vor kurzem haben wir im Unternehmen eine kalkulationslosgrößenorientierte Angebotskalkulation eingeführt. Früher wurde bei uns immer mit einer festen Losgröße kalkuliert. Basis für die Angebotskalkulation sind die Herstellkosten (differenziert zwischen variablen und fixen Herstellkosten). Für Standardartikel die in relativ großer Stückzahl hergestellt werden, ist die Festlegung der Losgröße relativ einfach. Wir produzieren allerdings auch Artikel, die in relativ geringen Losgrößen hergestellt werden, sodass wir jetzt vor der Herausforderung stehen, eine Kalkulationslosgröße für Artikel mit einer geringen Losgröße festzulegen. Durch die geringe Losgröße ergibt sich ein höherer Fixkosten Anteil (durch bspw. Rüstkosten, Kalkulatorische Kosten), sodass die Herstellkosten/Stück im Vergleich zu den Standardartikeln relativ hoch sind. Um aber marktgerechte Verkaufspreise anbieten zu können, müssen wir bei diesen "Sonder"Artikeln eine andere Logik für die Festlegung der Kalkulationslosgröße anwenden. Habt ihr eventuell bereits Erfahrungen bei der Festlegung der Losgröße für Artikel, die in relativ geringer Stückzahl hergestellt werden, gemacht? Über einen Austausch würde ich mich sehr freuen
![Grinsen :)](/upload/main/smiles/5/icon_smile.gif)
V.G. Michaela