ich bin gerade dabei mich für meine Klausur in Grundlagen des Controlling vorzubereiten. Bei der Berechnung des FCF habe ich ein Verständnisproblem.
Generell gibt der FCF an in welchem Umfang Mittel für Investitionen, Dividendenzahlungen ect. zur Verfügunng stehen. Das WorkingCapital(WC) ergibt sich aus dem UV abzgl. kurzfristiger Verbindlichkeiten.
Soweit so gut nun folgendes: Der Bestand des WC in 2001 sei 10€, in 2002:60€. Investiert wurde für 100.
der Freie Cash Flow berechnet sich jetzt aus:FCF = CF-50-100
So und nun mein Verständnisproblem, das WorkingCapital ist größer geworden. Damit müsste ich doch aber den Anstieg des WorkingCapitals addieren und nicht subtrahieren? Meine Überlegung das UV "überdeckt" die kurzfristigen Verbdlk. -> keine Gefahr -> Anstieg kann also investiert werden und damit zum FCF addiert werden.
Würd mich über eure Erklärungen freuen - ist bestimmt n ganz blöder Denkfehler...
VG Hagen