Preisabweichung

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Preisabweichung
Hallo liebe User,

ich habe eigentlich eine simple Aufgabe zum Thema Preisabweichung im Bereich eines produzierenden Unternehmens.
Preisabweichung: (Istpreis - Planpreis) x Istmenge

Beispiel:
Budgetiert wurde: Holzplatte A; Verbrauch 1.000 Stück zu á 50 EUR = 50.000 EUR (Planaufwand)

Im IST habe ich ich für die Holzplatte A keinen Verbrauch, WEIL die Holzplatte A durch Holzplatte B ersetzt wurde. Rein rechnerisch wäre die Preisabweichung dann NULL. (die Holzplatten haben unterschiedliche Artikelnummern!)

Wäre es nicht richtig, wenn ich im IST dann eine Preisabweichung von Holzplatte A zu Holzplatte B rechnen würde?

Was meint Ihr? Für ein Feedback wäre ich sehr dankbar!

LG
Hallo,

wenn Platte A (die geplant war) durch Platte B ersetzt wird, so stellt Platte A den Planposte und Platte B den Istposten dar.

Kosten die Platte B z.B. 60 €, so ergibt sich eine Preisabweichung von 50.000 € - 60.000 € = -10.000 €.

Also beträgt die Preisabweichung 10.000 €

Ich hoffe, Dir damit geholfen zu haben



LG
Hallo Winfried,

ja, vielen Dank für Deine Antwort!  :)

Es ist der richtige Ansatz. Es ist nur sehr aufwendig, da wir ca. 300 Artikel haben und ich oft gar nicht weiß, welcher Artikel den anderen ersetzt. Auch bei unterschiedlichen Artikelnummern ist es nicht ganz einfach, aber da muss man dann wohl durch - wenn man es richtig machen will.

Danke nochmal

LG
Hallo Susi78,

300 Alternativen sind noch händelbar. Ich würde an Deiner Stelle mit den umsatzstärksten Artikeln beginnen. Vielleicht machen ja nur einige Artikel einen großen Anteil vom Umsatz (respektive Materialeinsatz) aus. Stichwort : ABC-Analyse.


LG

Winfried
Hallo Winfried,

ja, du hast Recht die Anzahl der Artikel ist noch überschaubar. Ich habe für meine Auswertung nun den Artikel entsprechend
berücksichtigt, da er oft eingesetzt wird und auch einen hohen Anteil am Materialaufwand ausmacht.
Dieser fällt auch unter unseren TOP 20 Rohstoffen, die ca. 80% am Gesamten ausmachen. Damit sollte es dann ziemlich genau
passen  :D

Dank Dir!

LG
Susi78
Huhu Forum,


Stellt sich die Frage was man macht wenn man nicht 300 sondern 30000 Bestandteile hat wie z.B bei einem Automobilunternehmen. Wird das dann über das ERP-System gelöst -
oder wird sowas dann ebenfalls über ABC gemacht?

MfG Dave
Bearbeitet: dau - 16.06.2012 23:04:46
Hallo dau,

ich habe einen Vorschlag:
Bei großer Artikelmenge könnte man diese doch gruppieren (verschiedene Klassifizierungen möglich) und dann diese Klassen der ABC-Analyse unterziehen.

Was meinst du dazu?  :idea:
Viele Grüße Neele :-)
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