das bedeutet, dass Maschine 1 genau 5,4 Std. braucht um 16.500 kg des Produktes A zu bearbeiten.
Also:
Verarbeitungskosten Maschine 1 / kg = 5,4 Std. : 16.500 kg x 13,04 € / Std. = 0,00427 € / kg.
Bis dann!!! Gruß fbausw!!!
20.09.2011 22:24:36
Hallo,
Aufwendungen nicht Kosten = neutrale Aufwendungen / finden sich in der GuV-Rechnung, aber nicht im Betriebsergebnis / weitere Unterteilung in: -betriebsfremd, -außerordentlich und/oder -periodenfremd. Aufwendungen ungleich Kosten = Anderskosten / finden sich in der GuV-Rechnung und im Betriebergebnis, aber in unterschiedlicher Höhe / z. B. bilanzielle (==> GuV-Rechnung / geht von den Anschaffungskosten des Anlagegutes aus) und kalkulatorische (==> Betriebsergebnis / geht i. d. R. von dem Wiederbeschaffungswert des Anlagegutes aus) AfA (= Abschreibungen) Bis dann!!! Gruß fbausw!!!
Geändert:
fbausw - 20.09.2011 22:29:14
|
|
|
20.09.2011 02:14:41
Hallo,
vom Mathematischen her ist das im Prinzip egal. Um die Vorteilhaftigkeit einer Investition zu überprüfen, kann man auch den Kapitalwert C-2 oder C5 etc. berechnen und dazu gegebenenfalls auf- und / oder abzinsen. Wenn z. B. C5 positiv ist, dann ist auch C0 positiv und umgekehrt. Nur wenn man z. B. zwei Investitionen I. + II. miteinander vergleicht, dann sollte man natürlich nicht Äpfel mit Birnen, sondern z. B. C0I. mit C0II., C-2I. mit C-2II. oder C5I. mit C5II. vergleichen. Die Berechnung von C0 ist aber am üblichsten. Ich hätte bei dieser Aufgabe (nur) der Form wegen (t0 = Zeitpunkt der Zahlung der 2 Mio.) gesetzt und alle Ein- / Auszahlungen späterer Zeitpunkte abgezinst. Bis dann!!! Gruß fbausw!!! PS: Auch der Interne Zinsfuß bleibt bei einer Verwendung von z. B. dem Kapitalwert C5 gleich. PPS: z. B. C5II. = Kapitalwert zum Zeitpunkt t5 der Investition II. |
|
|
14.09.2011 23:03:00
Hallo,
die lineare AfA gehört auch zu den Fixkosten (siehe letzten Beitrag von mir!): z. B. Kostenvergleichsrechnung pro Stück / Objekt 1: Fixkosten = lineare AfA + sonstige fixe Kosten = 300.000,-- € + 250.000,-- € = 550.000,-- € Fixkosten pro Stück = Fixkosten : Stückzahl = (300.000,-- € + 250.000,-- €) : 120.000 Stück = 4,58 € / Stück Stückkosten = Fixkosten pro Stück + variable Kosten pro Stück = 4,58 € / Stück + 4,50 € / Stück = 9,08 € / Stück = 1.090.000,-- € : 120.000 Stück = Gesamtkosten : Stückzahl (siehe vorletzten Beitrag von mir!) etc. Bis dann!!! Gruß fbausw!!! PS: Da stimmt mir Nausicaa bestimmt zu, oder? |
|
|
02.09.2011 18:45:09
Hallo,
teils / teils: Lohnkosten / Stück + Materialkosten / Stück + sonstige variable Kosten / Stück = variable Kosten / Stück, Gesamtkosten : Stückzahl = Stückkosten <> i. d. R. variable Kosten / Stück, Verkaufspreis / Stück - Stückkosten = Gewinn / Stück und Verkaufspreis / Stück - variable Kosten / Stück = Deckungsbeitrag / Stück. Bis dann!!! Gruß fbausw!!! PS: Die Gesamtbetrachtungen sind m. E. jetzt richtig! PPS: Objekt 2 bleibt bei der Stückkostenbetrachtung nach meinen Berechnungen am günstigsten! |
|
|
02.09.2011 16:49:11
Hallo,
nein, die Kapitalkosten sind nicht die Abschreibungen. Normalerweise muss man die kalk. Zinsen bei der Kosten- / Gewinnvergleichsrechnung mit einbeziehen, aber bei dieser Aufgabe glaube ich, dass es nicht im Sinne des Aufgabenstellers ist, diese zu berücksichtigen, denn sonst hätte er / sie den kalk. Zinssatz mit angegeben. In allen Teilen der Aufgabe ist m. E. bei Objekt 2 mit 140.000 Stück / Jahr zu rechnen. Bei der Rentabilitätsrechnung werden die kalk. Zinsen i. d. R. nicht berücksichtigt (siehe z. B. Die Gesamtbetrachtung ist auch richtig, nur bei der Stückkostenbetrachtung (bzw. Gewinn pro Stück) bestehen die Stückkosten ausschließlich aus variablen Kosten und das