Statische Investitionsrechnung: Aufgabe

Neues Thema in folgender Kategorie
Seiten: 1 2 Nächste
Antworten
Statische Investitionsrechnung: Aufgabe
Hallo zusammen,

ich bin mir bei dieser Aufgabe nicht sicher, ob diese richtig gelöst habe. Kann mir bitte jemand dabei helfen und mir auch eventuelle Fehler aufzeigen. (Auch in Bezug auf meine offene Fragen)

Die Fragestellung übersichtlicher als Bild / .pdf Datei

http://www.abload.de/img/investition6pw6.png

https://rapidshare.com/files/582808630/Investition_Frage_Forum.pdf

Den Lösungsansatz könnte ich auch noch einscannen, falls das abgetippte zu unübersichtlich ist.


2 Investitionsobjekte die man in einer Nutzwertanalyse einander gegenüber stellen muss

1. Welches Objekt ist pro Stück und absolut gesehen am kostengünstigsten?
2. Welches Objekt ist pro Stück und absolut gesehen am gewinnbringendsten (bei möglichem Absatzvolumen)?
3. Welches Objekt ist absolut gesehen am rentabelsten?
4. Wie schnell amortisieren sich die Investitionsobjekte?

Die Berechnungen sind unter der Bedingung des möglichen Absatzes von 140.000 Stück / Jahr durchzuführen.

Objekt  1:
Anschaffungskosten: 3,5 Mio €
Nutzungsdauer: 10 Jahre
Abschreibungen: ?
Kapazität der Anlage: 120.000 Stk / Jahr
Lohnkosten / Stk: 2 €
Materialkosten / Stk: 1,80 €
Sonstige variable Kosten: 0,70 €
Sonstige fixe Kosten / Jahr: 250.000 €
Verkaufspreis / Stk: 13 €
Möglicher Absatzmarkt: 140.000 Stk.
Restwert des Objektes: 500.000 €

Objektdaten: Objekt 2
Anschaffungskosten: 4,2 Mio €
Nutzungsdauer: 12 Jahre
Abschreibungen: ?
Kapazität der Anlage: 180.000 Stk / Jahr
Lohnkosten / Stk: 2,1 €
Materialkosten / Stk: 1,90 €
Sonstige variable Kosten: 0,40 €
Sonstige fixe Kosten / Jahr: 280.000 €
Verkaufspreis / Stk: 12,50 €
Möglicher Absatzmarkt: 140.000 Stk.
Restwert des Objektes: 300.000 €


Offene Fragen:

1. Der Zinssatz ist in dieser Aufgabe nicht gegeben. Ich habe diesen mit 10% angenommen. Oder lässt dieser sich anhand der gegebenen Daten berechnen?

2. Da bei dem Objekt 2 die Kapazität der Anlage über der Stückzahl des Absatzmarktes darf ich dann bei den Teilaufgaben 1.-4. nur mit dem möglichen Absatz rechnen? ( 140.000 Stück anstatt der möglichen Produktion von 180.000 Stück pro Jahr)

3. Bezüglich der Rentabilitätsberechnung:
Werden die Kosten (Gewinn = Erlöse – Kosten) mit oder ohne den kalkulatorischen Zinsen veranschlagt?


Kostenvergleichsrechnung:

Kalkulatorische Zinsen = ((Anschaffungskosten + Restwert) / 2 ) * kalk. Zinssatz
Abschreibungen = (Anschaffungskosten – Restwert) / Nutzungsdauer
Kapital Gesamt: Fixe Kosten + Kosten pro Stück * Kapazität Anlage + Anschreibungen + Zinsen

Objekt 1:
Zins = ((3.500.000 + 500.000) / 2 ) * 10 % = 200.000 €
Abschreibungen (3.500.000 – 500.000) / 10 Jahre = 300.000 €

Lohn + Material + variable Kosten = 4,5 € / Stk
Kapital Gesamt = 250.000 + 4,5 €/Stk * 120.000 Stk + 300.000 + 200.000 = 1.290.000

Objekt 2:
Zins = ((4.200.000 + 300.000) / 2 ) * 10 % = 225.000 €
Abschreibungen (4.200.000 – 300.000) / 12 Jahre = 325.000 €

Lohn + Material + variable Kosten = 4,4 € / Stk
Kapital Gesamt = 280.000 + 4,4 €/Stk * 180.000 Stk + 325.000 + 225.000 = 1.622.000

Objekt 1 ist absolut gesehen kostengünstiger.
Objekt 2 ist pro Stück kostengünstiger.



