fachbeiträgen >>
Zu den derzeit meistgelesenen Fachbeiträgen >>
Zu den Premium-Beiträgen >>

Sie möchten auch einen Fachbeitrag hier veröffentlichen? Dann erhalten Sie hier weitere Informationen >>

Amüsante Glosse

Zweifel_Denken_Frau_Brille_pm_luckyraccoon_400x300.jpg

Erfolgreiche Unternehmer einer Kleinstadt treffen sich regelmäßig im örtlichen Golfclub und diskutieren mit Ihrer Lieblingskellnerin und BWL-Studentin Pauline betriebswirtschaftliche Probleme. Amüsant und mit aktuellem Bezug geschrieben von Prof. Peter Hoberg.

Zur Serie "Neulich im Golfclub" >>

Sie möchten sich weiterbilden?

mann-treppe-up-karriere_pm_pressmaster_B10716345_400x300.jpg

In unserer Seminar-Rubrik haben wir einige aktuelle Seminar- und Kurs-Angebote für Controller, u.a. auch Kurse zum Controller / IHK zusammengestellt.

Premium-Mitgliedschaft

Erhalten Sie Zugriff auf Premium-Inhalte von Controlling-Portal.de und Rechnungswesen-Portal.de. Aktuelle und ständig erweiterte Fachbeiträge. Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über unsere Premium-Inhalte.

Mitgliedschaft wahlweise für nur 119,- EUR inkl. MwSt. im Jahr oder 12,- EUR im Monat! Studenten und Auszubildende 39,- EUR für zwei Jahre! Kein Abonnement! Weitere Informationen >>
 

Wie zufrieden sind Sie mit uns?

Über Ihre Meinung und auch ihre Anregungen für Veränderungen oder Erweiterungen würden wir uns sehr freuen. Nur 10 kurze Fragen, die schnell beantwortet sind. Vielen Dank im Voraus für Ihre Mithilfe! zur Umfrage >>
 

Fachbeitrag veröffentlichen?

Sie sind Autor von Fachbeiträgen mit Controlling-bzw. Rechnungswesen-Thema? Gerne veröffentlichen oder vermarkten wir ihren Fachbeitrag. Eine kurze Autorenvorstellung oder Unternehmensdarstellung am Ende des Artikels ist möglich. jetzt Mitmachen >>

Talentpool - Jobwechsel einfach!

HR-Bewerbung-Digital_pm_yupiramos_B123251108_400x300.jpg

Tragen Sie sich kostenfrei im Talentpool auf Controlling-Portal.de ein und erhalten Jobangebote und Unterstützung beim Jobwechsel durch qualifizierte Personalagenturen.

Buch-Vorstellungen


Kennzahlen-Guide

Kennzahlen-Guide-klein.pngÜber 200 Kennzahlen aus Finanzen, Personal, Logistik, Produktion, Einkauf, Vertrieb, eCommerce und IT.
Jede Kennzahl wird in diesem Buch ausführlich erläutert. Neben der Formel wird eine Beispielrechnung aufgeführt. Für viele branchenneutrale Kennzahlen stehen Zielwerte bzw. Orientierungshilfen für eine Bewertung zur Verfügung. Für die genannten Bereiche hat die Redaktion von Controlling-Portal.de jeweils spezialisierte Experten als Autoren gewonnen, die auf dem jeweiligen Gebiet über umfangreiche Praxiserfahrung verfügen. 

Preis: ab 12,90 Euro Brutto  mehr Informationen >>
 

Dashboards mit Excel

dashboards_cover.jpgWie erstelle ich ein Tacho- oder Ampel-Diagramm? Wie kann ich Abweichungen in Tabellen ansprechend visualisieren? Das wird Ihnen hier anschaulich erklärt.

Taschenbuch in Farbe für 34,90 EUR
oder E-Book für 12,90 EUR 
mehr Informationen >>

  

Reporting 1x1

reporting1x1-klein.jpgViel ist zum Berichtswesen oder Reporting schon geschrieben worden. Dennoch zeigen Umfragen, dass rund 50 Prozent der Empfänger von Berichten mit dem Reporting nicht zufrieden sind. Jörgen Erichsen erklärt in diesem Buch die Bedeutung und die Handhabung des Berichtswesens speziell für kleinere Betriebe. Mit zahlreichen Beschreibungen, Beispielen und Checklisten.