ist falsch. Dies nehme ich auf jeden Fall bei der Kostenvergleichsrechnung an (genaue Bez. Deinerseits fehlt). Auf jeden Fall ist aber bei der Gewinnvergleichsrechnung nicht der Gewinn pro Stück, sondern stattdessen der Deckungsbeitrag pro Stück berechnet worden. Auch die Kostenvergleichsrechnung ist richtig berechnet worden (bis m. E. die kalk. Zinsen / s. o.!), nur da gemäß o. g. Änderung Stückkosten <> variable Stückkosten, ist die Formel anzupassen und die variablen Stückkosten zu verwenden (was Du auch richtig gemacht hast). Bis dann!!! Gruß fbausw!!! |
|
|
16.09.2011 21:49:18
An Nausicaa Phaeacian,
ja, natürlich! Ich glaube aber, dass didaktisch gesehen der Sinn dieser Aufgabe weniger im Berechnen liegt, sondern das der Lernende stattdessen anhand eines Bsp. erkennt, dass z. B. eine Steuerung des Unternehmens (==> z. B. bei Investitionsentscheidungen) rein nach der wertorientierten Spitzenkennzahl ROCE zu Fehlentscheidungen führen kann und deshalb suboptimal ist. ROCE Investition A < ROCE Investition B EVA Investition A > EVA Investition B (!!!) Und in den Genuss dieser Erkenntnis kommt er bestimmt auch trotz einem etwas größeren Lösungshinweis meinerseits. An Daniel84, nicht zu danken! Das ist doch eine Selbstverständlichkeit! Bis dann!!! Gruß fbausw!!! |
|
|
16.09.2011 18:14:44
Hallo,
ich würde aufgrund der Aufgabenstellung zu einer anderen Lösung kommen, denn m. E. soll hier das gesamte Unternehmen (Ausgangssituation + Investition) betrachtet werden. Dies erklärt auch besser die Fragestellung und die angegebenen Variablen. z. B. Investition A: ROCE = EBIT : CE = (500 Mio. € + (3.000 Mio. € x 9 %)) : (5.000 Mio. € + 3.000 Mio. €) = 9,625 % EVA = (ROCE - Kapitalkostensatz) x CE = (9,625 % - 8 %) x (5.000 Mio. € + 3.000 Mio. €) = 130 Mio. € Bis dann!!! Gruß fbausw!!! |
|
|
Premium-Mitgliedschaft
Erhalten Sie Zugriff auf Premium-Inhalte von Controlling-Portal.de und Rechnungswesen-Portal.de. Aktuelle und ständig erweiterte Fachbeiträge, Excel-Vorlagen und Arbeitshilfen, sämtliche Ausgaben des Controlling-Journals im Archiv und Einkaufsvorteile. Das aktuelle Controlling-Journal erhalten Sie zudem als pdf-Ausgabe. Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über unsere Premium-Inhalte.
Mitgliedschaft für nur 89,- EUR inkl. MWSt. im Jahr! Weitere Informationen >>
![]() |
Von diesen Universitäten kommen DAX-Vorstände
Die Top-Kaderschmiede deutscher DAX-Vorstände bleibt die Universität Köln. Noch. Denn unter jüngeren Vorstandsmitgliedern rangiert die WHU Koblenz vorn. Das ergab die Jährliche Studie der Managementberatung Horváth über die Bildungsgänge der DAX-Vorstände. Weiteres Ergebnis: Jedes siebte deutsche Vorstandsmitglied hat Studienlaufbahn im Ausland abgeschlossen, Tendenz steigend. Die Bildungswege der über 500 deutschen Vorstandsmitglieder der in DAX, MDAX und SDAX gelisteten Unternehmen hat die Managementberatung Managementberatung Horváth in ihrem jährlichen „Faktencheck Vorstandsstrukturen“ analysiert. Das Studium an einer Universität weiterhin das wichtigste Eintrittsticket in einen deutschen Vorstand. Gut 85 Prozent der CXOs mit deutscher... mehr lesen |
![]() |
70.000 Euro Kosten für offene Stellen
Eine unbesetzte Stelle kostet Arbeitgeber im Schnitt 29.000 Euro, in großen Unternehmen sogar mehr als 73.000 Euro. Das zeigen neue Berechnungen des Online-Jobportals StepStone. Unternehmen müssen sich auf einen weiteren Anstieg der Kosten gefasst machen. Das Portal verzeichnete im März 2022 einen erneuten Anstieg der Zahl der offenen Stellen. Im März blieben 55 Prozent mehr auf StepStone inserierte Arbeitsstellen unbesetzt als im März des Vorjahres. In Bereichen wie Personal (+85 Prozent), Logistik (+82 Prozent), Pflege (+70 Prozent) und Handwerk (+67 Prozent) entwickelte sich die Nachfrage sogar überdurchschnittlich. Das Portal wertet diesen Anstieg in einer aktuellen Presseinformation als weiteren Indikator für die zunehmende "Arbeiterlosigkeit"... mehr lesen |
