Heute Controller. Und was dann?

Neues Thema in folgender Kategorie
Seiten: 1 2 Nächste
Antworten
Heute Controller. Und was dann?
Hallo,

um die Überschrift näher zu Erläutern: Man studiert, wählt den Schwerpunkt Controlling und freut sich nach Abschluss des Studiums eine seinem Schwerpunkt entsprechendem Stelle als Controller gefunden zu haben. Man freut sich vor allem deshalb, weil man nach dem Studium während der Arbeitssuche festgestellt hat, dass so gut wie in allen ausgeschriebenen Stellen als Anforderung "mit Berufserfahrung" enthalten ist. Und trotzdem hat es geklappt!

Man beginnt zu arbeiten und ist stolz darauf, sich schnell eingearbeitet zu haben. Vieles was man im Studium gelernt hat wird nämlich gar nicht benötigt. Als praxisrelevant stellen sich primär Kenntnisse in der Kostenrechnung und den Investitionsrechenverfahren heraus. Hinterhertelefonieren, auf Informationen warten und viele Diskussionen zur Informationsbeschaffung waren kein Bestandteil des Studiums, bringt aber der Beruf so mit sich. Das ist jedoch schnell erlernt.

Reporting beansprucht einen größeren Teil der Arbeitszeit. Das nimmt man am Anfang noch sehr ernst. Die IT übernimmt hier viele Aufgaben, das erleichtert die Arbeit in diesem Bereich mehr und mehr. Allerdings stellt man bald fest, dass die meisten Reports ohnehin nicht gelesen werden, so geht man mit der Zeit das ganze etwas lockerer an.
Trotz allem macht der Beruf Spaß.  Irgendwann erkennt man aber, dass die wirklichen Kernprozesse des Unternehmens, nämlich Entwickeln, Einkaufen, Produzieren und Verkaufen doch als viel wichtiger angesehen werden als der "Zahlenknecht" im Controlling. Das Unternehmen läuft auch ohne ihn.
Kommt die Einkaufsabteilung für die nächsten 4 Wochen nicht mehr in die Firma, steht die Produktion und es wird damit kein Umsatz mehr gemacht. Das tut weh! Kommt das Controlling die nächsten 4 Wochen nicht ins Haus, hat dies bei weitem nicht diese Ausmaße. Am Umsatz bzw. Absatz hat sich nichts geändert.

Den Stellenwert, den das Controlling lt. Lehrbücher (zu Recht!) haben sollte, hat es in der Unternehmenspraxis deshalb bei weitem nicht. Höchstens bei ein paar Großkonzernen, aber nicht im weit verbreiteten Mittelstand.
Deshalb steigt man fachlich immer tiefer ein, Weiterbildung ist ja wichtig. Vieles davon verpufft jedoch, da es an der Tatsache nichts ändert, dass das fachliche Wissen aus den ersten beiden Berufsjahren meist ausreicht. Trotzdem macht es in der Firma einen guten Eindruck, was erfreulich ist.

Ein paar Jahre sind jetzt also schon gearbeitet, der 30. Geburtstag schon 2 - 3 Jahre vorbei und man macht sich langsam Gedanken über die Zukunft. Es ist heute unwahrscheinlich, für 30 Jahre im gleichen Unternehmen zu sein. Der Konkurrenzkampf am Arbeitsmarkt ist hart, wer sich nicht weiterentwickelt bleibt stehen. Die "Verwaltung" ist immer das erste Ziel wenn es um Rationalisierung geht. Die Entwicklung im IT-Bereich schreitet zügig voran und automatisiert viele Aufgaben. Firmen können schnell in Schieflage geraten, was zum Jobwechsel zwingt.
Die Zeiten haben sich also geändert. Außerdem will man als Controller auch wirklich mal der Lotse sein, nicht nur primär der Reporter-Ersteller und Zahlenknecht.