Taschenbuch in Farbe für 24,90 EUR
oder E-Book für 15,90 EUR 
mehr Informationen >>

Anzeige

Premium-Mitgliedschaft

Erhalten Sie als StudentIn oder Auszubildene(r) Zugriff auf Premium-Inhalte von Controlling-Portal.de und Rechnungswesen-Portal.de zum Vorzugspreis von 39,- EUR für 2 Jahre. Aktuelle und ständig erweiterte Fachbeiträge, ausgewählte sonst kostenpflichtige Excel-Vorlagen. Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über unsere Premium-Inhalte.

Weitere Informationen zum Ausbildungspaket >>

Controlling-Software gesucht?

controlling_Dashboard_pm_ml12nan_B9707546_400x300.jpg

Verschaffen Sie sich hier einen Überblick >>
Anzeige
Excel-Vorlagen-Markt.de

Stellenanzeigen

Klinik-Controller (w/m/d)
Die Hansestadt Rostock ist eine lebendige und kinderfreundliche Hafenstadt an der Ostsee. Die Universitätsmedizin Rostock ist der Maximalversorger für die Region Rostock, einer Wachstums­region mit großem Potenzial. Zur Verstärkung unseres Teams im Geschäftsbereich Zentral­controlling suchen wir ... Mehr Infos >>

HR-Controller (m/w/d)
Wir sind die Mecklenburgische heute: Ein traditionsbewusstes Versicherungsunternehmen, das durch besonders engagierte Mitarbeiter (m/w/d) im Innen- und Außendienst bereits über 225 Jahre erfolgreich am Markt bestehen konnte. Für die Mecklenburgische von morgen suchen wir begeisterte Mensc... Mehr Infos >>

Mitarbeiter:in (m/w/d) Beteiligungscontrolling Holding
Willkommen bei Sano – Dein nächstes berufliches Abenteuer beginnt hier! Bei Sano sind wir spezialisiert auf Mineralfutter, Kälbermilch und Spezial­produkte für Rinder und Schweine. Als Teil unseres engagierten Teams von über 1000 Mitarbeitenden weltweit wirst Du nicht nur ein Mit­arbei­ter (m... Mehr Infos >>

Leiter* Finanzbuchhaltung / Head* of Accounting & Finance
DO WHAT YOU LOVE – als eines der größten internationalen Modeunternehmen, mit mehr als 1.200 Filialen weltweit, kreieren wir Mode für Erlebnismomente. NEW YORKER ist nicht nur ein Arbeitgeber, sondern auch ein Netzwerk aus motivierten und vielfältigen Teams, welches weitere echte Persönlichkeiten... Mehr Infos >>

Sales & Product Controller (all genders)
Selbstbestimmt und doch gemeinsam. So funktioniert ein Familienunternehmen mit einem persönlichen Miteinander. Wir begegnen einander auf Augenhöhe und vertrauen in unsere individuellen Stärken. Das schafft Raum für Team-Spirit, flache Hierarchien und persönliche Entwicklung. Mehr Infos >>

Bereichsleiter Rechnungswesen und Controlling (m/w/d)
Die DLG e.V. versteht sich als Impulsgeber für den Fortschritt in der Land- und Ernährungswirtschaft. Sie unterstützt Persönlichkeiten, Organisationen und Unternehmen aus Landwirtschaft, Ernährungshandwerk und Industrie, Wissenschaft und Verwaltung, um Innovationen zielgerichtet umzusetzen. Dazu ... Mehr Infos >>

Werkscontroller (w/m/d)
Partnerschaftlicher Service, eine internationale Ausrichtung sowie innovative, hochwertige und zuverlässige Produkte – dafür steht die RENOLIT Gruppe. Mit mehr als 30 Niederlassungen in über 20 Ländern sind wir einer der führenden Kunststoff-Verarbeiter weltweit. Aus sieben Mitarbeitenden in Worm... Mehr Infos >>

Projekt- und Eventmanager (w/m/d)
Das Institut für Management und Controlling der WHU ist ein führender Think Tank im Bereich Controlling und Unternehmenssteuerung. Unter der Leitung von Prof. Dr. Lukas Löhlein, Prof. Dr. Marko Reimer und Prof. Dr. Utz Schäffer bündelt das Institut die zahlreichen Forschungs-, Lehr- und Praxisakt... Mehr Infos >>

Controller (m/w/d) in Greven
AVIA Pharma Germany ist mit ihren bekannten Tochterfirmen ALLERGIKA Group und neubourg Group in den Bereichen der Allergologie sowie der medizinischen Haut- und Fußpflege im DACH Raum vertreten. Zu den Marken dieser Firmen gehören u.a. Allpresan, ALLERGIKA und Onyfix.
Die Mission ist es, Menschen... Mehr Infos >>