Gewinnvergleichsrechnung:
Gewinn = Kosten pro Stück * Kapazität der Anlage – Kosten Gesamt

Objekt 1:
Gewinn Gesamt =  13 € * 120.000 Stk – 1.290.000 = 270.000
Gewinn pro Stück =  13 € - 4,5 € = 8,5 €

Objekt 2:
Gewinn Gesamt = 12,5 € * 180.000 Stk – 1.622.000 = 628.000
Gewinn pro Stück =  12,5 € - 4,4 € = 8,1 €

Objekt 2 ist absolut gesehen gewinnbringender.
Objekt 1 ist pro Stück gewinnbringender.



Rentabilität:

Rentabilität = Gewinn / durchschnittlicher Kapitaleinsatz = (Erlöse – Kosten) / ((Anschaffungskosten + Restwert) / 2) * 100

Objekt 1:
Durchschnittlicher Kapitaleinsatz = (3.500.000 + 500.000) / 2 = 2.000.000
Rentabilität =[( 13 € * 120.000 Stk – 1.290.000) / 2.000.000] * 100 = 13,5 %

Objekt 2:
Durchschnittlicher Kapitaleinsatz = (4.200.000 + 300.000) / 2 = 2.250.000
Rentabilität = [(12,5 € * 180.000 Stk – 1.622.000) / 2.250.000] * 100 = 27,91%

Objekt 2 ist absolut gesehen rentabler.


Amortisation:

Amortisationszeit = (Kapitaleinsatz – Restwert) / (Gewinn + jährliche Abschreibungen)

Amortisationszeit = (Anschaffungskosten – Restwert) / (Einzahlungen – Gesamtkosten + kalk. Anschreibungen)

Objekt 1:
Amortisation = (3.500.000 - 500.000) / ( 13 € * 120.000 Stk – 1.290.000 + 300.000) = 5,26 Jahre

Objekt 2:
Amortisation = ((4.200.000 - 300.000) / (12,5 € * 180.000 Stk – 1.622.000 + 325.000) = 4,09 Jahre

Schnellere Amortisation bei Objekt 2


Benutze Quellen:

Rechnungswesen Skript
http://de.wikipedia.org/wiki/Kostenvergleichsrechnung
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewinnvergleichsrechnung
http://www.controllingportal.de/Fachinfo/Investitionsrechnung/dynamische-und-statische-Investitionsrechnungen.html
http://www.controllingportal.de/Fachinfo/Investitionsrechnung/Gewinnvergleichsrechnung-statische-Investitionsrechnungs-Methode.html
http://www.controllingportal.de/Fachinfo/Investitionsrechnung/Kostenvergleichsrechnung-Erlaeuterung-mit-Beispiel.html
Bearbeitet: Marki89 - 02.09.2011 13:41:08
Hallo,

1) Da kein kalk. Zinssatz angegeben ist, hätte ich (bei dieser Aufgabe) die kalk. Zinsen weggelassen.

2) M. E. ist beim Objekt 2 nur mit dem möglichen Absatz von 140.000 Stück / Jahr  zu rechnen.

3) erübrigt sich wegen 1)

Desweiteren sind bei den Stückkosten und bei dem Gewinn pro Stück die Fixkosten nicht berücksichtigt worden. Also:

Kosten Gesamt : Stückzahl = Stückkosten und
Gewinn Gesamt : Stückzahl = Gewinn pro Stück.

Bei der Kostenvergleichsrechnung ist dann bei der Formel "Kosten Gesamt" die "Kosten pro Stück" durch die "variablen Kosten pro Stück" zu ersetzen.

Handelt es sich bei den €-Beträgen beim "Möglicher Absatzmarkt" um einen Rechtschreibfehler oder um evtl. Kosten der Verkaufsförderung? Diese wären dann evtl. mit in die Berechnung einzubauen.

Bis dann!!! Gruß fbausw!!!
Bearbeitet: fbausw - 02.09.2011 13:20:00
Hallo fbausw,

danke für die schnelle Antwort. Ich gehe Mal Ihre einzelnen Punkte durch:

1) Das heißt in diesem Fall sind die Kapitalkosten = kalk. Abschreibungen

2) Rechne ich auch bei der Kostenvergleichsrechnung nur mit den 140.000 Stück / Jahr?