Nun gut, wie könnte man sich weiterentwickeln? Stellen als kaufm. Leiter sind rar und müssen erst einmal frei werden.
Aber Weiterbildungsangebote gibt es wie Sand am Meer. Fundierte Berufserfahrung konnte auch schon gesammelt werden. Der Jobwechsel dürfte somit kein Problem sein. Man braucht nur Geduld und etwas Glück, dann kommt schon das richtige. Mit Anfang 30 klappt das noch.
Aber was stellt man bei der Suche fest? Abgesehen von Großkonzernen wird das Controlling in den meisten Unternehmen neben der Buchhaltung nur als Zahlenaufbereiter und Zahlenbeschaffer gesehen. Das können Berufsanfänger auch. Zumal sind diese "günstiger". Die Einarbeitungszeit ist nicht lange, 2 - 3 Jahre Berufserfahrung reichen allemal um die gängigen Praxisanforderungen zu erfüllen. Das bestätigt auch der Großteil der Stellenausschreibungen. Vieljährige Erfahrung und gute Kenntnisse der Unternehmenspraxis, das "wie eine Firma funktioniert" wird gar nicht unbedingt benötigt. Der "Lotse" kann wie es scheint gerne im Lehrbuch bleiben.

Viel Erfahrung zählt somit nur bei Tätigkeiten in den Kernprozessen. Man ist mit Anfang 30 also schon nicht mehr der Jüngste, zwar noch nicht "ganz Alt" aber im Controlling doch schon im "weit fortgeschritten" Alter.
Die Rente gibt es erst mit 67. Firmen stellen aber Leute ab 40 nur noch dann ein, wenn sie dem Unternehmen wirklich was bringen, was ein 30 Jähriger nicht bring. Darunter fällt ein Controller wie es scheint nur in den seltesten Fällen.
Was also im Hinblick auf die Zukunft tun? Wie es aussieht, kann diese im Controlling nicht liegen. Die gängige Praxis bietet diese leider nicht. Man ist für die überwiegend gesuchten Anforderungen meist sehr schnell „Überqualifiziert“. Eine Stelle als kaufm. Leiter oder gar Geschäftsführer gibt es nicht für alle Controller.

Wo könnte man sich als Controller also hin entwickeln, um auch jenseits der 30 ein gefragter Fachmann zu bleiben. Also Fachwissen zu haben, das für eine gängige Firma des Mittelstandes so interessant sein könnte, auch einen "Oldie" ab 40 einzustellen.

Möchte betonen, dass ich derzeit keine neue Stelle suche, noch keine 40 bin  und das Ganze ein Gedankenspiel ist. Meiner Meinung nach trifft o.g. Einschätzung in der Realität aber zu. Häufig stellt sich mir daher die Frage:

Heute Controller, aber was dann?
Bearbeitet: geman - 26.01.2013 16:08:16
Unternehmensberater ;-) mit Schwerpunkt (externem) Controlling für KMU's
Das grundsätzliche macht dann die IT mit dem Rechnungswesen, d.h. insbesondere die Bereiche ERP/BI/Reporte etc. und ein klein-wenig Planung und für Spezialfragen fragt man halt den externen Controller.

Alternativ übernehmen andere Funktionsbereiche die Controlling-Tätigkeiten..... dann gäbe es allerdings keine Zukunft für das Controlling.....
Düstere Visionen, aber letztlich stecken in ihnen auch viele Wahrheiten. Ein Kollege bermerkte einmal ähnlich philosophisch, dass die großen
Aufbauleistungen der Menschheit zu einer Zeit erfolgten, wo es weder Kostenrechnung, noch Controlling gab und die Buchhaltung lediglich für den Inhalt einer Schatztruhe verantwortlich war.

Es ist tatsächlich ein permanenter Kampf um Akzeptanz im Unternehmen, um Erkenntnis des eigenen Wertes und letztlich generell um Einfluss. Ein guter Controller sollte auch bei sich selbst nicht haltmachen und Analyse- und Planungstools auch auf seine eigene Person ansetzen; - der daraus resultierende Bericht wird natürlich nirgendwo veröffentlicht  :D
Hallo,

ganz so drastisch, nach Auswertung von Analysetools den Rotstift bei sich selbst anzusetzen, sehe ich es nicht. Wenn ein Unternehmen auf der Controller-Position einen Fachmann sitzen hat und diese Position auch ernst nimmt, bezahlt sich ein guter Fachmann meiner Meinung nach von selbst.

Es ist wie im Fussball. Die Stürmer sind die Stars, weil sie die Tore (Umsatz) schießen. Der Erfolg der Abwehr ist nur schwer zu messen. Ohne guter Abwehr werden aber keine Meisterschaften gewonnen.

