Liquiditätsplanung: Abstimmung Giro-Kto und Kalkulation

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[ geschlossen ] Liquiditätsplanung: Abstimmung Giro-Kto und Kalkulation
Guten Tag,

ich bin auf der Suche nach einer Liquiditätsplanung auf Basis von GuV und Bilanz-Zahlen.

Wir unterhalten mehrere Giro-Konten und in der Fibu sind mehrere Mandanten angelegt. Ziel ist es eine Liquiditätsplanung über die gesamte Firma abzubilden.

Die Zahlungsunwirksamen Bewegungen habe ich schon herausgerechnet.

Die Liquidität soll wöchentlich festgestellt werden.

Aufgrund der zahlreichen Ein- und Auszahlungen sowie der verschiedenen Mandanten ist eine manuelle Pflege der Zahlungsbewegungen zu umständlich.

Ein Abgleich der Kalkulation mit den Kontoständen muß erfolgen.
Erste Versuche scheiterten daran, dass die Differenzen zwischen den Zahlen aus der Fibu und den Kontoständen am Ende des Monats nicht geklärt werden konnten und auch nicht erklärt werden konnten.

Welche Praxistipps könnt Ihr mir geben? Gibt es einen besseren Weg?
Für Tipps und Hinweise bin ich sehr dankbar!

Herzliche Grüße
Sven
Hallo,

eine vernünftige Liquiditätsplanung ist eine komplizierte Angelegenheit, insbesondere, wenn diese monatlich oder in noch kürzeren Zeiträumen erstellt werden soll. Hier jedoch ein paar Checkpunkte für Deine Planung:

- Werden Bestandveränderungen bei kurzfristigen Verbindlichkeiten und Forderungen beachtet (Zahlungsziele für einzelne Sachkonten festlegen) ?
- Wird der Rückstellungsverbrauch richtig erfasst?
- Werden Zinszahlungen von den Zinsaufwendungen unterschieden (ähnlich Erträge)?

Das Kreditaufnahmen und Tilgungen, Entnahmen und Einlagen  sowie Investitionen und Anlagenabgänge richtig erfasst werden, sollte eigentlich klar sein.

Ansonsten ist hier eine professionelle Software gefragt. Von Hand ist dies kaum zu lösen. Diese Lösungen kosten jedoch nach meiner Kenntnis mindestens 3.000 EUR je Arbeitsplatz zzgl. Customizing.

Gruß, CP1
Hallo,
auch ich stehe derzeit am Thema Liquiditätsplanung bzw. Cash-Pooling. Das Ziel ist:
1.) eine Übersicht über Cash-In/Cash-Out zu erlangen
2.) Liquiditätsüberschüsse zusammenzufassen (auf eine Gesellschaft poolen)
3.) diesen Überschuss entsprechend anzulegen um so Zinserträge zu generieren

Meine Frage nun ist, wie ich möglichst unkompliziert eine Liquiditäts-Untergrenze für den jeweiligen Betrieb errechnen kann. Ich muss natürlich nach Pooling in jeder Gesellschaft das Tagesgeschäft mit liquiden Mitteln abdecken können ohne den Kontokorrent nutzen zu müssen.

Info wäre super.
Gruss
Jens
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