Controller (m/w/d) Schwerpunkt Business Line Profitcenter Reporting
ACTEGA, als Teil der ALTANA Gruppe, entwickelt, produziert und vertreibt Speziallacke, Druckfarben, Klebstoffe und Dichtungsmassen mit Fokus auf die Verpackungsindustrie mit Produktionsstätten in Europa, Nord- und Südamerika sowie in China. Mehr Infos >>

Controller (m/w/d)
Unsere 150 Mitarbeiter*innen an den Standorten Hamburg, Kusterdingen und München unterstützen Verlagskunden u. a. in den Bereichen Kunden-, Finanz- und IT – Service sowie Data Intelligence. Die HGV ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Mehr Infos >>

Referent (m/w/d) Konzernrechnungswesen
Wir machen Erneuerbare aus Überzeugung: ABO Energy plant und errichtet weltweit Wind- und Solarparks sowie Batterie- und Wasserstoffprojekte. Seit fast 30 Jahren bieten die hausinternen Fachabteilungen von ABO Energy alles aus einer Hand: von der Standortbegutachtung, Planung, Genehmigung und Fin... Mehr Infos >>

Mitarbeiter (m/w/d) Finanzbuchhaltung/Controlling
Das Verbundkrankenhaus Linz-Remagen ist eine freigemeinnützige Einrichtung der Grund- und Regel­ver­sorgung, mit den zwei Betriebsstätten Franziskus Krankenhaus in Linz am Rhein und Krankenhaus Maria Stern in Remagen, mit insgesamt 293 Betten in den Fachabteilungen der Inneren Medizin, Allgemein-... Mehr Infos >>

Beteiligungsmanager*in / -controller*in
GELSENWASSER ist Spezialistin für nachhaltige Infrastruktur und Versorgung! Unsere Wurzeln liegen in der Wasserwirtschaft; heute gehören auch Abwasser, Energie inklusive Erneuerbare bis zu Digitalem zu unseren Aufgaben. Wir suchen für unsere unser Team blau-grün! Mehr Infos >>

Risk & Controlling Manager (m/w/d) Offshore Wind
Engagieren Sie sich bei TotalEnergies, einem der führenden Energieunternehmen in Deutschland, als Risk & Controlling Manager (m/w/d) Offshore Wind für Hamburg. TotalEnergies hat das Ziel, über alle Aktivitäten in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft bis 2050 CO2-neutral zu sein. Dafür bege... Mehr Infos >>

Controller (m/w/d)
Mitsubishi Electric ist eines der weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Herstellung, Marketing und Vertrieb elektronischer Produkte, Bauteile und Systemlösungen. Unsere Niederlassung in Deutschland ist verantwortlich für den Vertrieb unserer Produkte einschließlich der dazugehörigen Sof... Mehr Infos >>

Werkscontroller:in
Der Zugverkehr und die Schienen-Infrastruktur spielen eine wichtige Rolle im Alltag vieler Menschen, ebenso beim Thema Klimawandel. Als Teil des weltmarktführenden Unternehmens für Schienen- und Weichentechnik fertigen und bearbeiten wir Schienen aller Art. So erhalten unsere Kunden die gewünscht... Mehr Infos >>

Operations Controller (m/w/d) Schwerpunkt Vertriebscontrolling
Die ccm cash & control management GmbH ist Teil der international tätigen Triathlon Group, einem Unter­nehmen der Sunlight Group. Als zentrale Einheit übernimmt die ccm für sämtliche Gesellschaften der Triathlon-Unternehmens­gruppe Aufgaben wie Finanz­buchhaltung, Konsolidierung, Controlling, Tre... Mehr Infos >>

Controller (m/w/d)
Die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover steht rund drei Millionen Menschen in allen Fragen zur Rente und Rehabilitation zur Seite. Sie ist der größte Regionalträger der gesetzlichen Rentenversicherung im Norden, steht für ein modernes Dienstleistungsunternehmen und ist ein Garant de... Mehr Infos >>

Controller (m/w/d) − Production Controlling (m/w/d)
LITEF-Produkte sind weltweit in einer Vielzahl von Anwendungen im Einsatz. Unsere Lösungen und Erfahrungen bieten wir Kunden, die dynamische Vorgänge (Beschleunigungen und Drehungen) messen und regeln wollen, Lage und Kurs von Fahrzeugen ermitteln oder navigieren wollen – auf dem Land, in... Mehr Infos >>

Pricing Manager (m/w/d)
LITEF-Produkte sind weltweit in einer Vielzahl von Anwendungen im Einsatz. Unsere Lösungen und Erfahrungen bieten wir Kunden, die dynamische Vorgänge (Beschleunigungen und Drehungen) messen und regeln wollen, Lage und Kurs von Fahrzeugen ermitteln oder navigieren wollen – auf dem Land, in... Mehr Infos >>

