Umsatzaufsplittung --> Eigen- und Fremdumsatz

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Umsatzaufsplittung --> Eigen- und Fremdumsatz, Ermittlung durch Eigen- und Fremddienstleistung erbrachter Umsatz
Hallo :),

unser neuer Vertriebsleiter möchte gerne die monatliche Berichterstattung dahingehend erweitern, dass man den fakturierten Umsatz auf Kundenebene nochmal in "Eigen- und Fremdumsatz" bzw. durch Eigen- und Fremdleistung erbrachten Umsatz aufsplittet.

Klar, Eigen- und Fremddienstleisterkosten können wir pro Kunden definieren und ggf. ins Verhältnis zum Umsatz setzen.
Aber ist dieses Verhältnis/Aussage nicht irreführend? Es ist doch lediglich eine Quote mit anderer Aussagekraft?!

Welcher tatsächliche Umsatz durch Eigen- oder Fremdleistung lässt die Quote (real noch relativ) doch offen?

Entweder denke ich zu kompliziert oder es bedarf es einer umfangreichen Umstellung des Rechnungsstellungsprozesses, Einrichtung neuer Konten, Kostenstellen usw.

Wie realisiert ihr das? (am besten gleich im SAP System)  :denk:  :denk:  :denk:

Vielen Dank.

Ben
Irreführend ist das ganze nicht, und eine separate Quote macht auch Sinn.

Beispiel:
50% der Leistungen werden zugekauft, 50% werden selbst erbracht. Auf die zugekauften Leistungen gibt es einen Gewinnaufschlag von 5%, auf die eigenen von 25%. Die Gewinnmarge insgesamt ist damit 15%, es ist aber von Interesse, wieviel man an der eigenen und an der fremden Leistung verdient.

Abbilden in SAP:
Ganz einfach über unterschiedliche Konten. Sprich, Umsatz - Eigenleistung, Umsatz - Fremdleistung, Rohstoffe (sind automatisch Eigenleistung) und Fremdleistungen.
Bucht Ihr die Fremdleistung direkt auf den Kostenträger?
Danke Otscho für die Ausführung. Mir ging es genau um den 2. Part: Die technische Umsetzung.

future_: Mal so mal so. Wenn wir es direkt zuordnen können, ja. Wenn nicht, legen wir um.

Das hört sich nach einem RIESENPROJEKT an. Alleine schon die Umstellung im SAP, geschweige den die Ermittlung, Nachhaltung, Kontierung, Buchhaltung etc. ..
Wir besitzen alleine schon ohne die Umstellung ca. 30 Umsatzkonten.

Danke.

Ben
Zitat
beginner_87 schreibt:
Wir besitzen alleine schon ohne die Umstellung ca. 30 Umsatzkonten.

Warum macht man sowas? Mir fällt aktuell eigentlich kein Sachverhalt ein, der das nötig machen würde.
Hallo Otscho,

zumindestens die Splittung des Gesamtumsatzes auf weiteren Unterkonten gemäß den Differenzierungen des § 22 Abs. 2 UStG ist im Allgemeinen technisch / buchhalterisch sinnvoll.

Bis dann!!! Gruß fbausw!!!
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