COGS - Materialkosten herausrechnen? / Zusammenhang DWC WACC

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[ geschlossen ] COGS - Materialkosten herausrechnen? / Zusammenhang DWC WACC
Hallo,

falls ich hier falsch bin schonmal sorry, hab nur gedacht woanders passt es auch nicht rein.
Meine Frage:

Kann man aus den COGS (cost of goods sold) den Materialaufwand herausrechen?
http://investors.uponor.com/linked/en/d ... elease.pdf
Hieraus müsste ich den Wert ziehen...

andere Frage:

Wie hängen Days Working Capital und Weighted Average Cost of Capital zusammen, wo muss ich den WACC-Prozentsatz in der Berechnung beachten?
Habe folgendes gefunden, dort steht aber nichts mit WACC:

http://www.controllingportal.de/Fachinf ... lling.html
http://www.investopedia.com/terms/d/day ... apital.asp

Danke schonmal für eure Hilfe!
Hallo,

bin mir da auch unsicher:

Hier auf dem Controlling-Portal ist jedoch noch ein Artikel zum Weighted Average Cost of Capital - WACC. Eventuell hilft Dir der beitrag etwas weiter.

LG, Biene
Okay, da steht wie ich den wacc Satz ermittle, aber nicht wie ich ihn in die errechnung des dwc einbringen muss.

Gibt's außerdem auch jem. Der was zu meiner cogs frage weiss?

Danke
Ich weiß leider noch nichts davon. Aber die Frage ist interessant, anspruchsvoll, was zum Rätseln.
Mich interessiert noch, woher du weißt das die Zusammenhängen? Aufgabe vom Prof eventuell?

Meine ersten Gedanken dazu sind, dass der DWC einen Verlauf ausdrückt z.B. in Tagen. Vielleicht sogar in Jahren, bei größeren Projekten wo über längere Zeit Kapital gebunden ist. Der DWC sagt nun aus, wie lange es im Durchschnitt dauert bis gebundenes Kapital wieder zurückfließt. Aber wie ist mir nicht klar. Nur mal den Optimalfall angenommen (ohne Forderungsausfälle, Privatentnahmen von Waren) wäre die Verringerung von Forderung doch eine Einzahlung. Warenabgänge hingegen Forderungen/Erträge "oder" Einzahlungen, falls nicht auf Ziel bezahlt wird. Das macht die Kennzahl DWC für mich irgendwie nicht verständlicher. Außer man setzt die Prämissen das alles Einzahlungen darstellen, dann müsste man aber nochmal das ein oder andere rausberechnen.

Der WACC betrachtet Fremd und Eigenkapital aber auch die Free Cash Flows also die Zahlungsmittelüberschüsse. Forderungen wie im DWC werden beim Free Cash Flow beachtet wenn sie zahlungswirksam sind. Außerdem wird beim WACC auch Fremdkapital betrachtet wie auch beim DWC die Verbindlichkeiten. Ein Bezug zu den Warenbeständen kann ich da nicht erkennen (Lagerumschlagshäufigkeit bestandteil des DWC)

So richtig komm ich da auch nicht auf eine Lösung des Problems. Obwohl aber eigentlich klar ist, dass ein guter DWC den Unternehmenswert steigern müsste weil Einzahlungen/Erträge schneller da sind als beim anderen Unternehmen mit schlechterem DWC.Aber wie und ob überhaupt eine Verbindung zum WACC hergestellt werden kann und dann auch noch am besten mathematisch, scheint umfangreich zu sein, bei der mich die Lösung aber sehr interessiert. Vielleicht liegst auch an den Definitionen die man vorab klären müsste, damit jeder vom gleichen spricht. Schwer im Forum in wenigen Zeilen.

Doch vielleicht hat auch schon jemand die Lösung und mag sie präsentieren.
Gruss Kyle
wäre es nicht möglich, dass der wacc satz so etwas wie der zinssatz für gebundenes kapital (hier dann lagerbestände) ist?
Für Lagerbestände mag das zutreffen. Dann spricht man von kalkulatorischen Zinsen.
Die Aussage dahinter wäre dann, was wäre wenn Kapital anstatt in das Umlaufvermögen in ein anderes Unternehmen investiert worden wäre.

Gruss Kyle
weiß denn hier keiner genau, wie man die Zusammenhänge zwischen DWC und WACC herstellt?
Hallo pharnatic,

ich kann dir da leider nicht weiterhelfen. Habe gerade nochmal über google gesucht und nicht wirklich was brauchbares gefunden.

Viele Grüße

Controlling X+
Ich Trottel hab natürlich das wichtigste vergessen - das wacc tauchte in folgender Fragestellung auf: wie verändert sich das Ergebnis bei veränderung des dwc um einen Tag, wenn ein wacc Satz von 8% zu grunde gelegt wird?
Ist mit dieser Info mehr anzufangen?

Gruß
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