dazu kann pauschal kaum was gesagt werden. Nur das es i.d.R. in der Praxis zu aufwendig ist und die Fehlerwahrscheinlichkeit sehr hoch und damit evtl. nicht verursachungsgerechte Ergebnisse entstehen können.
Handelt es sich um sprungfixe Kosten oder generell gemischte Kosten?
nimm die Einzelkosten aus Deiner Kostenträgerrechnung für das Produkt. Aus den Einzelkosten müsstest Du die variablen Kostenpositionen herausfiltern. Das wird in Deinem Fall nur per Handarbeit gehen. Der nach Abzug der variablen Anteile verbleibende Teil der Einzelkosten + die anteiligen Gmeinkosten wären Deine Fixkosten.
Im Idealfall sind die kompletten Einzelkosten auch variable Kosten. Dies ist jedoch auf keinen Fall zwingend so. Beispiel: Produkt Schraube: Material und extra für diese Schraube benötigte Maschine sind Einzelkosten, das sie dem Produkt direkt zugerechnet werden können. Variable Kosten sind jedoch nur die Materialkosten, da die Abschreibungen für die Maschine unabhängig von der Ausbringungsmenge anfallen.
von Vollkosten kann nicht die Rede sein. Sonst hätte der Zulieferer nur auf Ersatz des entgangenen Gewinns bestanden. Nach Deiner Beschreibung will er jedoch den entgangenen Deckungsbeitrag, also vor Umlage von Gemeinkosten.
Wahrscheinlich will er das, weil er mit einem Gewinn nach Umlage der Gemeinkosten nicht gerechnet hat, sondern nur mit einem positiven Deckungsbeitrag zur Deckung der produktfixen Kosten?, bereichsfixen Ksoten? oder sogar unternhemensfixen Kosten?.
zuerst sollte der Begriff Deckunsgbeitrag geklärt sein. Sollen z.B. nur variable Kosten (DB I) oder auch produktfixe Kosten (DB II) angesetzt werden. Beim DB I wäre Deine Aufgabe nur die Kosten zu überprüfen, die unmittelbar zur Erstellung dieser zusätzlichen Absatzmenge erforderlich sind (Grenzkosten).
Die Umsatzerlöse aus dem Vertrag kennst Du ja. Die Grenzkosten abgezogen würden den entgangenen Deckungsbeitrag ergeben.
Zu beachten wäre also nur, dass nicht zu wenig Kosten angesetzt werden und damit der Deckungsbeitrag und Eure Rechnung erhöht wird. Dies sollte jedoch anhand der Zahlen der übrigen Aufträge nachvollziehbar sein.
das sollte die Regel sein. Jedoch sind Produktionskapazitäten id.R. nicht kurzfristig aufbaubar und ggf. wieder abbaubar. Werden also über einen längeren Zeitraum hohe Reseerve-Kapazitäten vorgehalten, nur für den evtl. Fall eines kurzfristigen Großauftages, könnte dies in der Gesamtrechnung negative Folgen haben. Die Kosten für die Leerkapazitäten könnten größer sein als der evtl. zu erzielende zusätzliche Deckungsbeitrag durch die kurzfristige Erhöhung der Produktionsmenge.
wenn das AV als Schlüssel dienen soll, dann besser die historischen AK oder Wiederbeschaffungskosten als Grundlage nehmen. Damit wäre das Problem mit den abgeschriebenen Maschinen beseitigt.
Die Höhe der Anschaffungskosten muss jedoch nicht unbedingt etwas mit der Höhe des Instandhaltungsaufwandes zu tun haben. Das Alter schon eher, jedoch auch nicht zwingend.
Verursachungsgerechter und einfacher wäre aber wahrscheinlich der Vorschlag von CO-PC. Kommt jedoch darauf an, wie zuverlässig die Angaben der Mitarbeiter wären. Oft werden solche Schätzungen sehr flüchtig erarbeitet oder die Angst um den eigenen Arbeitsplatz spielt bei der Bewertung durch den Mitarbeiter eine Rolle.
Eine zeitweise Arbeitszeiterfassung nach der dann später die Kosten verteilt werden ist meist sehr aufwendig. Wenn jedoch keine größeren Veränderungen in einem größerem Zeitabschnitt auftreten, wäre dies aus meiner Sicht die beste Lösung.
ich verstehe die Aufgabenstellung immer noch nicht so ganz.
Die Erfahrungskurve sagt doch, dass bei erhöhtem Output (Ausbringungsmenge) die Stückkosten sinken, aufgrund der fallenden Fixkosten pro Stück, der zunhemenden Erfahrung des Unternehmens (Lerneffekt), andere Produktionsverfahren und evtl. techn. Fortschritt.
Dies soll jezt beim Target Price berücksichtigt werden.
Target Price = Preis den der Kunde bereit wäre zu zahlen. Wie wird er bestimmt?: durch Marktanalyse
=> Preis bei einer bestimmten Ausbringungsmenge => unter Berücksichtigung der Erfahrungskurve ergeben sich bei Stückzahl x und Target Price folgende Zielkosten
Damit wären wir wieder bei den Target Costs.
Ich hoffe, dass es diesmal etwas weiterhilft. Wenn nicht, bitte einfach die Aufgaben stellung näher beschreiben.
target pricing ist das Gleiche wie target costing. Auch bei den Zielkosten wird ja von einem Preis ausgegangen, der für ein bestimmtes Produkt am Markt durchsetzbar wäre (den der Kunde bereit wäre zu zahlen). Um einen bestimmten Zielpreis (vom Markt bestimmt)zu realisieren, dürfen also nur bestimmte Zielkosten (target costing) anfallen.
Mein Tipp also: auch die Quellen bezüglich target costing einbeziehen.
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