ich bin gerade dabei in einem Unternehmen die Gründe für einen stark volatilen prozentuellen Rohertrag (Rohertrag zu Betriebsleistung) zu eruieren.
Leider habe ich zu diesem Zeitpunkt noch keine genaueren Informationen, da ich erst Ende dieses Monats vor Ort die Verbuchungslogik analysieren kann. Ich möchte allerdings bereits im Vorfeld mögliche Ursachen aufdecken, um später schneller auf die Lösung zu kommen.
Folgende mögliche Ursachen / Ideen habe ich bisher gesammelt:
- der Inventurstand wird unterjährig anders ermittelt als zum Bilanzstichtag
- es werden unterjährig keine Abwertungen bei den Vorräten vorgenommen
- es wird die rollende Ware (Ware unterwegs) nicht regelmäßig verbucht
- unterschiedlich hohe Bestandsveränderungen bei den Halbfertig- und Fertigerzeugnissen (auf Monatsbasis)
- im Rechnungswesen bereits erfasste und in der Lagerbuchhaltung noch nicht erfasste Rohstoffe
(Der Materialaufwand in der GuV ergibt sich als Saldo zwischen dem in der Lagerbuchhaltung und im Rechnungswesen ausgewiesenen Bestand, oder?)
- Produktmix- bzw. Kundenmixänderung (kann das auf einer Monatsbasis so starke Auswirkungen haben?)
- Wechselkursänderungen
- Änderung des Einkaufspreises wirkt sich auf den Durchschnittspreis aus
- bei Mengeneinheiten die Hinterlegung von falschen Preisen (was im nächsten Monat wieder korrigiert wurde)
Gibt es dazu von Eurer Seite Kommentare oder weitere Vorschläge?
Falls ich hier im falschen Forum gepostet habe, bitte ich um kurze Mitteilung.
LG,
Stephan Leitner
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