3) Und wie wird es normalerweise gemacht, wenn der Zinssatz geben ist? Bei der Rentabilitätsrechnung mit oder ohne Zinsen?

Zitat

Desweiteren sind bei den Stückkosten und bei dem Gewinn pro Stück die Fixkosten nicht berücksichtigt worden. Also:

Kosten Gesamt : Stückzahl = Stückkosten und
Gewinn Gesamt : Stückzahl = Gewinn pro Stück.

Ich verstehe nicht ganz was ich da falsch berechnet habe.
Bei der Kostenvergleichsrechnung habe ich doch bei "Kapital Gesamt" die "fixe Kosten / Jahr" berücksichtigt. (Fixe Kosten: Objekt 1: 250.000 € und Objekt 2: 280.000 €)

Zitat
Bei der Kostenvergleichsrechnung ist dann bei der Formel "Kosten Gesamt" die "Kosten pro Stück" durch die "variablen Kosten pro Stück" zu ersetzen.

Sieht das dann so aus: (Aber warum?)

Objekt 1: Kapital Gesamt = 250.000 + 0,7 €/Stk * 120.000 Stk + 300.000 + 200.000 = 834.000 €

Objekt 2: Kapital Gesamt = 280.000 + 0,4 €/Stk * 140.000 Stk + 325.000 + 225.000 = 886.000 €

Und wie muss es bei der Gewinnvergleichsrechnung aussehen?

Zitat
Handelt es sich bei den €-Beträgen beim "Möglicher Absatzmarkt" um einen Rechtschreibfehler oder um evtl. Kosten der Verkaufsförderung? Diese wären dann evtl. mit in die Berechnung einzubauen.

Ja da ist mir ein Rechtschreibefeheler unterlaufen. --> 140.000 Stück
Bearbeitet: Marki89 - 02.09.2011 14:54:09
Hallo,

nein, die Kapitalkosten sind nicht die Abschreibungen. Normalerweise muss man die kalk. Zinsen bei der Kosten- / Gewinnvergleichsrechnung mit einbeziehen, aber bei dieser Aufgabe glaube ich, dass es nicht im Sinne des Aufgabenstellers ist, diese zu berücksichtigen, denn sonst hätte er / sie den kalk. Zinssatz mit angegeben.

In allen Teilen der Aufgabe ist m. E. bei Objekt 2 mit 140.000 Stück / Jahr zu rechnen.

Bei der Rentabilitätsrechnung werden die kalk. Zinsen i. d. R. nicht berücksichtigt (siehe z. B. kalk. Zinsen!).

Die Gesamtbetrachtung ist auch richtig, nur bei der Stückkostenbetrachtung (bzw. Gewinn pro Stück) bestehen die Stückkosten ausschließlich aus variablen Kosten und das ist falsch. Dies nehme ich auf jeden Fall bei der Kostenvergleichsrechnung an (genaue Bez. Deinerseits fehlt). Auf jeden Fall ist aber bei der Gewinnvergleichsrechnung nicht der Gewinn pro Stück, sondern stattdessen der Deckungsbeitrag pro Stück berechnet worden.

Auch die Kostenvergleichsrechnung ist richtig berechnet worden (bis m. E. die kalk. Zinsen / s. o.!), nur da gemäß o. g. Änderung Stückkosten <> variable Stückkosten, ist die Formel anzupassen und die variablen Stückkosten zu verwenden (was Du auch richtig gemacht hast).

Bis dann!!! Gruß fbausw!!!
Also dann passen meine Gesamtbetrachtungen (mit kalk. Zinsen), nur die beiden pro Stück Berechnungen sind falsch.

Stückkosten habe ich geändert bei Objekt 2 auf 140.000 und die Berechnungen jetzt ohne die Zinsen durchgeführt.

Sehe ich das richtig, dass folgende rot markierte Stellen noch falsch sind? Wie muss das ganze richtig aussehen? Ich habe es leider bei der pro Stück Berechnung immer noch nicht verstanden was ich genau noch verändern muss.

