Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik
Potsdam
| Beschreibung: | Diese Funktion gehört zu den Barwertfunktionen in Excel. RMZ (= regelmäßige Zahlung) gibt die Zahlung wieder, welche pro Periode gezahlt werden muss bei konstanten Zinsen und Zahlungen. Diese Funktion kann genutzt werden, um Annuitätendarlehen auszurechnen oder um Kapitalwerte zu ermitteln. |
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| Formel: | =RMZ(Zins;Zzr;Bw;Zw;F) |
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| Symbolik: |
Zins ist der Zinssatz pro Periode. Zzr ist die Anzahl der Perioden. Bw ist der aktuelle Barwert (Startwert wie zum Beispiel Kreditbetrag). Zw ist der Zielwert, welcher nach Ablauf der Perioden erreicht werden soll. F ist die Fälligkeit einer Rate. |
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| Beispiel: |
Das Unternehmen möchte ein Annuitätendarlehen über 100.000,- € aufnehmen. Es ist ein Zinssatz von 7,25%, eine Laufzeit von 72 Monaten und ein Restbetrag von 20.000,- € vereinbart worden. Der Controller soll die monatliche Rate, die am Ende jeder Periode gezahlt werden soll, für diesen Kredit berechnen. Somit muss das Unternehmen jeden Monat 1.494,38 € zahlen. |
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| Hinweise: | Zins muss mit der Einheit von Zzr übereinstimmen, Zins pro Jahr und monatliche Zahlweise. So muss Zins durch 12 dividiert werden. Ist Zw nicht gegeben so wird der Wert 0 angenommen. F kann die Werte 1 oder 0 annehmen. Ist F leer, so wird 0 angenommen. F = 0 dann sind die Zahlungen am Ende einer Periode. F = 1 dann sind die Zahlungen am Anfang einer Periode. Bei Krediten gibt RMZ als Rate eine negative Zahl aus. Bei Guthabenverzinsungen ist RMZ positiv. |
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letzte Änderung Redaktion CP am 11.01.2025 |
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