ich hätte eine Verständnisfrage und würde gerne wissen, ob meine Überlegungen richtig sind. Folgende Situation:
Ein Konzern steuert seine Tochtergesellschaften ja nach konsolidierten Kennzahlen. Das heißt, alle Beziehungen zwischen den Tochtergesellschaften wurden eliminiert. Als dezentraler Manager hab ich doch nun einen Anreiz, Produkte bei anderen Konzerngesellschaften einzukaufen - selbst wenn diese teurer sind als bei konzernexternen Unternehmen - weil dieser Einkauf ja aus meiner GuV und Bilanz durch die Konsolidierung eliminiert wird. Dadurch bekommen die dezentralen Manager ja Anreize, möglicherweise teurere Produkte zu kaufen.
Ist das tatsächlich in der Praxis so wie von mir dargestellt? Was wird dagegen unternommen? Oder habe ich nur nen Denkfehler?
Danke für eure Hilfe!