Der Controller ist das "schlechte Gewissen" hinsichtlich Materialkosten, Bestandsmanagement (Lager !), Überwachung der Angebotskalkulationen (Vertriebsprovisionen!), Liquidität, Investitionen und Produktportfolio. Hat das Controlling die Fähigkeit und die Möglichkeit die vorgenannten Punkte positiv zu beeinflussen, kann ein Unternehmen sehr stark davon profitieren.

Eine Firma ohne Controllingfunktionen ist meiner Meinung nach ein Fußballverein ohne vernünftiger Abwehr.

Um diese Tätigkeiten mit wirklich umfassenden und tiefgehenden Verständnis auszuführen, braucht es aber Erfahrung. Leider sehen die meisten Unternehmen aber nur die "Kosten des Controllers", nicht seinen wirklichen Nutzen und wollen dementsprechend sparen.
Das Controlling ist schließlich für die "Auswertungen und Berichte" da und darf nicht viel kosten.
Wenn es schlecht läuft einfach Leute entlassen, "man kann sowieso nur an den Personalkosten was machen".

Daran wird sich nichts ändern. Ein Beruf mit längerfristiger Zukunft ist deshalb meiner Meinung nach nicht. Die Alternativen aber sehen nicht sehr gut aus.
Bearbeitet: geman - 28.01.2013 12:49:47
Hallo zusammen,

:(  oje oje oje!!  Ich fühle mich grad RICHTIG alt  :o
Mit meinen stolzen 46 Lebensjahren und 23 Berufsjahren, davon 13 als Controllerin (sind das 82? ...ach neee...so ohne Excel  :D ) bin ich absolut nicht dieser Meinung!

Zitat
geman schreibt:
Es ist wie im Fussball. Die Stürmer sind die Stars, weil sie die Tore (Umsatz) schießen. Der Erfolg der Abwehr ist nur schwer zu messen. Ohne guter Abwehr werden aber keine Meisterschaften gewonnen.

Das ist ein wirklich guter Vergleich!!

Meine Erfahrung nach wird das Controlling in kleineren und mittelständischen Betrieben zunehmend gebraucht und gewollt! Klar, in den großen Konzernen gibt es jede Menge standardisierter Analysetools, eine (meistens) gut funktionierende Leistungsaufnahme und eine vernünftige Buchhaltung. Damit haben SIe bereits eine gute Datenbasis. Diese auszuwerten und in schöne und informative Berichte zu gießen....nach kurzer Zeit für den talentierten Jung-Controller kein Problem. Deswegen benötigen große Konzerne auch nur wenige Jahre Berufserfahrung. Sie brauchen eine Herausforderung? Wechseln Sie als "Einzelkämpfer" Controller in ein kleineres Unternehmen in dem es bisher noch nichts vergleichbares gab (=grüne Wiese). Spätestens jetzt steht der Berufsanfänger gehörig auf dem Schlauch. So ganz allein, gegen eine Wand von "ewig Gestrigen"  :read:  ! Hier ist ihre volle Kreativität, Überzeugungskraft und vor allem Ihr geballtes Controlling-Wissen gefragt.
Ich habe das bereits in zwei Unternehmen gemacht und kann nur sagen: hier geht der Spass erst richtig los!
Also: nur nicht den Kopf hängen lassen  :klatschen:  ...es gibt ein Leben nach dem "Praxisschock"  :wink1:

Ganz liebe Grüße!!!
Hallo!
Ich lese diese Nachrichten fast schon mit Entsetzen, da ich eigentlich geplant hatte, meinem Bachelor-Studium einen Master in "Finance & Controlling" draufzusetzen. Einmal die ganz offene Frage: Soll man, wenn man "Einfluss" im Unternehmen und auf die Unternehmensstrategie hat lieber andere Bereiche wählen als diesen?
Bleibt als "abwechslungsreicher" Job im Controlling dann nur die Beratung übrig oder, wie beschrieben, regelmäßig Controlling in Firmen neu aufzubauen? (im Prinzip ja auch eine Beratertätigkeit)

Ich wäre über ein paar Anregungen, wie der Zukunftsweg (Ich bin mit dem Bachelor im August fertig) in dieser Richtung aussehen "sollte" sehr dankbar. Es besteht ja einfach die Möglichkeit, auf "Accounting & Finance" zu setzen - damit ist der Weg ins Controlling ja auch nicht verstellt..

