ich suche ein sehr kostengünstiges Controlling- Tool (bis max. 1.000 EUR) mit dem sowohl Unternehmensplanungen als auch IST- Auswertung und Vorschau- Betrachtungen erstellt werden können. Es soll eine Möglichkeit geben die Unternehmensstruktur abzubilden (Baumstruktur der Kostenstellen und Kostenträger)und die einzelnen Berichte sollen individuell anpassbar sein.
Der Import von Ist- Daten (möglichst Lexware financial office) und der Export nach Excel sollte natürlich auch möglich sein.
Ich wäre über Tipps und Erfahrungsberichte sehr dankbar. Vielen Dank im Voraus!
hm .. Da muss ich auch passen. Zur allgemeinen Theorie der GAP-Analyse gibt es ja jede Menge, aber eine Fallstudie aus der Praxis ist mir jetzt spontan auch nicht bekannt.
das hast Du richtig erkannt. Ein MIS dient der Unterstützung des Reportings. Man kann eigentlich heute sagen, dass es die Grundlage des Reportings ist. Ohne MIS wird es schwer.
Am besten Du schaust Dir mal hier im Controllingsoftware-Verzeichnis ein paar Produkte an. Insbesondere die Produktbroschüren und Case-Studys. I.d.R. werden darin Screenshots von Reports, die das Tool erstellt, abgebildet. Auf den Seiten der Anbieter sind meist auch sog. White-Paper zu finden, die auch weiterhelfen könnten.
Auszug: " ... Scorecards etwa funktionieren in der Praxis zumeist ganz ähnlich wie Budgets, weil sie letztlich jahresbezogene Ziele festschreiben und die Zielerreichung durch Anreize implizit oder explizit erzwingen. Damit kommt ein fixierter Leistungsvertrag in vier Scorecard-Dimensionen zustande – der aber mit Strategie, mittel- und langfristiger Leistung und kontinuierlicher Verbesserung wenig zu tun hat. So lähmen Scorecards am Ende häufig die strategische Steuerung als kontinuierlichen und einbeziehenden Prozess und lassen sie wieder zu einem jährlichen Event (meist einfach der Budgeterstellung vorgelagert) verkommen. Enttäuschend auch, dass derartige Praktiken dann auch noch als „beispielhafte Anwendungen“ dargestellt werden.
Gängige Ziele und Zielsysteme - enthalten in Scorecards, Plänen, Budgets oder Verkaufsquoten - fördern eine Kultur der Innen- und Kurzfrist-Orientierung, der Minimalisierung von Ergebnissen und der Verschwendung. Unternehmen, die sich von Budgetierung und fixierten Leistungsverträgen verabschiedet haben, zeigen eine praktische und gangbare Alternative auf: Flexibilität und Anpassungsfähigkeit werden erhöht, Steuerung massiv dezentralisiert und radikal vereinfacht. ..."
Siehe auch weitere Beiträge zum Thema Beyond Budgeting!
hm .. Deine Frage verstehe ich nicht. Der erste Absatz ok. Der zweite scheint mir im Widerspruch zum ersten zu stehen. Warum werden die Projektkosten noch mit der Gießkanne verteilt, wenn ihr die Kosten doch detailiert erfasst und steuert?
die Berichtsinhalte sind sehr stark von der Art des Berichtsempfängers, der Branche, Unternehmensgröße und den persönlichen Vorzügen des Berichtsempfängers abhänig. Also die GF oder Vorstand erhält mit Sicherheit einen zusammengefassteren Bericht als der Abteilungsleiter z.B.. Der Vertriebsleiter erhält wiederum einen zumindest teilweise anderen Bericht als der Produktionsleiter.
Grundsätzlich sollten natürlich Kennzahlen, Zeitreihenvergleiche, Plan/Ist- Vergleiche und auch PLan/Vorschau -Vergleiche enthalten sein. Natürlich jeweils auch kurze oder ausführlichere Erläuterungen zu Abweichungen und Trends. Weiterhin sollten m.E. Empfehlungen für Maßnahmen bei gegebenen Abweichungen enthalten sein und der Realisierungsgrad bereits empfohlener Maßnahmen dargestellt werden.
Einzelne Kostenstellen/- Träger in einem Bericht für die GF wären zumindest nicht das Wichtigste. Erst einmal sollte der Gesamtüberblick zum Unternehmen dargestellt werden, z.B. in der Form einer Tabelle mit Zahlen (G+V, Bilanz, Kapitalflussrechnung ...), darunter ausgewählte Kennzahlen (beides im Zeit-,Plan/Ist-, und Plan/Vorschau- vergleich, ergänzt durch eine Grafik)und dann der Erläuterungsteil.
Natürlich sind diese Erläuterungen nicht vollständig. Ich hoffe, dass sie jedoch vielleicht einen Ansatz liefern für weitere Überlegungen und Recherchen. Literatur gibt es eigentlich einiges auf dem Markt. Ansonsten einfach nochmal konkreter nachfragen.