Kostenvergleichsrechnung:

Objekt 1:

[COLOR=#FF0000]Lohn + Material + variable Kosten = 4,5 € / Stk[/COLOR]
Kapital Gesamt = 250.000 + [COLOR=#FF0000]4,5 €/Stk[/COLOR] * 120.000 Stk + 300.000 = 1.090.000

Objekt 2:

[COLOR=#FF0000]Lohn + Material + variable Kosten = 4,4 € / Stk[/COLOR]
Kapital Gesamt = 280.000 + [COLOR=#FF0000]4,4 €/Stk[/COLOR] * 140.000 Stk + 325.000 = 1.221.000


Gewinnvergleichsrechnung:


Objekt 1:

[COLOR=#FF0000]Gewinn pro Stück = 13 € - 4,5 € = 8,5 €[/COLOR]

Gewinn Gesamt = 13 € * 120.000 Stk – 1.090.000 = 470.000

Objekt 2:
[COLOR=#FF0000]
Gewinn pro Stück = 12,5 € - 4,4 € = 8,1 €[/COLOR]

Gewinn Gesamt = 12,5 € * 140.000 Stk – 1.221.000 = 529.000
Bearbeitet: Marki89 - 02.09.2011 18:19:54
Hallo,

teils / teils:

Lohnkosten / Stück + Materialkosten / Stück + sonstige variable Kosten / Stück = variable Kosten / Stück,

Gesamtkosten : Stückzahl = Stückkosten <> i. d. R. variable Kosten / Stück,

Verkaufspreis / Stück - Stückkosten = Gewinn / Stück und

Verkaufspreis / Stück - variable Kosten / Stück = Deckungsbeitrag / Stück.

Bis dann!!! Gruß fbausw!!!

PS: Die Gesamtbetrachtungen sind m. E. jetzt richtig!

PPS: Objekt 2 bleibt bei der Stückkostenbetrachtung nach meinen Berechnungen am günstigsten!
Ich habe mich nun nochmals an der Kostenvergleichsrechnung und Gewinnvergleichsrechnung pro Stück versucht:


Stückkosten = fixe Kosten pro Stück + variablen Kosten pro Stück

Kostenvergleichsrechnung pro Stück:

Objekt 1:

variable Kosten pro Stück = 4,5 €

fixe Kosten pro Stück = 250.000 € pro Jahr / 120.000 Stk pro Jahr = 2,08 € pro Stück

Stückkosten = 2,08 € pro Stück + 4,5 € pro Stück = 6,58 € pro Stück

Objekt 2:

variablen Kosten pro Stück = 4,4 €

fixe Kosten pro Stück = 280.000 € pro Jahr / 140.000 Stk pro Jahr = 2,00€ pro Stück

Stückkosten = 2,00 € pro Stück + 4,4 € pro Stück = 6,4 € pro Stück


Gewinnvergleichsrechnung pro Stück

Verkaufspreis pro Stück - Stückkosten = Gewinn pro Stück

Objekt 1:

13 € - 6,58 = 6,42 € pro Stück

Objekt 2:

12,5 € - 6,4 = 6,1 € pro Stück



--> Objekt 2 ist pro Stück gesehen sowohl bei der Kostenvergleichsrechnung als auch bei Gewinnvergleichsrechnung günstiger / gewinnbringender.
Hallo,

Du bist auf dem richtigen Weg!

Die Abschreibungen in dieser Aufgabe sind auch fixe Kosten, wobei wir dann bei der Formel in meinem letzten Beitrag wären.

Bis dann!!! Gruß fbausw!!!
Ich hab nun nochmals die gesamte Rechnung aufgelistet. Durch die Fehler bei der Kostenvergleichsrechnung war natürlich auch die Rentabilität und Amortisation nicht ganz korrekt. Jetzt müsste alles komplett stimmen.


Kostenvergleichsrechnung:

Abschreibungen = (Anschaffungskosten – Restwert) / Nutzungsdauer
Kapital Gesamt: Fixe Kosten + Kosten pro Stück * Kapazität Anlage + Abschreibungen + Zinsen

Objekt 1:
Abschreibungen (3.500.000 – 500.000) / 10 Jahre = 300.000 €

Lohn + Material + variable Kosten = 4,5 € / Stk
Kosten Gesamt = 250.000 + 4,5 €/Stk * 120.000 Stk + 300.000  = 1.090.000

Objekt 2:
Abschreibungen (4.200.000 – 300.000) / 12 Jahre = 325.000 €

Lohn + Material + variable Kosten = 4,4 € / Stk
Kosten Gesamt = 280.000 + 4,4 €/Stk * 140.000 Stk + 325.000  = 1.221.000

--> Objekt 1 ist absolut gesehen kostengünstiger.