Erstmal danke und ich hoffe, es ist okay, dass ich das Thema hierfür weiterführe statt ein neues aufzumachen!

Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass ich mir ungern vorstellen mag, in einem Großkonzern zu arbeiten, aus persönlicher "Abneigung", aber darüber sollte hier sicher nicht diskutiert werden. Auch eine Selbständigkeit würde ich mit dem erlernten gerne Ermöglichen können.
Bearbeitet: Philipp_013 - 04.03.2013 20:17:40 (Etwas hinzugefügt)
Ich denke, man sollte sich einfach bewußt werden, was man möchte.

Für mich war klar, dass ich keine Lust habe, in einem großen UN ein Controller von vielen zu sein. Daher habe ich mich auf den Mittelstand spezialisiert und dort bewußt Firmen ausgesucht, die den Controller auch als internen Berater ansehen, der auch dafür zuständig ist, die Prozesse, etc. zu verbessern.

Ich bin dort der klassische Einzelkämpfer und habe bis jetzt immer, den Controller als Dienstleister für alle Bereiche zu etablieren, d.h. nicht nur als Zahlenknecht für die GF zu fungieren, sondern auch die Kollegen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen. Dabei ist es immer notwendig, das Geschäft auch außerhalb der Zahlen genau zu kennen und zu verstehen. Controlling bedeutet meiner Auffassung nach nicht, einfach nur Zahlen bereitzustellen, sondern sie zum sprechen zu bringen, den Inhalt dahinter zu verstehen und daraus auch Handlungsvorschläge nicht nur herzuleiten, sondern auch umzusetzen. Das kann eine Erarbeitung einer Lageroptimierung sein, das kann aber auch bedeuten, dass man ganz einfache Probleme im Alltag einfach angeht, die nicht schwerwiegend sind, aber in sich schon den Geschäftsfluß belasten.

Das funktioniert zwar nur in UN bis zu einer bestimmten Größe, aber das sind die UN, die ich mir als Wirkungskreis aussuche. Wer als Controller auch gerne mal sein Büro verläßt und mit allen Kollegen spricht, findet m.E. viele Möglichkeiten, eine interessante und auch anspruchsvolle Tätigkeit auszuführen, die ihn zu einem "unentbehrlichen" Mitarbeiter macht. Auf die Art und Weise kann man sich sicherlich auch andere Stellen und Positionen erarbeiten. Es liegt somit sicherlich auch viel an einem selbst, wie man den Job und die Stelle gestaltet (wenn das in dem UN - Umfeld möglich ist). Man muß sich nur vorher bewußt sein, was seine Anforderungen an seinen Job und den zukünftigen Berufsweg sind.
Bearbeitet: EK3 - 05.03.2013 11:36:58
Hallo EK3 und danke für deine ausführliche Antwort,
ehrlich gesagt ist das, was du beschreibst, genau das was ich tun möchte. Ob als interner (wie du es so schön ausdrückst) oder externer Berater - so möchte ich gerne arbeiten und helfen, gerade eine "Schnittstelle" zwischen den Zahlen und der Strategie also tatsächlichen Veränderungen/Verbesserungen für das Unternehmen interessiert mich.
Einfach mal die doof gestellte Frage: Wie kommt man dahin? Wenn ich mit dem Studium fertig bin, bin ich aufgrund vorheriger Ausbildung und Master "schon" fast 27, wie kommt man dann in die "Laufbahn", wie du sie beschreibst?

Vielen Dank nochmal!
Hallo zusammen

Zitat
EK3 schreibt:
nicht nur als Zahlenknecht für die GF zu fungieren, sondern auch die Kollegen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen. Dabei ist es immer notwendig, das Geschäft auch außerhalb der Zahlen genau zu kennen und zu verstehen. Controlling bedeutet meiner Auffassung nach nicht, einfach nur Zahlen bereitzustellen, sondern sie zum sprechen zu bringen,

Sie sprechen mir sowas von aus der Seele :-) schade, das wir keine Kollegen sind. Genau das ist es, was mich am Controlling fesselt. Zahlen bereitstellen kann der Computer. Wir wollen sie interpretieren und für die GF mit Leben erfüllen. Wo flutscht es im UN und wo wird Geld verbrannnt. Wo sind die Stellgrößen, die Abhilfe schaffen...aber Vorsicht: viel hilft nicht immer viel. Das Denken nicht vergessen!!!

