Hallo drei x sieben = feiner Sand,
willkommen im Forum.
Die Fragestellung halte ich nicht für sonderlich sinnvoll, denn die Marketingausgaben sollten sich nicht daran orientieren, was übrigbleibt. Die Konsequenz wäre folgende: Würde der Absatz sinken, stiegen über die Fixkostenprogression die Stückkosten, also würden bei einem solchen Ansatz die Marketingausgaben reduziert werden, was nicht sinnvoll ist.
Da Du aber die Frage der GL beantworten musst und vielleicht noch in der Probezeit bist ...
Einfacher Ansatz: Barverkaufspreis minus alle Kosten pro Stück, außer Marketing. Dann hast Du die "Manövriermasse" und die - wie gesagt, wenig sinnvolle - Frage der GL ist beantwortet.
Grundlage sollte eigentlich sein, herauszufinden, welcher Zusammenhang zwischen Werbeausgaben und Absatzmenge besteht. Da gibt es sicher Erfahrungswerte, die man mit Hilfe von Szenarien variieren kann. Den Barverkaufspreis würde ich festsetzen, um weniger Parameter zu haben. Willst Du die Preispolitik im Marketingmix behalten, musst Du die Reaktion der Kunden auf Preisänderung kennen (Preiselastizität der Nachfrage). Da wird es dann haarig. Aber auch hier gibt es sicher Erfahrungswerte.
LG
-Nausicaa