ich schreibe zurzeit meine Bachelorarbeit mit dem Thema "Anreiz- und Verhaltenswirkungen ausgewählter Kennzahlen".
Es geht im wesentlichen darum zu entscheiden ob Manager - mit Blick auf unterschiedliche Kennzahlen - variabel anhand dieser Kennzahl zu vergüten sind, oder ob Fehlanreize durch die Auswahl einer falschen Kennzahl entstehen. Zu diesem Zweck habe ich zwei Bilanzen und zwei GuVs in Excel kreiert, die einmal die Lage des Unternehmens mit dem Kauf einer Maschine zeigen und einmal ohne die Investition. Da die Bewertung auch an das Shareholder Value-Kriterium geknüpft ist, habe ich ein Tabellenblatt erstellt, dass den Kapitalwert der Investition berechnet und verknüpft ist, mit Bilanz und GuV (außerdem kann anhand dessen besser zwischen Profit Center und Investment Center bei der Entscheidung differenziert werden).
Mein eigentliches Problem ist, dass bei der Berechnung der wertorientierten Kennzahlen - CVA, EVA - diese dem Lücketheorem widersprechen. Bei einem Kapitalwert von 0 übersteigen die Summen der Barwerte der einzelnen Kennzahlen diesen mit 200 bis 400 Mio. €.
Ich habe mich gerade durch die anderen Themen hier im Forum gelesen und konnte keine ähnliche Frage finden. Da zum Verständnis des Problems, meiner Meinung nach, auf jeden Fall die Excel-Datei betrachtet werden muss, und ich diese hier leider nicht anhängen kann, würde ich mich sehr freuen, wenn sich der ein oder andere bei mir per PN meldet und ich denjenigen dann die Datei via E-Mail zukommen lassen könnte.
Ich habe jetzt leider nur noch 2 Wochen Zeit bis zur Abgabe und stehe etwas unter Druck, da ohne das Zahlenbeispiel die Arbeit nicht mehr ist, als ein Zusammentragen von unzähligen Formeln. Selbst mein Betreuer konnte das Problem nicht lokalisieren, daher hoffe ich, dass sich ein Controller-As findet.
Vielen Dank schon einmal
DDF1988