Zitat
Philipp_013 schreibt:
Einfach mal die doof gestellte Frage: Wie kommt man dahin? Wenn ich mit dem Studium fertig bin, bin ich aufgrund vorheriger Ausbildung und Master "schon" fast 27, wie kommt man dann in die "Laufbahn", wie du sie beschreibst?

Schon fast ein Reflex: Es gibt keine doofen Fragen :-)
27 ist doch sehr jung! Sie sollten nicht erwarten, gleich das ganz große Glück zu finden. Wenn Sie ein Studium erfolgreich abgeschlossen haben heisst das nicht, das Sie "in freier Wildbahn" auch gleich erfolgreich sind. Vergessen Sie nicht, das im Studium Controlling sozusagen unter "klinischen Bedingungen" stattfindet. In der realen Welt fehlt Ihnen in der Regel IMMER irgendeine wichtige Information ohne die Ihre Modellrechnung nicht funktioniert. Das ist völlig normal. Dann müssen Sie einfallsreich sein und improvisieren. Sie wollen beraten? Dann müssen Sie auch "Rat wissen"! Sammeln Sie Erfahrung, lernen Sie unterschiedliche Unternehmen kennen, partizipieren Sie vom Ausstausch mit Kollegen (querlesen in Foren wie Dieses hier kann auch manchmal erhellend sein). Wenn Sie ...sagen wir mal...fünf Jahre Berufserfahrung habe, dann können Sie auch damit rechnen, ernst genommen zu werden. Dann sind Sie mit Kollegen und Management auf Augenhöhe und vielleicht ergibt sich dann für Sie eine Möglichkeit ihre berufliche Laufbahn in die entsprechenden Bahnen zu lenken.

Viel Erfolg!!!
Hi Geman,

mir gefällt dein Beitrag sehr  
Zitat
Der Konkurrenzkampf am Arbeitsmarkt ist hart, wer sich nicht weiterentwickelt bleibt stehen.
Das trifft den Nagel auf den Kopf.

Ich denke es gibt kein Geheimrezept um bis zum Rentenalter beruflich auf der Siegerseite zu stehen, aber du kannst ein paar Dinge tun.

--> Relevante (!!) Berufserfahrung
--> Verhandlungssicheres Englisch
--> Sehr gute SAP-Kenntnisse
--> Sicheres Auftreten und Präsentieren (jede Chance nutzen das zu üben)
--> Gute Social Skills (Ja, auch im Controlling)

Die Liste könnte man sicher noch endlos fortführen. Inwieweit Weiterbildungen/Zusatzqualifikationen ein Karriere-Booster sein können versuche ich selber gerade herauszufinden:

Siehe hier
Seiten: 1 2 Nächste
Antworten
User, die dieses Thema lesen. (1 Gäste, 0 registrierte User, 0 versteckte User):

News


Analoge Finanzabteilungen verlieren bis zu 15 Tage im Monat Analoge Finanzabteilungen verlieren bis zu 15 Tage im Monat Eine neue Analyse des Finanzdienstleisters Moss zeigt: In deutschen Finanzabteilungen bleiben massive Effizienzpotenziale ungenutzt. Weniger als die Hälfte der Teams hat ihre Standardprozesse automatisiert......

Künstliche Intelligenz beschleunigt digitale Transformation im Rechnungswesen Künstliche Intelligenz beschleunigt digitale Transformation im Rechnungswesen Künstliche Intelligenz (KI) wird zum zentralen Treiber im Rechnungswesen und verändert Prozesse spürbar. Mehr als jedes zweite Unternehmen (53 Prozent) nutzt KI in diesem Bereich bereits oder befindet......

