Ich verstehe das von Grund auf nicht. Wann ist eine Preissenkung überhaupt sinnvoll. Was möchte er da wahrscheinlich hören und gibt es da irgendwelche Rechnung die man durchführen kann?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen kann.
Danke!
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16.07.2010 11:43:06
Ich schreibe Dienstag die 1. Controlling Klausur und bräuchte für eine Aufgabe Hilfe. Wir sollen in einer Aufgabe für ein U mit 4 Produkten einen Aktionsplan erstellen mit DB und BE. Späte sollen wir den Basisplan entsprechend einen verminderten Umsatzvolumen revidieren. Als letzte Aufgabe wird vorrausgesetzt, dass die Basisdaten erhalten bleiben sollen und beantwortet werden, ob die Preissenkung für Produkt 1, 3 oder nachher 4 sinnvoll wäre?!
Ich verstehe das von Grund auf nicht. Wann ist eine Preissenkung überhaupt sinnvoll. Was möchte er da wahrscheinlich hören und gibt es da irgendwelche Rechnung die man durchführen kann? Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen kann. Danke! |
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16.07.2010 12:24:13
Hallo,
gibt es auch hierzu Zahlen? Wie würdes du denn erstmal vom Ansatz her vorgehen. Wir helfen gerne, aber ein paar Ansätze, die zeigen, dass du dich damit auseinander gesetzt hast wären schon sehr schön außerdem kann man daran auch anfangen zu erklären. Gruß Reaper |
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16.07.2010 12:44:53
Ja klar. Ich schreibe einfach mal die ganze Aufgabe ab:
Basisdaten: Absatz: P1 10.000 P2 10.000 P3 10.000 P4 10.000 V-Preis P1 40,00 P2 50,00 P3 60,00 P4 70,00 var. K P1 30,00 P2 40,00 P3 45,00 P4 49,00 Fixe Kosten 400.000 1. BE, Break-Even-Point, proz. und absolute SP <kein Problem 2. Plan revidieren max. erreichbares Umsatzvolumen 1.700.000 Ergebnis: rel. db P1 2,5% P2 2% P3 2,5% P4 3% Rang P1 2. P2 3. P3 2. P4 1. somit kommen P1, P3, P4 in den Plan P2 entfällt einfach und somit ist das Umsatzvolumen von 1.700. genau erreicht Nun zu der mir nicht klaren Aufgabe 3. Umsatzbegrenzung bleibt erhalten! a) Kann für das P1 oder P3 eine Preissenkung sinnvoll sein? b) Können Sie diese Fragee auch für das Produkt 4 beantworten? Vielen Dank schonmal
Bearbeitet:
Jasmin27 - 16.07.2010 12:46:01
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19.07.2010 11:39:41
Hallo Jasmin
Zunächst zu den rel. DB. Kommen mir auf den 1. Blick arg klein vor. Kann es sein, dass dir das Komma um eine Stelle verrutscht ist? Nun zu der Aufgabenstellung. Ich kann keinen Sinn darin erkennen, das Umsatzvolumen (=Summe(Menge(i) *Preis(i)) zu beschränken. Aber ein Optimierungsproblem kann man ja erstmal aufstellen wie man will... Wenn das Umsatzvolumen tatsächlich auf 1.700.000 fixiert werden soll, dann setzt man die Produkte beginnend mit demjenigen mit dem höchsten rel. DB solange ab, bis die jeweilige max. Absatzmenge des Produkts erreicht ist und fährt fort mit dem nächsthohen rel. DB bis die (in meinen Augen unsinnige) Umsatzrestriktion erreicht ist. Unter Umständen ist auf Ganzzahligkeit zu achten. Daher kann es noch zu leichten Verschiebungen kommen, wenn man nah an der Restriktion dran ist. Solange es nicht möglich ist durch Preispolitik an der "Schranke" Umsatzvolumen = 1.700.000 zu drehen, macht es keinen Sinn für irgendein Produkt den Preis zu senken. Denn so verschenkt man nur Deckungsbeitrag. Die Frage ob eine Preissenkung sinnvoll ist stellt sich immer vor dem Hintergrund, wie die Nachfrage darauf reagiert (beschreibst du bislang nicht) und wie die Kapazitätsauslastung ist (bislang bei dir nicht aufgeführt) Zur Verdeutlichung ein kleines Beispiel: Bislang liegt der Verkaufspreis bei 10€/Stück. Das Marketing postuliert die folgende Preis-Absatz-Funktion (zur Veranschaulichung der folgende diskrete Fall, eigentlich sowas wie X(p)= 24-2p, nicht-lineare Verläufe sind natürlich auch denkbar...): Preis(p) K(var) Nachfragemenge(X) Umsatz Gewinn 10 $$$ 5$$$$$$$$$$$ 4 $$$$$$$$$$$$ 40 $$ 20 9 $$$ 5 $$$$$$$$$$$ 6 $$$$$$$$$$$$ 54 $$ 24 8 $$$ 5 $$$$$$$$$$$ 8 $$$$$$$$$$$$$ 64 $$ 24 Tabellencharakter geht leider beim Posting flöten. Musst zwecks Lesbarkeit die "$$" entfernen und Leerzeichen so setzen, das die "5" untereinander bei K(var) steht... (Zur Veranschaulichung:Kfix=0, sobald >24 sollte Produkt entfallen...) => Der Preis sollte zwecks Gewinnmaximierung auf 9 gesenkt werden (vorausgesetzt die Kapazitäten sind nicht ausgelastet und reichen zur Produktion von 6 Stück...) und der Umsatz "darf" auch > 40 sein. Bei dir besteht jedoch so eine Restriktion. Die oben erwähnte Ganzzahligkeit kann in meinen Augen der einzige Grund sein in der von dir geschilderten Situation an den Preisen zu drehen. Wenn nach dem oben geschilderten Vorgehen keine Ganzzahligen Mengen als Ergebnis resultieren, jedoch Ganzzahligkeit vorausgesetzt ist mach drehen an den Preisen (theoretisch) vielleicht sinn. Dies müsste jedoch in der Aufgabenstellung stehen. Dann würde ich dir raten in ein Buch zu ganzzahliger Optimierung zu schauen (soweit ich mich erinnere ist das etwas "tricky") Gruß Helping Hand
Bearbeitet:
Helping Hand - 19.07.2010 11:49:46
(Rechenfehler)
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