Kostenvergleichsrechnung pro Stück:


Stückkosten = fixe Kosten pro Stück + variablen Kosten pro Stück

Objekt 1:

variable Kosten pro Stück = 4,5 €

fixe Kosten pro Stück = 250.000 € pro Jahr / 120.000 Stk pro Jahr = 2,08 € pro Stück

Stückkosten = 2,08 € pro Stück + 4,5 € pro Stück = 6,58 € pro Stück

Objekt 2:

variablen Kosten pro Stück = 4,4 €

fixe Kosten pro Stück = 280.000 € pro Jahr / 140.000 Stk pro Jahr = 2,00€ pro Stück

Stückkosten = 2,00 € pro Stück + 4,4 € pro Stück = 6,40 € pro Stück


--> Objekt 2 ist pro Stück gesehen kostengünstiger.


Gewinnvergleichsrechnung:

Gewinn = Kosten pro Stück * Kapazität der Anlage – Kosten Gesamt

Objekt 1:
Gewinn Gesamt = 13 € * 120.000 Stk – 1.090.000 = 470.000

Objekt 2:
Gewinn Gesamt = 12,5 € * 140.000 Stk – 1.221.000 = 529.000


--> Objekt 2 ist absolut gesehen gewinnbringender.


Gewinnvergleichsrechnung pro Stück

Verkaufspreis pro Stück - Stückkosten = Gewinn pro Stück

Objekt 1:

13 € - 6,58 = 6,42 € pro Stück

Objekt 2:

12,5 € - 6,4 = 6,10 € pro Stück


--> Objekt 1 ist pro Stück gesehen gewinnbringender.



Rentabilität:

Rentabilität = Gewinn / durchschnittlicher Kapitaleinsatz = (Erlöse – Kosten) / ((Anschaffungskosten + Restwert) / 2) * 100

Objekt 1:
Durchschnittlicher Kapitaleinsatz = (3.500.000 + 500.000) / 2 = 2.000.000
Rentabilität =[( 13 € * 120.000 Stk – 1.090.000) / 2.000.000] * 100 = 23,5 %

Objekt 2:
Durchschnittlicher Kapitaleinsatz = (4.200.000 + 300.000) / 2 = 2.250.000
Rentabilität = [(12,5 € * 140.000 Stk – 1.221.000) / 2.250.000] * 100 = 23,51%

--> Objekt 2 ist absolut gesehen rentabler.


Amortisation:

Amortisationszeit = (Kapitaleinsatz – Restwert) / (Gewinn + jährliche Abschreibungen)

Amortisationszeit = (Anschaffungskosten – Restwert) / (Einzahlungen – Gesamtkosten + kalk. Anschreibungen)

Objekt 1:
Amortisation = (3.500.000 - 500.000) / ( 13 € * 120.000 Stk – 1.090.000 + 300.000) = 4,54 Jahre

Objekt 2:
Amortisation = ((4.200.000 - 300.000) / (12,5 € * 140.000 Stk – 1.221.000 + 325.000) = 4,56 Jahre

--> Schnellere Amortisation bei Objekt 1
Bearbeitet: Marki89 - 06.09.2011 14:51:54
Könnte bitte jemand noch über die letzte komplette Rechnung schauen, ob wirklich alles richtig ist?
Seiten: 1 2 Nächste
Antworten
User, die dieses Thema lesen. (1 Gäste, 0 registrierte User, 0 versteckte User):

News


Mit diesen Faktoren gelingt der Sprung beim Gehalt über die 100.000 EUR Marke Mit diesen Faktoren gelingt der Sprung beim Gehalt über die 100.000 EUR Marke Ein Gehalt von über 100.000 Euro muss in zukunftsfähigen Berufen kein Traum bleiben. Mit Daten des Gehaltsreports 2025 hat The Stepstone Group jetzt analysiert, in welchen Berufsgruppen und Branchen ein......

Künstliche Intelligenz (KI) rückt zunehmend in den Fokus der Aufsichtsräte Künstliche Intelligenz (KI) rückt zunehmend in den Fokus der Aufsichtsräte Fast 60 Prozent der Vorstände und Aufsichtsräte haben nach eigener Einschätzung nur wenig oder gar keine Kenntnisse über Künstliche Intelligenz oder Erfahrungen mit KI, immerhin 40 Prozent beschreiben......