![]() |
Fachkräftemangel ist große Herausforderung, trotz neuer Möglichkeit durch Remote-Arbeit
Viele Unternehmen sind gestärkt aus der Pandemie hervorgegangen und konzentrieren sich wieder aufs Tagesgeschäft. Sie befinden sich auf dem Weg aus der Krise in das „New Normal“. Derzeit geben nur fünf Prozent der CFOs an, dass die wirtschaftliche Lage auf niedrigerem Niveau sei als vor der Pandemie – im vergangenen Jahr sagten dies noch 39 Prozent. Doch Corona hat viele grundlegende Veränderungen angestoßen. Für den Finanzbereich haben sich zusätzliche Herausforderungen aufgetan: Ohne die Adressierung der Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Fachkräftemangel gelingt hier keine erfolgreiche Transformation. Das geht aus der CFO-Studie 2022 der Managementberatung Horváth hervor, für die 200 internationale Finanzverantwortliche zu Entwicklungen... mehr lesen |
![]() |
Stellenmarkt: Wechselbereitschaft steigt
Eine hohe Wechselbereitschaft unter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland verzeichnet das Jobportal StepStone. Jeder Zehnte befasst sich demnach täglich mit einem Jobwechsel. In einigen Branchen übersteigt die Zahl der aktiv Stellensuchenden bereits die der passiv wechselbereiten Arbeitnehmer. Gleichzeitig ist die Zahl der angebotenen Stellen teilweise um dreistellige Prozentsätze gestiegen. Steigende Gehälter und damit Personalkosten seien unvermeidlich prognostizieren die Experten von StepStone. Einen neuen Rekordwert verzeichnet das Online-Jobportal StepStone 2021 für die Nachfrage nach neuem Personal. Um 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr sei die Nachfrage gestiegen, teilt StepStone mit, in der Logistik sogar um 139 Prozent.... mehr lesen |
![]() |
Mehr Treueprämien für Top-Führungskräfte
91 Prozent der Vorstandsmitglieder börsennotierter Unternehmen in Deutschland erwarten den verstärkten Einsatz finanzieller Anreize, damit Führungskräfte auf Vorstandebene im Unternehmen bleiben. Das ist das Ergebnis einer Studie des Softwareanbieters Diligent [1]. Die Einschätzung werten die Autoren als Reaktion auf einen Anstieg der freiwilligen Kündigungen von Managerinnen und Managern seit Jahresbeginn 2021. 70 Prozent der deutschen Vorstandsmitglieder erwarten laut Studie einen verstärkten Einsatz von leistungsabhängigen Boni als Anreize zum Verbleib im Unternehmen. Diese Treueprämien sogenannten „Goldenen Handschellen“. Acht von zehn Vorständen (83 Prozent) rechnen demnach mit mehr Pauschalzahlungen für Neueinsteiger, so genannten... mehr lesen |
Steuerung von Digitalisierungsstatus und -entwicklung mit dem digitalen Reifegradcockpit "DigiPit": In Unternehmen werden bereits Management-Cockpits eingesetzt, die meist komplexe, finanzielle Zusammenhänge und Kennzahlen verständlich darstellen. Zur umfassenden und transparenten Steuerung der Digitalen Transformation bietet es sich an mithilfe eines Cockpits, des sogenannten DigiPits, die Aspekte und die Entwicklung im Einzelnen zu beleuchten. Daher wurde der „DigiGrad“ als Wert für die Bestimmung des Digitalen Reifegrades und das „DigiPit“ als Digitalisierungs-Steuerungscockpit entwickelt. Mehr dazu in diesem eBook >>
![]() |
ABC - Kundenanalyse | |
![]() |
RS-Investitionsrechner | |
![]() |
Vorlage - Formulare zur PKW-Nutzung und Fahrtenbuch | |
![]() |
RS-Plan | |
![]() |
RS-Controlling-System f. EÜR | |
![]() |
RS-Liquiditätsplanung L | |
![]() |
Kostenstellenplanung |