Hallo Andreas,
ja, wir sammeln die Istausschusskosten auf den Kostenstellen. Wir normieren wir das auf die Leistung und lassen das dann in der Planung mit der zukünftigen Leistung mitschwingen. Somit haben wir das in den Tarif. In den Kostenstellen produzieren wir unterschiedliche Teile. Das Problem ist jetzt, dass bspw. ausschussintensive Teile innerhalb einer Kostenstelle durch diesen Pauschalansatz subventionieren, wohingegen wir einfache Teile teuerer machen. Im extremen Fall, haben wir Teile, die so stabiel laufen, dass dort keine Ausschusskostenanfallen. Diese belastet wir aber durch unsere Verrechnungslogik unnötig.
Jetzt überlege ich schon die ganze Zeit, wie ich es anders machen kann.
Pro Kostenstelle steht mir nur ein Verrechnungtarif zur Verfügung. (was ja logisch ist).
Idee: Ich zieh die Ausschusskosten aus der Kostenstelle und erfasse sie auf Sachnummernebene. Hier kann ich auf Vergangenheitswerte zurückgreifen. Dann bilde ich einen prozentuallen Zuschlagssatz in der Kalkulation ab. Dieser Prozentsatz sollte in jeder Geschäftsjahresplanung angepasst werden.
Das sollte eigentlich funktionieren, wobei ich hier erst unser ERP-System prüfen muss.
Könnte es Probleme geben, an die ich jetzt noch nicht denke?
Oder gibt es Alternativen?