Studie: Zwei von drei Bewerbungen mit Hilfe von KI erstellt Studie: Zwei von drei Bewerbungen mit Hilfe von KI erstellt Bewerbungen scheitern, weil sich Jobsuchende oft auf Verdacht bewerben und ihre Unterlagen zu wenig mit den Anforderungen der Arbeitgeber abgleichen. Das ist das Ergebnis einer neuen Stepstone Studie,......


Aktuelle Stellenangebote


Controller*in – Forschungsinstitut Die Fraunhofer-Gesellschaft (www.fraunhofer.de) betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungs­einrichtungen und ist eine der führenden Organisationen für anwendungsorientierte Fo......

Bilanzbuchhalter / Buchhalter (w/m/d), z. B. Betriebswirt, Steuerfachwirt (w/m/d) Die Zech-Unternehmens­gruppe­ wird von der Zech Management als zentralem Dienstleister bei ihrer Ent­wicklung unterstützt: Mit unseren über 450 Mitar­bei­terinnen und Mitar­beitern erbringen wir unter......

(Junior) Projektmanager / Prozessmanager im Rechnungswesen (w/m/d) Nutze deine Chance: Verstärke unser derzeit zweiköpfiges Team als Prozess- und Projektmanager (w/m/d) im Rechnungswesen. Eure gemeinsame Mission: Die abteilungsübergreifende Optimierung unsere......

Koordinator:in Infrastruktur & Interne EDV Betreuung (w/m/d) Die Jugendhilfe Am Rohns sucht eine engagierte Fachkraft (m/w/d) für die Unterstützung in der Verwaltung. Sie erwartet  in der Verwaltung ein kleines, dynamisches Team , eine enge Zu......

Finanzkoordination für Drittmittelprojekte (m/w/d) Die Ludwig-Maximilians-Universität München ist eine der führenden Univer­sitäten in Europa mit einer über 500-jährigen Tradition. Sie steht für anspruchs­volle aka­demische Aus­bildung und heraus­rage......

Referent:in – Finanzen und Controlling (w/m/d) Arbeiten Sie gerne in einem abwechslungsreichen Arbeitsumfeld und suchen eine anspruchsvolle Tätigkeit im direkten Umfeld der Leitung des Geschäftsbereichs Finanzen und Controlling? Die Vielfältigkeit......

Tipp der Woche

CP Newsletter: Neben aktuellen Neuigkeiten für Controller und neueingegangene Fachartikel, informieren wir Sie über interessante Literaturtipps, Tagungen , Seminarangebote und stellen Ihnen einzelne Software- Produkte im Detail vor. zur Eintragung >>

Controlling-Software gesucht?

controlling_Dashboard_pm_ml12nan_B9707546_400x300.jpg

Verschaffen Sie sich hier einen Überblick >>
Anzeige
Excel-Vorlage: RS Controlling System

Stellenanzeigen

Junior Controller (m/w/d)
Die GEBHARDT Intralogistics Group ist einer der führenden Anbieter von Materialfluss- und innerbetrieblichen Logistiksystemen. Seit über 70 Jahren entwickelt GEBHARDT maßgeschneiderte Komplettlösungen – von der Idee bis zur vollständigen Realisierung – im Bereich Transport, Materialfluss, Sortier... Mehr Infos >>

(Junior) Projektmanager / Prozessmanager im Rechnungswesen (w/m/d)
Nutze deine Chance: Verstärke unser derzeit zweiköpfiges Team als Prozess- und Projektmanager (w/m/d) im Rechnungswesen. Eure gemeinsame Mission: Die abteilungsübergreifende Optimierung unserer Prozesslandschaft. Mehr Infos >>

(Senior) Beteiligungscontroller (m/w/d)
Als internationale gemeinnützige Organisation ist es unser Ziel, weltweit so vielen Blutkrebspatient:innen wie möglich eine zweite Chance auf Leben zu geben und Zugang zu Stammzelltransplantationen zu verschaffen. Um noch mehr Patient:innen zu helfen, brauchen wir regelmäßig Verstärkung von engag... Mehr Infos >>

Controlling Specialist (m/w/d) – Bereich Theater
Hierbei bist du nicht nur Zahlenjongleur, sondern auch ein echter Business Partner für unsere Produktionen bzw. Shows. Du trägst mit deiner Arbeit aktiv zum Erfolg von internationalen Bühnenhits, wie König der Löwen, Tarzan, &Julia und MJ bei! Mehr Infos >>

