Konvergenz in der TIME-Branche - Anforderungen an und Lösungsmöglichkeiten für das Risikocontrolling, insbesondere die Risikoidentifikation
Autor: | Sven Müller |
Bestellnummer: | 3134 |
Hochschule: | Technische Universität Ilmenau |
Benotung: | 1,1 |
Studiengang: | Medienwirtschaft |
Abgabedatum: | 31.05.2006 |
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29,00 EUR
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Konvergenz in der TIME-Branche - Anforderungen an und Lösungsmöglichkeiten für das Risikocontrolling, insbesondere die Risikoidentifikation
Sowohl die Entwicklung der Digitaltechnologie, d.h. die Darstellung von Informationen in binärer Form, als auch die zunehmende Leistungsfähigkeit der Rechnerprozessoren sowie der damit einhergehende weltweite Aufbau von Computernetzwerken bilden die Grundlage der in dieser Arbeit untersuchten Konvergenz der TIME-Branche. Während im allgemeinen Sprachgebrauch unter Konvergenz das Zusammenfließen vormals getrennter Gegenstände bzw. Sachverhalte zu einem Ganzen verstanden wird, erfährt der Konvergenzbegriff in dem vorliegenden Beitrag eine Einengung auf die Märkte der bereits erwähnten TIME-Branche. Selbige umfasst neben der Telekommunikations- und Informationstechnologiebranche auch den Medien- sowie Entertainmentsektor. Da eine Konvergenz von Märkten jedoch nicht nur mit Chancen für die betroffenen Unternehmen einhergeht, sondern auch hohe Risiken in sich birgt, erweist sich ein funktionierendes Risikomanagement als Vorraussetzung für die Überlebensfähigkeit eines Unternehmens.
Zur Gewährleistung eines solchen Risikomanagement haben die Unternehmen für die Ausgestaltung eines Risikocontrolling Sorge zu tragen, welches eine Unterstützungsfunktion für das Risikomanagement wahrnimmt. So zeigt sich das Risikocontrolling u.a. für die Identifikation von Risiken verantwortlich. Infolge der Tatsache, dass lediglich den Risiken begegnet werden kann, die im Vorfeld identifiziert worden sind, stellt sich die Erfassung von Risiken als eine der bedeutsamsten Aufgaben des Risikocontrolling heraus.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ausgehend von den der TIME-Branche inhärenten Eigenschaften, insbesondere der Dynamik und der Komplexität, Anforderungen zu entwickeln, welche erfüllt sein müssen, um eine erfolgreiche Risikoidentifikation in den betroffenen Unternehmen sicherzustellen. Unter Zuhilfenahme der so generierten Anforderung werden im Anschluss verschiedene Instrumente auf ihre Eignung bezüglich eines Einsatzes in der TIME-Branche hin untersucht.
Im Ergebnis der Analyse ausgewählter Instrumente sei bereits an dieser Stelle erwähnt, dass es keines der untersuchten Instrumente vermag, sämtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Ungeachtet dessen ist es jedoch gelungen, eine Zweiteilung in nicht einzusetzende und einsetzbare Instrumente zur Risikoidentifikation vorzunehmen. Um dennoch eine erfolgreiche Erfassung von Risiken in der TIME-Branche zu ermöglichen, ist aus den als vorteilhaft eingestuften Methoden ein Instrumentenportefeuille zu entwickeln, welches in seiner Gesamtheit den aufgestellten Anforderungen genügt.
Studienfach: Medienwirtschaft
Abagabedatum: 31.05.2006
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis .....................................................................III
Abkürzungsverzeichnis.................................................................... IV
Abstract ........................................................................................... VII
1 Einleitung........................................................................................1
1.1 Problemstellung und Zielsetzung............................................. 1
1.2 Vorgehensweise....................................................................... 3
2 Konvergenz und TIME-Branche ................................................. 3
2.1 Konvergenz ............................................................................... 3
2.1.1 Definition und Ausprägungen der Konvergenz .................. 3
2.1.2 Dimensionen der Konvergenz ............................................. 5
2.1.3 Konvergenztreiber ................................................................. 7
2.2 TIME-Branche ........................................................................... 8
2.2.1 Definition................................................................................. 8
2.2.2 Dynamik der TIME-Branche am Beispiel der Unternehmensstrategie.......... 10
2.2.3 Komplexität in der TIME-Branche ....................................... 16
3 Risikocontrolling .......................................................................... 23
3.1 Grundlagen ............................................................................... 23
3.1.1 Risikodefinition ..................................................................... 23
3.1.2 Risikomanagement .............................................................. 25
3.1.3 Risikocontrolling ................................................................... 29
3.2 Die Risikoidentifikation im Rahmen des Risikocontrolling .............................. 31
3.3 Risiken in der konvergierenden TIME-Branche..................... 34
Inhaltsverzeichnis II
4 Risikoidentifikation unter Beachtung der Konvergenz der TIME-Branche............ 37
4.1 Herleitung von Anforderungen an die Risikoidentifikation in der TIME- Branche auf Grundlage komplexer Systeme ...................................................... 37
4.1.1 Eigenschaften komplexer Systeme .................................... 37
4.1.2 Konsequenzen komplexer Systeme ................................... 42
4.1.2.1 Strukturdefekte Entscheidungssituation .......................... 42
4.1.2.2 Effektivitäts-Effizienz-Dilemma.......................................... 47
4.1.3 Anforderungen an die Risikoidentifikation.......................... 52
4.2 Instrumente und deren Eignung zur Risikoidentifikation in der TIME- Branche .................................................... 55
4.2.1 Wertketten- und Prozesskettenansatz sowie vernetzter Ansatz................... 55
4.2.2 Frühwarnsysteme .................................................................. 60
4.3 Empfehlung für die Risikoidentifikation in der TIME-Branche...................... 66
Anhang ............................................................................................. 72
Literaturverzeichnis.......................................................................... 77
Ehrenwörtliche Erklärung ............................................................... 95