(Senior) Projektcontroller:in (m/w/d)
Wir sind das führende Netzwerk von Stadt­werken in Europa. Wir stehen für Unab­hängig­keit und neue Wege. Im Wett­bewerb bieten wir unseren Partnern Kompetenz in Erzeugung, Handel und Vertrieb. Wir bündeln Akti­vi­täten und gestalten Energie­märkte. So unter­stützen wir Stadt­werke darin, eigen­s... Mehr Infos >>

Senior Controller (m/w/d)
Willkommen bei der Nr. 1. Mit rund 750 GEERS Fachgeschäften und 2.500 Mitarbeiter:innen ist GEERS der größte Anbieter des Landes in der Hörakustik­branche und als Teil der Sonova mit Sitz in der Schweiz Part des weltweit größten Hör­geräte-Netzwerkes. Wir verfolgen die Vision, dass alle Menschen ... Mehr Infos >>

Leitung (m/w/d) Finanz- und Rechnungswesen/Controlling
Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße verfügt über insgesamt 399 Planbetten. Das medizinische Spektrum des Klinikums umfasst die Abteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie, Innere Medizin mit Gastroenterologie, Diabetologie, Hepatologie, Kardiologie... Mehr Infos >>

Corporate Controller:in (Operations) (m/w/d)
LIVISTO ist eine international tätige Unternehmensgruppe im Bereich Tiergesundheit. Neben veterinärpharmazeutischen Arzneimitteln umfasst das Produktportfolio Ergänzungsfutter- und Pflegemittel für Nutz-, Heim- und Hobbytiere sowie Pferde. Von der Produktentwicklung bis zur Zulassung, von der eig... Mehr Infos >>

Controller (m/w/d)
Die Energie Mittelsachsen GmbH (EMS) ist ein regionales Energieversorgungsunternehmen mit Sitz im Salzlandkreis. Neben dem Erdgas-Netzbetrieb gehören der Vertrieb von Erdgas- und Stromprodukten sowie innovativen Nahwärme-Konzepten zu den Hauptgeschäftsfeldern. Gemeinsam mit unserem Tochte... Mehr Infos >>

(Junior) Projekt Controller (m/w/d)
Die VENTIS ist ein renommierter Verbund von Gesell­schaften, der sich auf die Entwicklung und Reali­sier­ung hochwertiger Immobilien in A-Lagen spezialisiert hat. Die VENTIS ist seit über 30 Jahren erfolgreich in Berlin, an der Ostsee und weiteren Teilen Deutschlands tätig. In den Projekten der V... Mehr Infos >>

Weitere Stellenanzeigen im Stellenmarkt >>

Folgen Sie uns!

panthermedia_B90564160_patronestaff_310px.jpg

Controlling-Portal auf:
Facebook >> und  Linkedin >>

Business Intelligence mit Excel – PC-Seminar

GettyImages-1205248121_290x100.jpg
Sie lernen die Business Intelligence (BI) Tools in Excel anzuwenden und werden so Ihren Arbeitsalltag merklich erleichtern Bspw. lernen Sie, wie Sie mit den Power-Tools Datenmodelle erstellen, Daten analysieren und visualisieren.

Mit dem neu erworbenen Wissen können Sie u. a. zeit- und ressourcensparend Berichte erstellen, mit denen Sie Optimierungspotenziale aufdecken und Geschäftsentscheidungen erleichtern können.   Mehr Infos >>  

JOB- TIPP

Stellenmarkt.jpg
Sind Sie auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? Interessante Stellenangebote für Controller finden Sie in der Controlling-Portal Stellenbörse. Ihr Stellengesuch können Sie kostenfrei über ein einfaches Online-Formular erstellen. Zur Stellenbörse >>
 



aufgefallen ?!


Ihre Werbung hier !






Excel-Tools für Controller!

Diagramme_Charts_pm_chormail@hotmail-com_B347361660_400x300.jpg

Über 500 Vorlagen direkt zum Download. Verschaffen Sie sich einen Überblick >>

Software-Tipps

QuoVadis.jpg
Der BusinessPlanner besticht seit Jahren durch seine schnelle und professionelle Umsetzung einer integrierten Unternehmensplanung. Ein besonderer Fokus liegt auf der Integration von Planbilanz und Finanzplan / Cashflow – inklusive transparentem und aussagekräftigem Reporting.
Mehr Informationen >>