Referent (m/w/d) Controlling / Einnahmenaufteilung
Wir suchen Dich! Für drei Bundesländer, acht Kreise, 30 Verkehrs­unter­nehmen und rund 3,67 Mio. Einwohner über­nimmt der hvv das Management des öffent­lichen Personen­nah­verkehrs (ÖPNV) in der Metro­pol­region Hamburg. Mit rund 120 Mitarbei­tenden ist die hvv GmbH die Regie­organi­satio... Mehr Infos >>

Risikocontroller (m/w/d) für das Risikomanagement Factoring
Die activ factoring AG mit Sitz in München ist eine Tochtergesellschaft der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, Österreichs größte und erfolgreichste Regionalbank. Wir sind einer der führenden Factoring-Dienstleister in Deutschland und auch Ansprechpartner für maßgeschneiderte Lösungen zur Fo... Mehr Infos >>

Finanzbuchhalter / Bilanzbuchhalter Buchhaltung & Controlling (m/w/d)
Sie lieben Zahlen? Sie behalten auch bei komplexen Finanzthemen den Überblick und fühlen sich in der Welt von Bilanzen, Buchungen und Jahresabschlüssen zu Hause? Von der sorgfältigen Verbuchung einzelner Geschäftsvorfälle bis hin zur Mitwirkung an strategischen Finanzentscheidungen – Sie beeindru... Mehr Infos >>

Controller*in – Forschungsinstitut
Die Fraunhofer-Gesellschaft (www.fraunhofer.de) betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungs­einrichtungen und ist eine der führenden Organisationen für anwendungsorientierte Forschung. Rund 32 000 Mitarbeitende erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 3,4 Milliarden ... Mehr Infos >>

Weitere Stellenanzeigen im Stellenmarkt >>

Folgen Sie uns!

panthermedia_B90564160_patronestaff_310px.jpg

Controlling-Portal auf:
Facebook >> und  Linkedin >>

Beliebtes PC-Seminar:
Power BI - Das moderne Business Intelligence-Tool

20241008-06816_290x100px.jpg

Das beliebte PC-Seminar bietet Ihnen den Einstieg in die Analyse, Auswertung und Visualisierung von Daten mit Power BI, um Ihre Aufgaben im Controlling effizienter und schneller zu erledigen. So können Sie z. B. Daten aus Excel-, CSV-Dateien, SQL-Datenbanken etc. automatisiert importieren und bereinigen, um diese in gewünschter Form auswerten und visualisieren zu können. Nach dem Seminar kennen Sie die wichtigsten Begriffe und Anwendungsfälle von Power BI und können das Wissen in Ihrem Unternehmen umsetzen.   

Erfahren Sie mehr zum PC-Seminar >>  

JOB- TIPP

Karriere_290px.png
Sind Sie auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? Interessante Stellenangebote für Controller finden Sie in der Controlling-Portal Stellenbörse. Immer auf dem Laufenden bleiben und neue Jobangebote mit dem Jobletter automatisch erhalten? Zur Jobletter-Anmeldung >>

Excel-Tool Bilanz- und Erfolgsanalyse

Bilanzanalyse-Tool 290px.jpg
Aus Bilanz und G+V werden alle gängigen Bilanz- und Erfolgskennzahlen errechnet und versucht, die Bewertung der Zahlen mit den Ampelfarben grün, gelb und rot deutlich zu machen. Die Ableitung bzw. Berechnung der Kennzahlen wird ausführlich dargestellt.

Jetzt hier für 34,- EUR downloaden >>

Excel-Tools für Controller!

Diagramme_Charts_pm_chormail@hotmail-com_B347361660_400x300.jpg

Über 500 Vorlagen direkt zum Download. Verschaffen Sie sich einen Überblick >>

Software-Tipps

LucaNet_simply_intelligent_Logo_RGB.jpg
LucaNet.Financial Consolidation ist die Software für eine prüfungssichere Konsolidierung, die alle Funktionen für die Erstellung eines legalen Konzernabschlusses nach unterschiedlichen Rechnungslegungsstandards bietet.
Mehr Informationen >>

