nach Insolvenzgerüchten zu einen Lieferanten habe ich mir die Bilanzen aus den letzten Jahren mal genauer angesehen.
Das Unternehmen erwirtschaftet seit Jahren Gewinne und bildet immer fleißig Gewinnrücklagen. Diese sind mittlerweile auf einen Betrag von rund 601000 € angewachsen demgegenüber steht allerdings nur ein Stammkapital von 25000 Euro.
Ich frage mich jetzt nur warum das Stammkapital nicht erhöht wird sondern lediglich die Gewinnrücklagen seit Jahren erhöht werden.
Somit wären ca 50 % des Jahresüberschusses immer in die Gewinnrücklagen eingestellt die andere Hälfte ausgeschüttet.
Welche Vorteile ergeben sich aus dieser Methode der eigenkapitalerhöhung? Können die Gewinnrücklagen komplett ausgeschüttet werden?
Vielen Dank schonmal .
Liebe Grüße Sanne