Wer ist Empfänger für Kostenstellenberichte? Delegierbar?

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Wer ist Empfänger für Kostenstellenberichte? Delegierbar?
Hallo,

es geht bei uns gerade um die Frage, wer Empfänger der Kostenstellenberichte sein soll.
Die Kostenstellenverantwortlichen bekommen monatlich einen Report über die Kosten ihrer Kostenstelle. Von einigen Führungskräften gibt es den Wunsch, das "Lesen" bzw. die Auseinandersetzung mit dem Report zu delegieren. Damit würde nicht der Kostenstellenverantwortliche den Bericht bekommen, sondern eine frei bestimmte Person (nicht der Stellvertreter!).
Bei uns ist nun die Diskussion entbrannt, ob so etwas delegierbar sein sollte oder nicht. Darum wollen wir das regeln für die Zukunft. Es gibt Argument dafür (warum sollte man als Führungskraft nicht delegieren) und dagegen (Führungskraft, die für Kosten verantwortlich ist, weiß dadurch nicht bescheid und verschiebt unliebsame Aufgaben).
Zur Versachlichung der Diskussion möchte ich gerne einen Blick über den Tellerrand bieten und mal hören, wie das bei anderen Organisationen läuft?:

- Wer bekommt solche Berichte?
- Und ist das genau geregelt?

Vielen Dank für die Rückmeldungen - ich bin gespannt!
Hi npo controller,

die Idee ist an sich sicherlich nicht uninteressant. Durch ein Einbeziehen zusätzlicher, bzw. anderer Personen, kommt eine neue Dynamik auf. Zudem wird das Verständnis für die Kosten bei den entsprechenden Mitarbeitern geweckt, sowie die Transparenz erhöht.

Meiner Meinung nach überwiegen aber die Schattenseiten. Der gemeine Sachbearbeiter kommt möglicherweise mit den Zahlen gar nicht klar, bzw. kann diese nicht richtig interpretieren. Oftmals ist es ja so, dass Personen ohne direkte Kostenverantwortung erstmal an ihr eignes Gehalt denken. Denkbar wäre, dass der MItarbeiter, der die Zahlen bekommt, als erstes mal hingeht und die Personalkosten durch die Anzahl MItarbeiter der Kostenstelle teilt. Er bemerkt, dass er weit unter dem Durchschnitt liegt und fängt an mit den Informationen hausieren zu gehen. Das ist nur eine denkbare Variante.

Ich glaube für die meisten Sachbearbeiter reicht es aus, wenn man die Informationen wie erbrachte Leistung vs. Kosten so komprimiert wie möglcih darstellt und auf der Basis klare Ziele vorgibt. Die Prüfung sämtlicher Kostenbestandteile, sowie die Budgetierung für die Zukunft kann nur Aufgabe der übergestellten Führungskraft sein.

Es hängt aber schlussendlich auch von der Vorbildung der Mitarbeiter und deren Aufgabengebiet ab. In einem Team von Hochschulabsolventen, die auf die Arbeit kommen um das Unternehmen erfolgreich zu machen und dabei gutes Geld zu verdienen wird mit solchen Informationen sicher anders umgegangen, als z.B. in einem Callcenter, bestehend aus 50 Sachbearbeitern.

VG
Nubi
Hallo npo controller,

meiner Meinung nach müssen die aktuellen Kennzahlen direkt an den Kostenstellenverantwortlichen und dessen Stellvertreter berichtet werden. Eine Delegierung an eine willkürliche Dritte Person, welche ggf. im Planungsprozess nicht eingebunden wurde, halte ich aus den bereits genannten Gründen (Verständnis, Interpretation etc.) als nicht praktikabel.

Ist bei Ihnen im Hause bei Kostenüberschreitungen bzw. bei der Nicheinhaltung von Zielen mit Konsequenzen zu rechnen? Falls aktuelle Zahlen keine Auswirkung auf die Arbeit der Kostenstellenverantwortlichen haben, dann kann ich den Wunsch der Delegation sehr gut nachvollziehen. Warum sollten sich die besagten Personen auch mit Zahlen auseinandersetzten, wenn diese für Ihr tägliches doing keine Auswirkungen haben? Hier würde ich vorschlagen die Personen mehr in die Pflicht zu nehmen, Abweichungen selbst erklären zu lassen und im optimalen Fall Kennzahlen für die Ausschüttung von Boni heranzuziehen. Dadurch steigt das Interesse der Verantwortlichen. Der Wunsch einer Delegation wird dann keine Rolle mehr spielen.

Zunächst kann auch noch einmal auf die Bedeutung der Kennzahlen für das Unternehmen hingewiesen werden. Welche Auswirkungen haben Abweichungen auf Prozesse etc. Welche Kennzahlen beschreiben Schnittstellen zwischen zwei Abteilungen etc.

Viele Grüße

BöCont
Kennzahlen zur Berechnung von Boni heranziehen.


Nun weiß ich warum der Fisch in den Konzernen stinkt.


:wink1:
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