Jobwechselbereitschaft auf neuem Höchststand Jobwechselbereitschaft auf neuem Höchststand Immer mehr Beschäftigte in Deutschland denken über einen Jobwechsel nach. Der Wunsch nach Veränderung hat nun einen neuen Höchststand erreicht. 68 % der Befragten einer repräsentativen Stepstone-Umfrage......


Aktuelle Stellenangebote


Finanzbuchhalter*in Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) ist die weltweit größte Forschungs­einrichtung zur Allgemeinen Relativitäts­theorie und darüber hinausgehenden Themen.......

Expert Accounting & Reporting (m/w/d) Die Dürr CTS GmbH trägt als Weltmarktführer in der industriellen Abluftreinigungstechnik zur Reduzierung von Emissionen in vielen Industriezweigen bei. Mit innovativen Lösungen ermöglicht sie die Rein......

Sachbearbeiter für Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung (m/w/d) Die HNVG gewährleistet Versorgungs­sicher­heit für über 300.000 Bürger und Unter­nehmen in Heilbronn und in der Region. Wir sind ein verlässlicher Partner für über 40 Städte und Gemeinden, wenn es um ......

Corporate Finance und Investments Lead (m/w/d) Als dynamisch wachsendes Pharma­unter­nehmen setzen wir uns für das wert­vollste Gut der Menschen ein – die Gesundheit. Weltweit arbeiten wir mit mehr als 2.000 Mit­arbeitenden für das vereinte Ziel, ......

Business Controller (m/w/d) Mit konzernweit mehr als 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte die ALTANA Gruppe in 2024 einen Umsatz von über 3 Milliarden Euro. BYK, als Teil der ALTANA Gruppe, ist ein weltweit führender......

Fachkraft (m/w/d) für Bilanzierung / Jahresabschuss / Steuern Der Bereich Finanz- und Rechnungswesen unterstützt als zuverlässiger und kompetenter Dienstleister und Berater innerhalb der Unternehmensgruppe alle Unternehmensbereiche mit den Themen Jahresabschluss......


Wie zufrieden sind Sie mit uns?

teamwork_pm_Dmitriy_Shironosov_400x300.jpg  
Über Ihre Meinung und auch ihre Anregungen für Veränderungen oder Erweiterungen würden wir uns sehr freuen. Nur 3 kurze Fragen, die schnell beantwortet sind. Vielen Dank im Voraus für Ihre Mithilfe! zur Umfrage >>

Controlling-Software gesucht?

controlling_Dashboard_pm_ml12nan_B9707546_400x300.jpg

Verschaffen Sie sich hier einen Überblick >>
Facebook_Logo_Primary.png
Bleiben Sie auf dem Laufenden und informieren sich über neue Fachbeiträge, Excel-Tools und Jobangebote auf unserer Facebook-Seite >>

Stellenanzeigen

Stellvertretende Leitung Finanzbuchhaltung (m/w/d)
Seit Generationen kümmern wir uns um die Erfassung und Abrechnung von Heizenergie, Wasser und Strom in den verschiedensten Immobilienarten. Dank unserer digitalen Messtechniken können wir Kundinnen und Kunden verlässliche Daten über ihren Energieverbrauch zur Verfügung stellen und machen damit Ei... Mehr Infos >>

Debitorenbuchhalter:in – Debitorenmanagement & Accounting
Occhio ist Marktführer im Bereich hochwertiger Designleuchten und zählt zu den führenden Premiummarken in Deutschland. Unsere Produkte stehen europaweit für ikonisches Design, herausragende Lichtqualität und maximalen Joy of Use. Getragen von einem leidenschaftlichen Team gestalten wir die Zukunf... Mehr Infos >>

Accountant HGB (m/w/d)
Du suchst eine neue Herausforderung in einem dynamischen und agilen Umfeld? Du treibst Themen proaktiv voran und trägst somit zum Erfolg unserer Bank bei? Dann bist Du bei uns genau richtig. Die Airbus Bank ist eine auf Finanzierungen im Bereich Aerospace und Commercial Real Estate spezialisierte... Mehr Infos >>

Fachkraft (m/w/d) für Bilanzierung / Jahresabschuss / Steuern
Der Bereich Finanz- und Rechnungswesen unterstützt als zuverlässiger und kompetenter Dienstleister und Berater innerhalb der Unternehmensgruppe alle Unternehmensbereiche mit den Themen Jahresabschluss, Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung, Betriebskostenmanagement, Kostenrechnung und Finanz­manag... Mehr Infos >>