Bewerbung: Unkorrekte Zeitangaben in jedem dritten Lebenslauf Jeder dritte Bewerber (33 Prozent) scheitert an der zeitlich korrekten
Darstellung der beruflichen und/oder bildungsbezogenen Stationen im Lebenslauf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung der Jobbörse Jobware.
Das Portal hat nach eigenen Angaben das Bewerbungsverhalten von 250.047
Nutzern der Plattform bewerbung2go.de analysiert. Dabei habe sich gezeigt, dass viele Bewerber im Lebenslauf Start- und Enddatum einzelner Abschnitte ungenau angeben. Demnach lassen Bewerber etwa den Monat aus und nennen nur die Jahreszahl. Etliche Personaler interpretierten solche Zeitangaben als flapsige Vorbereitung, warnt Jobware in einer Mitteilung zur Veröffentlichung der Studie. mehr lesen
Von diesen Universitäten kommen DAX-Vorstände Die Top-Kaderschmiede deutscher DAX-Vorstände bleibt die Universität Köln.
Noch. Denn unter jüngeren Vorstandsmitgliedern rangiert die WHU Koblenz vorn. Das ergab die Jährliche Studie der Managementberatung Horváth über die Bildungsgänge der DAX-Vorstände. Weiteres Ergebnis: Jedes siebte deutsche Vorstandsmitglied hat Studienlaufbahn im Ausland abgeschlossen, Tendenz steigend.
Die Bildungswege der über 500 deutschen Vorstandsmitglieder der in DAX,
MDAX und SDAX gelisteten Unternehmen hat die Managementberatung Managementberatung Horváth in ihrem jährlichen „Faktencheck Vorstandsstrukturen“ analysiert. Das Studium an einer Universität weiterhin das wichtigste Eintrittsticket in einen deutschen Vorstand. Gut 85 Prozent der CXOs mit deutscher... mehr lesen
70.000 Euro Kosten für offene Stellen Eine unbesetzte Stelle kostet Arbeitgeber im Schnitt 29.000 Euro, in großen
Unternehmen sogar mehr als 73.000 Euro. Das zeigen neue Berechnungen des Online-Jobportals StepStone. Unternehmen müssen sich auf einen weiteren Anstieg der Kosten gefasst machen. Das Portal verzeichnete im März 2022 einen erneuten Anstieg der Zahl der offenen Stellen.
Im März blieben 55 Prozent mehr auf StepStone inserierte Arbeitsstellen
unbesetzt als im März des Vorjahres. In Bereichen wie Personal (+85 Prozent), Logistik (+82 Prozent), Pflege (+70 Prozent) und Handwerk (+67 Prozent) entwickelte sich die Nachfrage sogar überdurchschnittlich. Das Portal wertet diesen Anstieg in einer aktuellen Presseinformation als weiteren Indikator für die zunehmende "Arbeiterlosigkeit"... mehr lesen
Fachkräftemangel ist große Herausforderung, trotz neuer Möglichkeit durch Remote-Arbeit Viele Unternehmen sind gestärkt aus der Pandemie hervorgegangen und konzentrieren
sich wieder aufs Tagesgeschäft. Sie befinden sich auf dem Weg aus der Krise in das „New Normal“. Derzeit geben nur fünf Prozent der CFOs an, dass die wirtschaftliche Lage auf niedrigerem Niveau sei als vor der Pandemie – im vergangenen Jahr sagten dies noch 39 Prozent. Doch Corona hat viele grundlegende Veränderungen angestoßen. Für den Finanzbereich haben sich zusätzliche Herausforderungen aufgetan: Ohne die Adressierung der Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Fachkräftemangel gelingt hier keine erfolgreiche Transformation. Das geht aus der CFO-Studie 2022 der Managementberatung Horváth hervor, für die 200 internationale Finanzverantwortliche zu Entwicklungen... mehr lesen
Stellenmarkt: Wechselbereitschaft steigt Eine hohe Wechselbereitschaft unter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
in Deutschland verzeichnet das Jobportal StepStone. Jeder Zehnte befasst sich demnach täglich mit einem Jobwechsel. In einigen Branchen übersteigt die Zahl der aktiv Stellensuchenden bereits die der passiv wechselbereiten Arbeitnehmer. Gleichzeitig ist die Zahl der angebotenen Stellen teilweise um dreistellige Prozentsätze gestiegen. Steigende Gehälter und damit Personalkosten seien unvermeidlich prognostizieren die Experten von StepStone.
Einen neuen Rekordwert verzeichnet das Online-Jobportal StepStone 2021
für die Nachfrage nach neuem Personal. Um 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr sei die Nachfrage gestiegen, teilt StepStone mit, in der Logistik sogar um 139 Prozent.... mehr lesen
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