ich bin gelernte Steuerfachangestellte und seit ca. 2 Jahren in meinen Beruf tätig. In meiner Kanzlei bin ich mit allen typischen Aufgaben beschäftigt (Buchhaltung, Einnahme-Überschussrechnung, Bilanzerstellung, Lohnbuchhaltung und Einkommensteuererklärung). Von Anfang an mochte ich die Buchhaltung und Bilanzerstellung mehr als die eigentliche Steuerberatung. Ich bin leider etwas schüchtern und die Kombination aus Fachwissen und gleichzeitigen Mandantenkontakt macht mich nervös. Wobei es schon besser geworden ist... Die kommunikative Zusammenarbeit mit meinem Chef und den Kollegen läuft aber sehr gut. Die Bezahlung von Steuerfachangestellten ist leider auch nicht der Hit. Also möchte ich mich nach Alterativen umschauen.
Nun habe ich die Möglichkeit, mich einfach in Unternehmen zu bewerben, in denen ich "nur " die Buchhaltung mache oder (was ich eigentlich auch immer wollte) ein Studium zu absolvieren. Mit den Gedanken habe ich mich da auch schon am meisten angefreundet. Ich habe nun also vor nächstes Jahr an der Fachhochschule meinen Bachelor als Betriebswirt zu machen. Meine gewählte FH bietet als Vertiefungsrichtung u.a. Controlling an, was mich am meisten interessiert, da ich auch schon Voraussetzungen mitbringe.
Nun zu meinen eigentlichen Fragen:
Habe ich als Controller mit der Finanzbuchhaltung, Jahresabschlussaufstellung noch zu tun, oder befinde ich mich dann in einem völlig neuen Gebiet (KLR...). Ich habe mir zwar schon Stellenanzeigen für den Beruf angeschaut. Ich bin mir nur über die Gewichtung der einzelnen Teilgebiete unsicher (hängst sicherlich auch vom Arbeitsort ab).
Gibt es evtl hier andere Steuerfachangestellte, die nun im Controlling arbeiten?
Könnte ich mit meiner "kommunikativen Schwäche" Probleme in diesem Beruf bekommen. Ich meine, ich kann mich schon halbwegs ausdrücken aber naja....Wenn ich aufgeregt bin...
Ich freue mich auf eure Anworten.
LG Laura