Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik
Potsdam
| Beschreibung: | Die Index-Funktion sucht in einer Matrix anhand der beiden Indizes Zeile und Spalte eine Position in der Matrix und gibt dessen Wert zurück. Hieraus ergeben sich viele Möglichkeiten, Tabellen in Abhängigkeit von Parametern mit Werten zu variieren. Für den Controller lässt sich somit die Grundlage für dynamische Diagramme mit Werteaustausch etc. gestalten. Außerdem könnten Reportvorlagen erstellt werden, welche mit Hilfe der Indexfunktion mit den gewünschten Werten gefüllt werden können. Hierbei spielt der Einsatz von Steuerelementen ebenfalls eine wichtige Rolle. |
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| Formel: |
=Index(Matrix;Zeile;Spalte) Matrixversion =Index(Bezug;Zeile;Spalte;Bereich) Bezugversion |
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| Symbolik: |
Matrixversion: Matrix ist der Zellbereich, in dem gesucht werden soll. Zeile gibt die Position der Zeile wieder, aus der der Wert entnommen werden soll. Spalte gibt die Spaltennummer an, aus der der Zielwert zurückgegeben werden soll. Bezugversion: Bezug ist ein oder mehere Zellbereiche. Zeile ist die Zeilennummer, aus der der Bezug genommen werden soll. Spalte gibt die Spalte an, aus der der Bezug gelesen werden soll. Bereich gibt an, aus welchem Zellbereich bei meheren Teilbereichen im Bezug gelesen werden soll. |
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| Beispiel: |
Der Controller möchte zunächst eine Tabelle anfertigen, die als Grundlage eines Diagrammes dient, wobei er den Monat über ein Feld reguliert. Dieses Problem wird mit Hilfe der Matrixversion gelöst. Im Anschluss möchte er eine regelmäßige Analyse zum Gewinn durchführen. Dabei liegen zwei Grundtabellen mit Erlösen und Kosten vor. Der Controller möchte dabei den Gewinn für ein bestimmtes Produkt in einer selbstgewählten Periode ermitteln. Hierfür wird Bezugsversion von Index verwendet. |
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| Hinweise: |
Zur Matrixversion: Es muss immer mindestens ein Index (Zeile oder Spalte) angeben sein. Wenn beide Indizes angegeben sind, wird der Wert der Matrix ausgegeben, an dem sich die Indizes schneiden. Ist nur ein Index angegeben, gibt Index die erste Spalte oder Zeile aus. Hierfür muss die Indexfunktion als Array Funktion eingesetzt werden und über einen entsprechend großen Bereich gestützt sein. Wenn die Indizes außerhalb der Matrix liegen, gibt die Funktion einen Fehlerwert zurück. Zur Bezugsversion: Wenn Bezug aus mehreren Zellbereichen besteht, müssen diese mit Klammern eingegrenzt werden zum Beispiel =index((Bezug1;Bezug2);....) Mit Bezug und Bereich wird der Zellbereich fest definiert. Zeile und Spalte geben die Positionen der Zielzelle im Bereich an. Das Ergebnis der Indexfunktion ist ein Bezug. Andere Formeln interpretieren Indexfunktionen als Bezug. Es ist jedoch auch möglich, den von Index gelieferten Wert mit Hilfe von Formeln in eine Zahl zu verwandeln. |
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letzte Änderung Redaktion CP am 11.01.2025 |
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