Controller (m/w/d)
Zur ExtraHolding GmbH gehören unter anderen die ExtraEnergie GmbH, ein unabhängiger Anbieter von Ökostrom und klimaneutralem Gas, und die eg factory GmbH, die das gesamte operative Geschäft für die ExtraEnergie GmbH betreibt. Für unseren Standort in Monheim am Rhein suchen wir einen: Mehr Infos >>

Controller:in
Nachhaltig. Digital. Regional – die Stadtwerke Lübeck Gruppe ist der führende kommunale Anbieter für alle Dienstleistungen rund um Energie, Digitalisierung, Mobilität und Infrastruktur. Mit unseren leistungsfähigen Produkten verbinden wir Lebenswelten, vernetzen Menschen und Unternehmen, fördern ... Mehr Infos >>

Controlling / Data Analyst (m/w/d)
Wir bei Bucher Automation in Tettnang sind Spezialisten für die Industrie­automation. Unsere Produkte kommen überall dort zum Einsatz, wo automati­sierte Lösungen für Produktions­prozesse in der Glas­herstellung und im Recycling gefragt sind. Dabei setzen wir nicht nur auf neueste Technologie und... Mehr Infos >>

Business Controller (m/w/d)
Mit konzernweit mehr als 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte die ALTANA Gruppe in 2024 einen Umsatz von über 3 Milliarden Euro. BYK, als Teil der ALTANA Gruppe, ist ein weltweit führender Anbieter von Spezialchemie. Unsere innovativen und nachhaltigen Additive verbessern unter andere... Mehr Infos >>

Weitere Stellenanzeigen im Stellenmarkt >>

Folgen Sie uns!

panthermedia_B90564160_patronestaff_310px.jpg

Controlling-Portal auf:
Facebook >> und  Linkedin >>

Veranstaltungs-Tipp

it-kurse-excel-und-controlling-bei-pc-college.png
Sie sind Controller und wollen Ihre Excel oder Power-BI Kenntnisse verbessern? Dann sind unsere Excel /Power-BI Schulungen genau das Richtige für Sie! Lernen Sie, wie Sie Daten effizient analysieren, visualisieren und präsentieren können. Nutzen Sie die Vorteile von Pivot-Tabellen, Formeln, Makros und mehr. Melden Sie sich jetzt an und werden Sie zum Excel oder Power-BI Profi!  Mehr Infos >>  

JOB- TIPP

Karriere_290px.png
Sind Sie auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? Interessante Stellenangebote für Controller finden Sie in der Controlling-Portal Stellenbörse. Immer auf dem Laufenden bleiben und neue Jobangebote mit dem Jobletter automatisch erhalten? Zur Jobletter-Anmeldung >>

Excel-Vorlage für Angebotsvergleich

Angebotsvergleich Excel 290px.jpg
Formelgestützte Ermittlung des "besten" Angebots durch Gegenüberstellung der Angebotskonditionen verschiedener Anbieter. Das Excel-Tool bietet einen quantitativen und einen qualitativen Angebotsvergleich, in dem zunächst der Anbieter mit dem günstigsten Bezugspreis und anschließend nach bestimmten Bewertungskriterien der "beste" Lieferant ermittelt wird.

Jetzt hier für 25,- EUR downloaden >>

Excel-Tools für Controller!

Diagramme_Charts_pm_chormail@hotmail-com_B347361660_400x300.jpg

Über 500 Vorlagen direkt zum Download. Verschaffen Sie sich einen Überblick >>

Software-Tipps

QuoVadis.jpg
Der BusinessPlanner besticht seit Jahren durch seine schnelle und professionelle Umsetzung einer integrierten Unternehmensplanung. Ein besonderer Fokus liegt auf der Integration von Planbilanz und Finanzplan / Cashflow – inklusive transparentem und aussagekräftigem Reporting.
Mehr Informationen >>