LucaNet_simply_intelligent_Logo_RGB.jpg
LucaNet.Planner deckt alle Anforderungen der integrierten Unternehmensplanung, des Reportings und der Analyse ab. Setzen Sie auf eine Software, die Ihnen mit maximaler Transparenz Arbeitsprozesse erleichtert. Mit wenigen Mausklicks passen Sie vorgefertigte Strukturen an Ihre Bedürfnisse an und importieren Ist-Zahlen über fertige Schnittstellen aus Ihrem Vorsystem.  Mehr Informationen >>

idl.png
Die IDL CPM Suite ist eine Software für die Unternehmenssteuerung mit integrierten Applikationen für Konzernkonsolidierung, Finanzplanung, operative Planung, Managementreporting, regulatorisches Berichtswesen und Analyse. Herausragende Usability, hohe Automatisierung und Fachlichkeit zeichnen sie aus. Mehr Informationen >>

Weitere Controlling-Software-Lösungen im Marktplatz >>

RS-Investitionsrechner

Der RS- Investitionsrechner ermittelt Ihnen den Kapitalwert oder internen Zinsfuß für Ihre Investitions- vorhaben. Zusätzlich können Sie die Rentabilität und die Amortisations- zeit Ihres Investitionsvorhabens berechnen lassen. Mehr Informationen >>

RS Toolpaket - Controlling

Wir setzen für Sie den Rotstift an, sparen Sie mit unsrem RS Toolpaket - Controlling über 30% im Vergleich zum Einzelkauf. Die wichtigsten Controlling-Vorlagen in einem Paket (Planung, Bilanzanalyse, Investitionsrechnung, ...). Das Controllingpaket umfasst 6 Excel-Tools für Ihre Arbeit! Mehr Informationen >>

RS Plan

index_RS-Plan.jpg
Unternehmens- Planung leicht gemacht:
Erstellen Sie mit RS-Plan Ihre Unternehmensplanung professionell. Automatische Plan-GuV, Plan-Bilanz, Plan- Kapitalflussrechnung und Kennzahlen. Preis: 77,90 EUR Mehr Informationen >>

Weitere über 400 Excel-Vorlagen finden Sie hier >>

Skript Kostenrechnung

Umfassendes Skript für Studenten, Auszubildende und angehende Bilanzbuchhalter zu allen prüfungsrelevanten Themen aus der Kosten- und Leistungsrechnung als ebook im pdf-Format. Auf 163 Seiten wird alles zum Thema Kostenrechnung ausführlich und verständlich sowie mit vielen Abbildungen und Beispielen erläutert.

Themen:

- Kostentheorie
- Aufgaben und Systeme der Kostenrechnung
- Vollkostenrechnung
- Teilkostenrechnung (Deckungsbeitragsrechnung)
- Plankostenrechnung
- Kurzfristige Erfolgsrechnung
- Prozesskostenrechnung
- Kalkulation im Handel

Zusätzlich zum Skript erhalten Sie umfangreiche Klausuraufgaben und Übungsaufgaben mit Lösungen! Preis 9,90 EUR Hier bestellen >>

Premium-WebinareVideo Kurs: Kennzahlen im Controlling

PantherMedia_Yuri_Arcurs200x150.jpg
Bei der Erstellung eines Kennzahlen-Cockpit, stellt sich oft die Frage, welche KPIs hier zwingend mit aufgenommen werden sollen. In diesem Online-Kurs lernen Sie Schritt für Schritt inkl. praktischer Übungsaufgaben, wie Kennzahlen im Unternehmen priorisiert und im Controlling effektiv eingesetzt werden. Zum Video-Kurs >>

Video Kurs: Controlling kompakt

Controller sind die internen Unternehmensberater im Betrieb. In diesem Controlling Kompakt-Kurs erhalten Sie mehrere Lernvideos, wie gutes Controlling funktioniert. Die Videos sind "Best-of" Auszüge aus anderen spezifischen Video-Kursen. Zum Video-Kurs >>

Video Kurs: Controlling im E-Commerce

Die Gesetze im E-Commerce sind für das Controlling anders. Die Kennzahlen müssen richtig interpretiert werden, um aus den Analysen die richtigen Maßnahmen ableiten zu können. In diesem Online-Kurs lernen Sie Schritt für Schritt, wie erfolgreiches Controlling im E-Commerce funktioniert. Zum Video-Kurs >>

Weitere Video-Kurse finden Sie hier >>

Software-Tipp

Liquiditätsplanung_Fimovi.jpgRollierende Liquiditätsplanung auf Wochenbasis. Mit der Excel-Vorlage „Liquiditätstool“ erstellen Sie schnell und einfach ein Bild ihrer operativen Liquiditätslage für die nächsten (bis zu 52) Wochen.. Preis 47,60 EUR Mehr Infos und Download >>