Weitere Controlling-Software-Lösungen im Marktplatz >>

Rollierende Liquiditätsplanung auf Wochenbasis

03_Liquiditaetstool.png
Dieses Excel-Tools bietet Ihnen die Grundlage für ein Frühwarnsystem. Der erstellte Liquiditätsplan warnt Sie vor bevorstehenden Zahlungsengpässen, so dass Sie frühzeitig individuelle Maßnahmen zur Liquiditätssicherung einleiten können. Gerade in Krisensituationen ist eine kurzfristige Aktualisierung und damit schnelle Handlungsfähigkeit überlebenswichtig.
Mehr Informationen >>

Excel-Finanzplan-Tool PRO für Kapitalgesellschaften

Dieses Excel-Tool ist ein umfangreiches - auch von Nicht-Betriebswirten schnell nutzbares - integriertes Planungstool, welches den Nutzer Schritt-für-Schritt durch alle Einzelplanungen (Absatz- und Umsatz-, Kosten-, Personal-, Investitionsplanung etc.) führt und daraus automatisch Plan-Liquidität (Cashflow), Plan-Bilanz und Plan-GuV-Übersichten für einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren erstellt.
Mehr Informationen >>

Vorlage - Formular für Investitionsplanung, Investitionsantrag

PantherMedia_Prakasit-Khuansuwan_400x299.jpg
Dieses Excel-Tool bietet Ihnen Muster-Formulare für die Steuerung von Investitionen/ Anlagenbeschaffungen in einem Unternehmen. Es sind es sind Vorlagen zu Investitionsplanung und Investitionsantrag enthalten.
Mehr Informationen >>

Weitere über 400 Excel-Vorlagen finden Sie hier >>

Premium-Inhalte

Als Premium-Mitglied erhalten Sie Zugriff auf ausgewählte sonst kostenpflichtige Fachbeiträge und Video-Kurse für Premium-Mitglieder inklusive (über 400 Beiträge allein auf Controlling-Portal.de + Premiuminhalte auf Rechnungswesen-Portal.de).

Beispiele:

- Serie zum Berichtswesen in Unternehmen
- Kundenwertanalyse – Wie profitabel ist ein Kunde?
- Potenzialanalyse mit Excel
- Unsere amüsante Glosse: Neulich im Golfclub
- Kostenmanagement in der Logistik
- Dashboards im Kostenmanagement
- Von Total Cost of Ownership (TCO) zu TCOplus
- KLR - Aus der Praxis für die Praxis

Die Gesamtliste an Premium-Fachbeiträgen können Sie hier einsehen >>

Excel TOP-SellerRS Liquiditätsplanung L

PantherMedia_pannawat_B100513902_400x300.jpg
Die RS Liquiditätsplanung L ist ein in Excel erstelltes Werkzeug für die Liquiditätsplanung von Kleinunternehmen sowie Freiberuflern. Die Planung erfolgt auf Basis von veränderbaren Einnahmen- und Ausgabepositionen. Detailplanungen können auf extra Tabellenblättern für z.B. einzelne Projekte oder Produkte vorgenommen werden. 
Mehr Informationen >>

Rollierende Liquiditätsplanung auf Wochenbasis

Dieses Excel-Tool bietet Ihnen die Grundlage für ein Frühwarnsystem. Der erstellte Liquiditätsplan warnt Sie vor bevorstehenden Zahlungsengpässen, so dass Sie frühzeitig individuelle Maßnahmen zur Liquiditätssicherung einleiten können. Gerade in Krisensituationen ist eine kurzfristige Aktualisierung und damit schnelle Handlungsfähigkeit überlebenswichtig. Mehr Informationen >>

Strategie-Toolbox mit verschiedenen Excel-Vorlagen

Die Strategie-Toolbox enthält 10 nützliche Excel Vorlagen, die sich erfolgreich in der Strategie bewährt haben. Alle Tools sind sofort einsatzbereit und sind ohne Blattschutz. Damit können die Vorlagen individuell angepasst werden.
Ideal für Mitarbeiter aus dem strategischen ManagementMehr Informationen>>

Weitere über 400 Excel-Vorlagen finden Sie hier >>

Software-Tipp

Liquiditätsplanung_Fimovi.jpgRollierende Liquiditätsplanung auf Wochenbasis. Mit der Excel-Vorlage „Liquiditätstool“ erstellen Sie schnell und einfach ein Bild ihrer operativen Liquiditätslage für die nächsten (bis zu 52) Wochen. Mehr Infos und Download >>