LucaNet_simply_intelligent_Logo_RGB.jpg
LucaNet.Planner deckt alle Anforderungen der integrierten Unternehmensplanung, des Reportings und der Analyse ab. Setzen Sie auf eine Software, die Ihnen mit maximaler Transparenz Arbeitsprozesse erleichtert. Mit wenigen Mausklicks passen Sie vorgefertigte Strukturen an Ihre Bedürfnisse an und importieren Ist-Zahlen über fertige Schnittstellen aus Ihrem Vorsystem.  Mehr Informationen >>

idl.png
Die IDL CPM Suite ist eine Software für die Unternehmenssteuerung mit integrierten Applikationen für Konzernkonsolidierung, Finanzplanung, operative Planung, Managementreporting, regulatorisches Berichtswesen und Analyse. Herausragende Usability, hohe Automatisierung und Fachlichkeit zeichnen sie aus. Mehr Informationen >>

Weitere Controlling-Software-Lösungen im Marktplatz >>

Excel-Tool Unternehmensbewertung (Valuation Box)

Die „Valuation Box“ von Fimovi beinhaltet drei verschiedene, unabhängig voneinander verwendbare Excel-Vorlagen zur einfachen und schnellen Unternehmensbewertung. Dabei werden die Verfahren die Discounted Cashflow Methode (DCF), Venture Capital Methoden und First Chicago Methode.
Mehr Informationen >>

Break Even Analyse

BreakEven.png
Nach Eingabe der Fixkosten, der variablen Stückkosten und des Verkaufspreises wird die Break-Even-Menge sowie für alternative Absatzmengen die Kosten-, Erlös- und Gewinnwerte ermittelt. Für die tabellarische Lösung kann durch die Eingabe der Schrittweite frei festgelegt werden, für welche Absatzmengen die jeweiligen Kosten und Erlöse dargestellt werden sollen.
Mehr Informationen >>

RS Liquiditätsplanung L (Excel-Tool)

Liquiditätsplan.png
Es handelt sich hierbei um ein in Excel erstelltes Werkzeug für die Liquiditätsplanung von Kleinunternehmen sowie Freiberuflern. Die Planung erfolgt auf Basis von veränderbaren Einnahmen- und Ausgabepositionen. Detailplanungen sind auf extra Tabellenblättern für z.B. einzelne Projekte oder Produkte vorhanden. Auswertungen erfolgen in der Jahresplanung mit monatlichen Werten.
Mehr Informationen >>

Weitere über 400 Excel-Vorlagen finden Sie hier >>

Skript Kostenrechnung

Umfassendes Skript für Studenten, Auszubildende und angehende Bilanzbuchhalter zu allen prüfungsrelevanten Themen aus der Kosten- und Leistungsrechnung als ebook im pdf-Format. Auf 163 Seiten wird alles zum Thema Kostenrechnung ausführlich und verständlich sowie mit vielen Abbildungen und Beispielen erläutert.

Themen:

- Kostentheorie
- Aufgaben und Systeme der Kostenrechnung
- Vollkostenrechnung
- Teilkostenrechnung (Deckungsbeitragsrechnung)
- Plankostenrechnung
- Kurzfristige Erfolgsrechnung
- Prozesskostenrechnung
- Kalkulation im Handel

Zusätzlich zum Skript erhalten Sie umfangreiche Klausuraufgaben und Übungsaufgaben mit Lösungen! Preis 9,90 EUR Hier bestellen >>

Kosten- und Leistungsrechnung: Aus der Praxis für die Praxis von Jörgen Erichsen 

kosten-muenzen-geld-pm_Boris_Zerwann_240x180.jpg
Zur KLR gibt es zahllose Veröffentlichungen, die sich vor allem mit Definitionen und Theorien befassen. Im Unterschied dazu ist diese Serie aus 6 Teilen so konzipiert, dass sie sich vor allem mit der Anwendbarkeit im Tagesgeschäft befasst und so gerade für Unternehmer in kleinen Betrieben und Selbstständige einen hohen Nutzwert bieten. Weitere interessante Serien finden Sie hier >> 

Software-Tipp

Liquiditätsplanung_Fimovi.jpgRollierende Liquiditätsplanung auf Wochenbasis. Mit der Excel-Vorlage „Liquiditätstool“ erstellen Sie schnell und einfach ein Bild ihrer operativen Liquiditätslage für die nächsten (bis zu 52) Wochen. Mehr Infos und Download >>